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lukasz piszczek x mats hummels || me, jealous?

passend zum BVB vs. Bayer Leverkusen Spiel

hab beim Schreiben die ganze Zeit guilty as sin? von taylor gehört, aber lyrics mäßig hat's so semi was mit dem OS zu tun, aber der vibe passt meiner Meinung nach

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LUKASZ PISZCZEK X MATS HUMMELS
ME, JEALOUS?

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DORTMUND VS. BAYER LEVERKUSEN
21/4/24
(1:1)



Wenn es einen Satz gab, den ich diese Saison zur Genüge gehört hatte, dann war es, dass Xabi Alonso gut aussah. Gestern erst hatte ich auf Instagram einen Artikel vorgeschlagen bekommen, der im Titel stehen hatte: auch mit Bierdusche sieht er gut aus. Und natürlich hatte es sich dabei um Xabi Alonso gedreht. Den Artikel hatte ich nicht einmal lesen müssen, das Titelbild hatte alles gespoilert.
Und wenn ich der ganzen Show rum um Xabi in den sozialen Medien entkam, holte sie mich im Privaten ein. Entweder träumte meine Nichte davon, was für einen "hotten Coach" Leverkusen doch hatte oder meine Mutter befand, dass er ein wirklich hübscher Mann war oder mein Bruder stimmte ihr zu oder, wenn es ganz aufregend wurde, schwärmte Lukasz von ihm, als sei er Justin Bieber und Lukasz ein albernes 16-Jähriges Mädel.

"Aber du bist heute schon noch für uns, oder?", hakte Nuri neckend nach und funkelte Lukasz herausfordernd entgegen, der mit einem leisen Lachen nach dem Co-Trainer austrat.
"Penner!"
"Berechtigte Frage, immerhin warst du für Leverkusen, als sie gegen deinen West Ham Bestie gespielt haben!", verteidigte sich Nuri. Lukasz sah zu Marcel herüber und keuchte empört auf.
"Das habe ich dir im Geheimen anvertraut!"
"Und ich habe es Nuri im Geheimen anvertraut!", stellte Marcel klar.
Ich schob mein Handy zur Hälfte aus meiner Hosentasche und spickte auf die Uhrzeit. 13:33 Uhr.
Eigentlich war ich kein Mensch für die 15:30 Uhr Spiele, aber heute war einer der Tage an denen ich mir wünschte, dass wir um halb vier Spielen würden, denn dadurch bedingt hätte ich mir das Gespräch nicht geben müssen.
Warum hatte ich mich noch gleich hier an den Tisch mit Nuri und Marcel gesetzt, anstelle mit dem Rest der Mannschaft in der Cafeteria zu essen? Ach ja, richtig. Lukasz. Ich hatte Zeit mit dem Polen verbringen wollen, der für ein Wochenende wieder mal vorbeischaute. Aber ganz ehrlich, ich hätte es besser müssen, als wirklich zu glauben, dass er ein anderes Thema, als seinen neusten Crush Xabi Alonso hatte, wenn wir heute doch gegen sie spielten. Dämlich von mir von was anderem ausgegangen zu sein...
"Ich hab heute sogar auf Instagram gesehen, was er an hat!", beteuerte Lukasz und führte seinen Zeigefinger zu seinem Daumen und führte die beiden Finger mit einem Kussgeräusch von seinen Lippen weg.
"Wunderschön"
"Trägt er nicht wieder irgendein simples Sweatshirt?"
"Schlichte Eleganz, Marcel. Schlichte Eleganz ist das neue heiß!"
Der Satz war zu viel.
