Hier ein Oneshot für Tamina_08
Viel Spaß beim Lesen ^^

„Glaubst du wirklich das wir alle zurück holen können?" frage ich ihn.
„Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es. Wir müssen es versuchen. Wir sind es den anderen schuldig." entgegnet er.
„Ich weiß ich hoffe es so sehr wir haben alle jemand verloren der uns viel bedeutet und auch wenn es fünf Jahre her ist, so fühlt es sich doch nicht weniger schmerzhaft an. Ich denke jeden Tag an die anderen und was wir hätten anders machen können und jetzt haben wir endlich die Chance das wieder gut zu machen."
„Ja und das werden wir auch. Wir holen alle wieder."
„Ja werden wir." stimme ich ihm zu.

„Hier." sagt Natascha und gibt mir ein Taschentuch.
„Danke." entgegne ich und wische mit den Mund ab.
„Hast du es Steve schon gesagt?" fragt sie mich und ich schüttle den Kopf.
„Ich sag es ihm, nachdem ihr alle Steine gefunden haben." antworte ich und sie lächelt leicht.
„Okay Gut und herzlichen Glückwunsch. Ich freu mich für euch beide."
„Vielen Dank, vielleicht wird es diesmal ja eine kleine Natascha wenn es Clint schon nicht hin bekommt."
„Meinst du ja?" harkt sie nach und kann ein Schmunzeln nicht unterdrücken.
„Ja wäre doch cool, wenn sie genauso wie ihre Patentante heißt." entgegne ich.
„Es wäre mir wirklich eine Ehre." lächelt sie und drückt mich.

Schluchzend drücke ich mich an Steve. Ich kann es nicht glauben das sie wirklich weg ist. Natascha ist weg, für immer.
„Ich weiß Süße."
„Das ist nicht fair, sie ist tot und..." fange ich an aber dann gehen die Worte in ein Schluchzen unter.
„Ich weiß. Ich kann es auch nicht glauben."
„Und wenn es jetzt nicht klappt dann war alles umsonst. Wenn wir die anderen nicht zurückholen können. Dann ist sie umsonst gestorben." entgegne ich.
„Das wird nicht passieren, hast du gehört? Das wird funktionieren okay."
„Woher willst du dass wissen?" möchte ich wissen.
„Ich weiß es einfach okay. Es wird gut." verspricht er mir und küsst meine Stirn.

Etwas später:
Verzweifelt versuche ich, das Metallteil von mir zu heben. Doch ich schaffe es einfach nicht. Es ist einfach viel zu schwer und meine Augen werden immer schwerer.
„Hope!" schreit Steve und er kommt auf mich zu.
„Steve ich..."
„Es wird alles gut. Ich hebe es hoch und du krabbelst raus okay." sagt er und ich nicke leicht.
Er hebt das Teil von meinen Füßen, und ich krabble weg, so dass er es wieder fallen lassen kann.
Er hilft mir auf die Beine und nimmt mein Gesicht in seine Hände.
„Geht es dir gut?"
„Ich bin schwanger Steve. Es tut mir so leid. Ich wollte es dir sagen, nachdem ich deine geholt haben und dann Natascha und dann haben wir alle zurückgeholt und dann ist hier das Chaos ausgebrochen. Ich..."
„Hey alles ist gut. Ich bin nicht sauer auf dich. Es ist alles gut, euch geht es gut oder?"
„Ich denke schon. Du hast uns gerettet." antworte ich und drücke mich an ihn.

„Steve verspricht mir bitte etwas. Keine Beerdigung für die nächste Zeit okay? Noch eine kann ich nicht ertragen." Sage ich ihm während ich stumm auf dem See starre.
„Versprochen das war die letzte. Ich werde jetzt ein ruhiges Leben leben. Ich werde nur noch bei kleinen Sachen helfen, nichts mehr gefährlich ist.. ich möchte jetzt für dich und unser Kind da sein." sagt er mit und drückt mich an sich.
„Wirklich du willst ein bisschen runter fahren?"
„Ja ich möchte kein Moment mit euch verpassen. Du bist meine Frau und ich liebe dich, ich lasse dich damit nicht alleine." verspricht er mir und küsst meinen Kopf.

„Jungs los kommt Essen ist fertig." rufe ich die drei Männer.
Die auch wenig später die Treppen runter kommen.
„Oh das riecht fabelhaft Hope." lächelt Sam und trägt etwas zum Tisch.
„Ja wir müssten eigentlich schon alle einen dicken Bauch haben so gut du uns fütterst." grinst Bucky und trägt den Nachtisch auf den Tisch.
„Das ist das mindeste, was ich tun kann. Immerhin helft ihr, uns das Haus einzurichten."
„Wir machen das auch so gerne. Du musst nicht für uns kochen." entgegnet Bucky.
„Ich mach das gerne und außerdem werde ich da nicht als Einzige fett." erkläre ich.
„Du bist nicht fett. Du bist wunderschön." lächelt Steve und schlingt seine Arme um mich und küsst meine Wange.
„Viel Dank Liebling. Du bist wirklich der süßeste Ehemann aller Zeiten und der hat jetzt auch was zu Essen verdient also lasst uns essen." sage ich und wir setzen uns alle an den Tisch. Solche Momente genießen ich am meisten, dann wenn wir etwas Normalität genießen können. Denn das haben wir verdient und das gebe ich auch nicht mehr her.