Marinette

Ich machte heute ein kleinen Spaziergang um frische Luft zu schnappen und meinen Kopf von Sorgen frei zu kriegen. Dies klappte immer wieder und es war immer so schön ruhig in den Bergen, dass man richtig schön nachdenken konnte. »Warum!?!?!?« schrie auf einmal jemand. Erschrocken drehte ich mich um und sah jemanden im Schnee knieen. Langsam stapfte ich zu dieser Person. »Alles in Ord-« Weiter kam ich nicht, denn da drehte diese Person sich um und nun erkannt ich wer dieser 'jemand' war. Adrien? »A-Adrien? Wa-was machst du de-denn hier in den Be-Bergen? Su-suchen sie dich denn ni-nicht?« fragte ich geschockt. »Ja, vielleicht... Oh man! Ich bin so froh das ich dich nach all den Jahren wieder gefunden habe!« sagte er glücklich und umarmte mich. Erschrocken riss ich meine Augen auf. »Du hast all die Jahre nach mir gesucht?« fragte ich ungläubig, er nickte und lächelte. »Hast du nicht die Hoffnung auf gegeben?« Diesmal schüttelte er lachend den Kopf. »Wie könnte ich die Hoffnung auf geben, dich wieder zu sehen? Gibt man die Hoffnung auf, wenn die Sonne untergeht? Nein, denn man weiß das sie wieder aufgeht!« erzählte er mir. Auf einmal sah ich ihn gerührt an und an meinen Wangen rannten Tränen herunter. Wie süß! Er hat all die Jahre nach mir gesucht und nicht die Hoffnung auf gegeben! Ich umarmte ihn und weinend. »Es tut mir so leid, dass ich abgehauen bin! Ich hatte nur Angst, da du die wahre Identität von Ladybug kanntest und mich wahrscheinlich nicht mehr ansprechen oder ansehen wolltest! Ich hatte so Angst in dein Enttäuschtes Gesicht zu schauen! Ich hatte so, so große Angst!« weinte ich und er tröstete mich, in dem er mein Rücken beruhigend streichelte. »Warum sollte ich enttäuscht sein? Ich liebe dich doch!« sagte er und löste sich. Ich sah ihm in die Augen, die ich so vermisst hatte. Plötzlich kam er mir näher und küsste mich sanft. Ich erwiderte glücklich und umschlang seinen Nacken mit meinen Armen. Als er sich löste lächelte er. »Ich kann dir nicht sagen WIE sehr ich dich doch vermisst habe. Ich konnte Tag und Nacht nicht schlafen, da ich an dich gedacht habe. Alle hielten mich für verrückt. Die waren verrückt!« »Warum?« fragte ich verwirrt. » Sie haben dich nicht gesucht und die Hoffnung aufgegeben« lächelte er. Gerührt lächelte ich und sah ihn an.