Mit einem genervten Stöhnen warf ich meine Gabel in die Schüssel und zog damit die Aufmerksamkeit meiner drei Freunde auf mich, die scheinbar vergessen hatten, dass hier noch eine vierte Partei am Tisch saß.
"Surprise, bin noch da!", grunzte ich dementsprechend auch. Mir gegenüber saß Lukasz, wodurch ich seinen irritierten Blick als erstes bemerkte.
"Was passiert?", fragte der Pole.
"Xabi Alonso, aber der passiert ja ständig bei dir!", beschwerte ich mich und stach die Gabel dann aggressiv in den Nudelberg. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich Marcel und Nuri, die so langsam mein Problem verstanden, was bei ihnen zugegeben wirklich lange gedauert hatte, aber wie sagte man doch immer: Besser zu spät, als nie.
Naja, ich hätte mich besser nie hier hinsetzen sollen.
"Ich mache doch nur Witze!", murmelte Lukasz mit lockerer Stimme, die mich aber absolut nicht lockerte.
"Schon mal daran gedacht, dass er das nicht lustig findet?"
"Alonso?"
Ich ignorierte Lukaszs Nachfrage, sondern fuhr in meinem Feldzug im Namen von Xabi, oder zumindest redete ich mir gedanklich ein, dass das im Namen des Spaniers geschah, fort.
"Vielleicht möchte er, dass die Menschen anfangen ihn für seine Leistungen und nicht für sein Aussehen zu würdigen?!"
"Aber das tun doch die Meisten!"
"Vielleicht hat er einfach die Schnauze voll, dass egal, wohin er auch guckt und was er über sich liest oder hört, er überall nur auf sein Aussehen reduziert wird, als sei er eine Schaufensterpuppe bei Louis Vuitton. Wenn er Bock gehabt hätte auf sein Aussehen minimiert zu werden, wär er Unterwäschemodel von Calvin Klein geworden und nicht Fußballer. Aber er ist Fußballer geworden, also können wir ihn bitte anfangen für seine fuß..."
Aua
Ich spürte einen Tritt auf meine Fußspitzen von Marcels Seite und warf ihm sofort einen finsteren Blick zu, las dafür aber in seinen Augen eine Warnung, dass ich lieber die Klappe halten sollte. Ich schluckte schwer und schloss meine Lippen. Vielleicht hatte er recht und ich sollte nicht fortfahren, bevor ich noch etwas sagte, was ich wirklich bereute.
Ich vergrub meine Gabel tiefer zwischen den Nudeln und schielte erst nach einigen Sekunden zu Lukasz hoch, der gewohnt gefasst da saß und dann ebenso ruhig meinte: "Also in erster Hinsicht schaue ich die Bayer Leverkusen Spiele, eben weil ich ihren Spielstil so unfassbar intelligent gestaltet finde und begeistert bin, was er in eineinhalb Jahren aus einer Mannschaft gemacht hat, die er im Tabellenkeller übernommen hat..."
Und gerade als ich mich schon für meine Wortwahl entschuldigen wollte, fügte Lukasz schief grinsend hinzu: "Aber ich hätte jetzt auch nichts dagegen, wenn sie bei DAZN unten ein Seitenlinienfenster hinzufügen könnten, damit ich ihn aus dem Augenwinkel stalken kann!"
Und das war dann wirklich genug.
Ich schnappte mir meinen Teller und stand auf, ließ Lukaszs Ruf, dass das nur ein Witz war und ich kein Spielverderber sein sollte, unkommentiert und verzog mich zum Rest der Mannschaft in die Cafeteria.

