Bellamort - Vereint
Das wird ein längerer Oneshot weil ich einfach zu viel Ideen habe... seht es einfach als ein welcome back Geschenk. Ist übrigens auf Wunsch von lamina_mckinnon
Während der Schlacht von Hogwarts
Ein Fluch traf sie und sie begann zu stolpern. Hart prallte sie mit dem Rücken auf den Steinboden, ihr Zauberstab lag einen guten Meter außerhalb ihrer Reichweite. "Nenn mir einen Grund warum ich dich nicht sofort töten sollte, Lestrange.", fragte der Mann der nun über ihr stand. Bellatrix lachte psychopathisch doch zitterte innerlich vor Angst. Früher hatte sie nie Angst gehabt, da sie nichts zu verlieren hatte. Doch nun hatte sie ihn. Sie liebte ihn und er liebte sie, soweit er lieben konnte. "Oder sollte ich dich doch lieber- ahh", mit einem leisen Stöhnen brach der Mann zusammen und ein anderer beugte sich über, die noch immer am Boden liegende, Bellatrix. "Du liegst am Boden, Bella. Was eine Enttäuschung.", säuselte die Stimme ihres Geliebten. Zumindest glaubte sie, dass er ihr Geliebter war. Sie hatten miteinander geschlafen, sich mehrmals geküsst und sie hatte ihm auch schon öfter gesagt, dass sie ihn liebte. Erwidert hatte er es nicht, doch sie merkte, dass sie ihn nicht kalt ließ. Doch in diesem Moment hatte sie fast mehr Angst vor ihm als vor dem Tod. Sie wusste genau was der dunkle Lord mit Menschen machte, die ihn enttäuschten. Er folterte sie bis in den Wahnsinn nur um sie dann qualvoll und gedemütigt sterben zu lassen. "Sag mir Bella, mache ich dir Angst?", fragte er nun und zeigte mit der Spitze seines Zauberstabes genau auf ihr Herz. "N-nein", stotterte sie. "Welch Lüge.", flüsterte er, doch ließ den Zauberstab sinken. Dann blickte er sich um, legte seinen Arm ihre Taille und zog sie hoch. Mit einem gemurmelten Spruch heilte er sie und stieß sie dann von sich.
Die Schlacht war noch immer in vollem Gange. Gerade feuerte sie einen Fluch auf das Weasley Mädchen ab, welchen diese allerdings abblockte. "Nicht meine Tochter, du Schlampe!", mischte sich nun die Mutter ein und begann sich mit Bellatrix zu duellieren. Anfangs sah es ganz so aus als würde Bella gewinnen doch nach und nach gewann die Weasley die Oberhand. Schließlich traf ein Fluch von ihr und ein zweiter ließ Bellatrix in tausend Fetzen zersplittern.
Molly grinste zufrieden und steckte ihren Zauberstab weg. Doch bevor sie auch nur irgendetwas sagen konnte wurde sie von einer Schockwelle zu Boden geworfen. Voldemort höchstpersönlich stand über ihr und presste drohend seinen Zauberstab auf ihre Brust. Du hast sie getötet. Dafür wirst du büßen. Stechend hörte Molly diese beiden Sätze wie ein Mantra immer wieder in ihrem Kopf. "I-ich-", begann sie brach aber wieder ab. Der Schmerz in ihren Schläfen nahm zu und es fühlte sich an als würde ihr Kopf jeden Moment explodieren. Ginny stand schockiert neben dem Geschehen. Schließlich fasste sie den Entschluss ihrer Mutter zu helfen und feuerte einen Zauber auf den Angreifer ab. Doch ser Zauber prallte an ihm ab als wäre er von einer unsichtbaren Mauer umgeben. "Avada Kedavra", sprach er nun den tödlichen Fluch und tötete Molly vor den Augen ihrer Tochter.
Um ihn herum war es erst dunkel, doch als er seine Augen öffnete wurde er von gleißend hellem Licht geblendet. Wurde er etwa gerade von dem Potter Jungen besiegt? Anscheinend. Gegen das Licht sah er die Umrisse einer Frau. Sie bewegte sich auf ihn zu. Bei genauerem Hinschauen konnte er erkennen, dass sie rannte. "Endlich sind wir wieder vereint!", kreischte sie als sie sich neben ihn fallen ließ. "Mach dich nützlich und hilf mir auf Bella!", fuhr er sie kalt an. "Du musst jetzt nichts mehr spielen! Wir sind frei!", meinte sie begeistert, half ihm aber dennoch auf. "Wir sind tot Bella!", zischte er. "Lass los, Tom. Du bist tot und wirst nie wieder auf die Erde zurückkehren. Genieße die Zeit die du noch im Himmel mit Bellatrix vereint bist bevor ihr beide endgültig Vergangenheit seid.", sprach eine Stimme hinter ihm. "Dumbledore. Deine Weisheiten hat niemand vermisst!", spuckte er den Namen seines ehemaligen Feindes regelrecht aus. Dumbledore zwinkerte ihm nur zu und verschwand dann.
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