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Whisky and freedom

„Ich kann ihn nicht heiraten! Er ist ein Rotrock!" Sansas Gesicht war ganz rot vor Wut. Ihre Magd machte ein betroffenes Gesicht: „Natürlich ist er das, Mylady, aber ein wohlhabender und einflussreicher dazu! Ihr wisst doch was nach Culloden unsere Stellung im Lande betrifft. Man nennt uns Verräter."
Culloden. Ihr Vater war als Verräter hingerichtet worden, und zwei ihrer Brüder starben im Kampf. Nie würde sie den Engländern verzeihen! Nun waren sie auf der Flucht, im eigenen Land. Es wurde schwierig zwischen Freund und Verräter zu unterscheiden. Die junge Schottin stürmte aus ihrem Zimmer, aus dem Haus in Richtung Stall. Die Pferde spürten ihre Erregung. „Pha. Ein verdammter Engländer. So soll meine Zukunft aussehen?", sie streichelte sanft die Stirn eines braunen Hengst. Dieser schnaubte sanft und senkte seinen Kopf, dass die helle Mähne über seine Stirn fiel. „Ich kenne ihn. Margery hat mir vom ihm erzählt. Er soll nicht größer als ich sein und eine Falschheit besitzen... Wie soll man als so mickriger Mann seine Frau verteidigen können? Obwohl, wenn er wirklich kein Ehrgefühl besitzt, wird ihm das wahrscheinlich auch egal sein."
Es war kurz später Nachmittag, Sonnenstrahlen erhellten die letzten Baumwipfel und Pferd und Rind wurden wieder in den Stall gebracht.
„Nun komm schon Sansa! Wenigstens um deiner selbst Willen solltest du ihm vernünftig gegenüber treten.", ihre Mutter versuchte ihr störrisches kupfernes Haar zwanghaft in eine Hochsteckfrisur zu zwängen, wie es in Paris längst geläufig war. Alles an dem bloßen Gedanken an ihn widerstrebte ihr. Passend zu ihren Augen, wurde ihr ein eisblaues Kleid vorgelegt mit hellen Ornamenten. Der herrliche Duft des Bratens und frisch gebackenen Brot strömte in die letzte Ecke des Gutshofs. „Immerhin bekomme ich ein letztes Abendmahl...", flüsterte Sansa während sie die mühselig fixierten Klammern ihrer Zofe wieder aus ihrem Haar nahm. „Sansa, Liebes! Komm runter, dein Besuch ist da!", hallte es von ihrer Mutter aus dem geräumigen Eingangsbereich wieder. Elegant schritt sie die Treppe hinunter. Sollte er einmal sehen, was die Engländer so verpassen. An der letzten Stufe angekommen, hob sie ihren Kopf mit einen perfekt einstudierten Wimpernaufschlag. Und erschrak beinahe. Vor ihr stand wahrhaftig ihr zukünftiger Verlobter. Er hatte winzige Lachfältchen, wahrscheinlich von der Folter vieler Schotten, dachte Sansa. Er trug noch seinen dunklen Mantel, der mit grasgrünen Federn bestickt war und sich um seine wohlgeformte Figur schmiegte. Dafür hatte er natürlich Zeit, wenn man keinen wichtigen und bedeutenden Platz in der Gesellschaft hatte, so war Mode für jedermann zugänglich, der das Geld hatte. Er strich sich flüchtig über die leicht ergrauten Haare an der Schläfe und griff mit einer freundlichen Stimme Sansas Hand: „Mylady Stark, es ist von großer Ehre eine solche Schönheit zu begegnen." Er küsste ihren Handrücken, wobei sein Bart ein wenig kitzelte. Sansa wiederum versuchte ihn nicht auffällig anzustarren und entgegnete nur: „Vielen Dank Mylord Baelish." Ein verzücktes Grinsen huschte über seine schmalen Lippen:
„Oh Liebste, nennt mich Petyr."

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