Meine gute Laune am heutigen Tag hielt sich also in Grenzen. Leverkusens später Ausgleich in letzter Minute war auch keine sonderlich gute Medizin dagegen, höchstens das genaue Gegenteil. Eigentlich war das ein Sonntag zum Vergessen. Der einzige Lichtblick zwischen einem Haufen Scheiße war der, dass mir ein Filmabend mit Lukasz bevor stand, der mir versprochen hatte solange bei mir zu sitzen, bis das ganze Spieladrenalin abgeklungen hatte und ich einschlief und das konnte ziemlich lange dauern, denn ich hatte nach dem Spiel extra noch einen Kaffee getrunken, um möglichst viel Zeit mit Lukasz einzufangen.

Ich war gerade gemeinsam mit Julian auf dem Weg in die Mixzone, wo ich von Lukasz und Marcel erwartet werden wurde.
"Ich sag dir, die haben einfach verlernt zu verlieren. Das ist doch nicht mehr normal. Da muss irgendetwas im Leverkusener Wasser sein oder so!", spekulierte Julian und hing gleich noch ein genervtes Schnauben entgegen. Normalerweise hätte ich mich den Beschwerden angeschlossen, aber in dem Moment entdeckte ich Lukaszs Kopfrücken und statt einer Antwort, entschuldigte ich mich bei Julian. Ich joggte auf Lukasz zu und warf dann von hinten überschwänglich meine Arme um seinen kleineren und schmaleren Körper, erschreckte ihn damit, wie gewollt.
"Fies, Hummels, ganz, ganz fies!", notierte Lukasz. Ich lehnte meinen Körper über seinen, sodass er seinen Oberkörper nach vorne kippen musste. Seine Hände umfassten meine Unterarme um seine Brust und er drückte mich wieder zurück auf meine Füße, aber zwang mich dann nicht Distanz zwischen uns zu bringen, also tat ich es nicht. Stattdessen genoss ich das angenehme Kribbeln, was sich in meinem Bauch festsetzte, weil er mir so nah war.
"Was ist Thema?", fragte ich in die Runde, die diesmal aus Sven und Nuri bestand.
"Wir haben gerade darüber geredet, wie gut Xabi deutsch spricht!", verkündete Sven. Augenblicklich fiel die Mimik von meinem Gesicht und ich spannte mich an.
"Der redet besser, als ich und der war vielleicht drei Jahre oder so in Deutschland!", murmelte Lukasz. Nicht einmal die Tatsache, dass er seinen Kopf zu mir drehte und sein Atem geradewegs auf meinen Hals traf, ließ mich aus meiner Starre erwachen.
"Die zahlen bestimmt auch viel für seinen Lehrer!"
"Hat Dortmund bei mir und Kuba etwa nicht?"
Ich schnaubte.
"Du sprichst besser!"
"Ne"
"Wie sollst du das einschätzen können? Du bist kein Deutscher!"
"Mats!", diesmal war es Nuri, der dazwischen funkte. Ich sah zu ihm und bemerkte seine Hand, die eine beruhigende Bewegung machte. Auch diesmal musste ich recht geben.
"Ich meine nur, dass deine Ohren da nicht so geschult für sind, wie die von uns Muttersprachlern. Du sprichst besser, als er!", verfeinerte ich meine Wortwahl und sah zu Lukasz, der sich gerade etwas gegen mich lehnte.
"Was auch immer"
"Er spricht nicht so krass"
"Wie du meinst!"
"Er ist ehrlich schwer zu verstehen"
"Wenn du's sagst!"
"Er muss auch non stop auf englisch switchen!"
"Kann sein, keine Ahnung"
"Muss er"
"Weiß nicht, so viele Interviews habe ich nicht gesehen!"
"Glaub mir"
"Okay"
"Es ist wirklich nicht so gut, wie es auf den ersten Eindruck scheint"
"Mats..."
"Wirklich!"
"Mats!", wiederholte Lukasz und strich mir über den Oberarm. Ich sah wieder zu ihm.
"Okay!", meinte er mit einem schwachen Nicken: "Xabis Deutsch ist nicht so gut, notiert"
Gott, hatte ich gerade ehrlich ein Gespräch über Xabi einleitet, sondern auch am Leben gehalten?
"Hast du schon einen Film für heute Abend im Kopf?", fragte mich Lukasz.
"Hab ein paar in meine Liste getan!"
"Ein paar? Du denkst, du schaffst ein paar nach diesem Spiel?"
Oh sweet lord, wenn er es zuließ, würde ich mit ihm Filme bis morgen um elf schauen, weil dann sein Flieger ging.

Relativ zeitnah machten Lukasz und ich uns dann auf den Weg zu mir nach Hause.
"Ich kann ehrlich auch fahren!", befand ich und wollte mir den Schlüssel von Lukasz schnappen, der seine Hand aber rechtzeitig noch wegzog.
"Du hast 100 Minuten gespielt. Lass mich wenigstens Autofahren!"
Ich hob nur wehrend meine Hände. Wenn der wehrte Herr darauf bestand, dann sollte er doch fahren!
Ich ließ mich also auf den Beifahrersitz fallen, während Lukasz hinter das Steuer meines Autos stieg und losfuhr.

"Was war da eigentlich zwischen Nico und der Leverkusen Truppe los? Wo Boniface rot gesehen hat, also zumindest vorübergehend!", fragte Lukasz irgendwann bei einer roten Ampel. Mein Körper war tief in den bequem gepolsterten Sitz gesunken, mein Gesicht nahezu komplett von meiner Hoodiekapuze verschluckt, aber ich richtete mich zum Antworten auf.
"Nichts besonderes. Nico hat sich gefoult gefühlt, Boniface hat gesagt, dass es kein Foul ist, ihn gestoßen und Nico hat sich ziemlich willentlich fallen lassen und dann sind die Emotionen einfach explodiert!", erklärte ich und war eigentlich wieder dabei in meinem Hoodie zu versinken, aber da nuschelte Lukasz: "Alonso ist auch explodiert!"
Ich stöhnte und Lukasz lachte.
"Sorry, das war ein dummer Kommentar!"
"Einer von vielen!", rutschte es raus. Ich realisierte nicht einmal wirklich, dass ich diese Worte überhaupt gesagt hatte, bis Lukasz mit einem "bitte?" nachhakte, was ganz und gar nicht belustigt oder locker klang.
"Vergiss es"
"Warum bist du heute denn so scharf angebraten?!"
"Mich nervt der späte Ausgleich!"
"Du warst schon davor so pissig!"
"Gar nicht wahr!"
"Du hast mich mit Nuri und Schmelle sitzen lassen!"
"Sorry, dass ich keinen Bock hatte deinem Gesprächsorgasmus über Xabi zuzuhören!", zischte ich, bereute meine Wortwahl schon den Bruchteil einer Sekunde später, aber da war es zu spät. Ich kniff meine Augen zusammen. Wo waren Schmelle und Nuri, wenn ich sie brauchte?
"Aber sonst ist noch alles gut bei dir, oder?", wollte Lukasz empört wissen: "Ich habe einfach darüber geredet, dass er gut aussieht!"
Ein hysterisches Lachen von meiner Seite füllte den Innenraum des Wagens.
"Du hast geschwärmt. GESCHWÄRMT und nicht geredet!"
"Ich habe geredet und selbst wenn ich geschwärmt hätte. Na und? Ich darf's wohl!"
"Er ist verheiratet!"
"Ich will ja auch nicht mit ihm ins Bett steigen!"
"Also am Vormittag klang das schon danach, als ob du dich gerne von ihm vögeln lassen würdest!"
Mit einer abrupten Lenkbewegung manövrierte Lukasz den Wagen nach rechts in eine Bucht am Straßenrand. Ich hatte mich noch nicht einmal von dem Manöver wirklich erholt, da wurde ich von seinem finsteren Blick eingefangen, der nie was Gutes bedeutete. Lukasz wurde nicht oft sauer, aber wenn er es wurde, dann war es als ob ein dritter Weltkrieg begann.
"Jetzt mach mal halblang und reiß dich gefälligst am Riemen. Ich finde einfach nur, dass Xabi gut aussieht, optisch, und ein talentierter Trainer ist. Nichts davon erlaubt es dir Gerüchte in die Welt zu setzen, dass ich irgendetwas von ihm will. Er ist nett zum Ansehen, mehr nicht. Finito. Und das er verheiratet ist, ist ein Fakt, den ich kenne, der mich aber auch nicht sonderlich kümmert, da ich sowieso nichts von ihm will.
Ich finde ihn einfach nur hübsch!"
"Hat jeder jetzt verstanden!", grunzte ich.
"Hör auf!"
"Womit?"
"Mit mir zu reden, als sei ich ein oberflächlicher Penner!"
"Dann hör dich auf wie einer zu benehmen!", rief ich. Lukasz warf die Arme in die Luft und dann in seine Haare.
"Oh mein Gott, Mats. Was ist dein verschissenes Problem? Xabi ist doch nicht der erste Mann, den ich hübsch finde. Bei Ryan Gosling hat's dich doch auch nicht gestört!"
Weil Ryan Gosling auch keine greifbare Gefahr war
"Was ist das zwischen Alonso und dir? Ich dachte, du magst ihn!"
"Ich hab nichts gegen ihn!", stellte ich sofort klar.
Ich hab nur was dagegen, dass du ihn anhimmelst
"Ich brauche einfach nicht ständig zu hören, wie hübsch er ist!"
"Was heißt ständig?"
"Ständig eben!"
"Du benimmst dich, als hätte ich kein anderes Thema!"
"Weil du auch kein anderes hast!"
"Warum willst du dich dann überhaupt mit mir treffen, wenn ich doch so nervtötend bin?"
Ich verstummte. Manchmal vergaß ich, dass Lukasz schlagfertig war.
"Ich hab genug. Ich rufe mir einen Uber und fahre ins Hotel. Guck deine Watchlist selbst!", brummte Lukasz und schlug die Autotür auf. Ich stöhnte.
"Jetzt sei nicht albern!"
"Bin ich nicht!"
"Doch"
Lukasz war mit einem Bein schon aus dem Auto raus und mit einer Hand beschäftigt sich einen Uber zu rufen.
"Boar Lukasz, jetzt setz dich wieder ins Auto!"
'"Hör gefällst auf mir zu sagen, was ich zu tun und lassen habe!"
"Benimm dich nicht, wie ein Kleinkind!"
Und das war wohl ein frecher Kommentar zu viel von meiner Seite, denn Lukasz sprang aus dem Auto und schlug lautstark die Tür hinter sich zu. Genervt warf ich meinen Hinterkopf gegen die Lehne. Manchmal würde ich mir wirklich gerne einen Maulkorb anlegen.
Ich schlug auch die Autotür auf und sprang auf den unebenen Straßenasphalt.
"Tut mir leid!", entschuldigte ich mich. Über das Autodach sah ich zu Lukasz, der konzentriert auf seinem Handy tippte und mich ziemlich offensichtlich ignorierte. Ich verdrehte meine Augen und lief ums Auto herum.
"Komm Luki, es tut mir leid. Lass uns jetzt nicht streiten!", bat ich ihn mit ruhigerer Stimme und drückte seine Hand mit seinem Handy hinunter, wodurch ich seine Augen wieder in mein Gesicht lockte.
"Ich verstehe einfach nicht, was dein beschissenes Problem ist. Bist du eifersüchtig, weil die Presse nur noch darüber redet, wie gut er aussieht?"
"Was?", krächzte ich empört: "Du weißt genau, dass es mir am Arsch vorbei ging, was die Presse über mein Aussehen gesagt hat!"
"Dann bin ich baff. Du hast mich erwischt. Ich verstehe nicht, was dein verkacktes Problem ist!"
"Mein verkacktes Problem ist, dass du von Xabi schwärmst!", fauchte ich, kurz davor die Krise zu kriegen, weil Lukasz eins uns eins einfach nicht zusammen zählen konnte oder es bei ihm drei ergab.
"Ich habe einfach keinen Spaß daran dem Kerl, den ich liebe, dabei zuzuhören, wie sexy er einen anderen Mann findet. Das sind Sätze, die ich dich über mich sagen hören möchte und nicht über irgendeinen anderen Mann. Vor allem nicht, wenn dieser Mann ein eingespeicherter Kontakt in meinem Handy ist!"
Als ich das nächste Mal zu Lukasz sah, war sein Gesicht ganz bleich, jegliche Wut verschwunden und es war erst da, dass ich verstand, was ich wirklich gesagt hatte.
"Lukasz, ve..."
"Du liebst mich?", wollte er wissen. Ich kniff meine Augen zusammen. Morgen würde ich mir eindeutig einen Maulkorb bestellen.
"Mats..."
Ohne meine Augen öffnen zu müssen, wusste ich, dass Lukasz einen Schritt auf mich zugekommen war, anhand der Tatsache, dass ich seinen Atem nun in meinem Gesicht spürte und anschließend jemand an dem Schnürsenkel von meinem Hoodie zog.
"Lukasz...", hauchte ich zittrig.
"Denkst du etwa, ich habe solche Sätze noch nie über dich gesagt?"
Meine Augenlider flatterten, bis ich mich traute sie wieder zu öffnen. Zögerlich schüttelte ich meinen Kopf und erhielt ein leises lachen von Lukasz als Antwort.
"Dann solltest du dich bei Gelegenheit mal mit meinen Schulfreunden zusammensetzen, Idiot. Natürlich finde ich dich auch sexy, tausend Mal mehr, als Xabi, selbst, wenn er für Calvin Unterhosen modeln würde!
Ich bin bei BVB Spielen doch noch viel schlimmer, als bei Leverkusen. Jämmerlich am Warten, dass die Kamera dich wieder einfängt. Manchmal hoffe ich, dass der Gegner sogar eine Aktion hat, damit sie in deine Strafraum kommen!"
Ich versuchte nicht zu lächeln, aber in unregelmäßigen Abständen rutschte mir ein Mundwinkel kurz hoch, dass ich mir auf die Unterlippe beißen musste.
"Hast du nie erzählt!"
"Weil das nicht so gut ankommt, sowas über seine Freunde zu erzählen!"
"Kommt bei mir ziemlich gut an!"
Lukaszs Blick fiel von meinem Gesicht und legte sich auf meine Brust ab. Er begann konzentriert seinen Finger um den Schnürsenkel meines Hoodies zu wickeln.
"Und neben der Tatsache, wie gottverdammt heiß ich dich äußerlich finde, finde ich dich noch viel attraktiver, wenn es darum geht, was da drinnen ist!"
Lukasz presste seinen Zeigefinger gegen meine Brust. War das gerade eine Liebeserklärung? Es klang zumindest ziemlich stark nach einer.
"Kann ich dich küssen?", wunderte ich mich. Lukasz schielte zu mir hoch.
"Ich bitte drum!"


🎬 . 💭

gestern sehr sehr spontan nach dem Spiel geschrieben und heute Korrektur gelesen
wusste gestern nicht wohin ich gucken sollte,
Xabi oder Mats hahah
Hätte Lu noch gespielt,
wäre Ende gewesen haha
Kollaps weil Augen überfordert

eigentlich sollte ich einen Wunsch abarbeiten,
aber ich bin so auf meiner Mats x Lu Welle und zwischen Uni Kacke brauche ich was, was Spaß macht
jedenfalls hoffe ich,
dass euch der OS gefällt
lasst mir gerne Feedback da
🧸

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