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[1] kai havertz x ben chilwell | you belong with me

"annabelle_welle"

prompt. ˏˋ°•*⁀➷
[1] „Ich hab einfach genug,
dass du der Einzige bist,
der nicht zu wissen scheint,
wie toll du eigentlich bist!"

you belong with me
taylor swift
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[Hier müsste ein GIF oder Video sein. Aktualisiere jetzt die App, um es zu sehen.]


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KAI HAVERTZ X BEN CHILWELL
YOU BELONG WITH ME

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london ; england ; united kingdom
2023

point of view
KAI

„Ja Babe, ja, ja ich weiß, ja ich räum die Spülmaschine aus und ja, ja ich hätte es anders formulieren wollen. Ja, ich wollte dich verletzen. Nein, dass ja war nicht gemeint, dass ich dich verletzen wollte. Mhm... ja...nein, nein, du verstehst mich falsch. Guck mal, ich..."
Ich konnte nicht anders, als bei Bens hilflosen Gestammel die Augen zu verdrehen und zu Mason herüber zu schauen, der das Telefonat zwischen Ben und dessen Freundin wohl genauso ermüdend fand, der er neigte sich zu mir und flüsterte mir ins Ohr: „Ich flehe dich an, sag ihm, dass du ihn liebst, denn sonst werde ich zum Mörder!"
„Von Ben?"
„Nein von dessen Freundin. Die macht mich wahnsinnig."
Ich lachte leise. Ben hatte sich auch wirklich nicht die Creme de la Creme der Gesellschaft ausgewählt. Anfangs hatte ich gedacht, dass ich Loraine nur nicht ausstehen konnte, weil sie Bens Freundin war und ich Gefühle für den Briten hegte, aber nachdem Mason und auch Reece, der herzensgute Reece, beide im Einklang der Meinung waren, dass Loraine zickig, eingebildet, oberflächlich und heiss aufs Blitzlicht war, wusste ich, dass mein erster Eindruck mich doch nicht getäuscht hatte. Das lag nun zwei Monate zurück und seither zählten wir die Tage, wann Ben selbst einsehen würde, dass Loraine nicht zu ihm gehörte. So langsam dämmerte es ihm wohl, so genervt, wie er den Boden anstarrte und so fest, wie er auch sein Handy hielt, dass seine Handknöchel völlig weiß waren.
„Ich hätte es nicht so sagen sollen. Es war ein Witz!"
„Um welchen Witz geht's?", wunderte ich mich und sah zu Mason.
„Ben hat in einem Interview gesagt, dass er kein Problem hätte jetzt schon Vater zu werden!"
„Sicher, dass das ein Witz war?", wunderte ich mich.
„Jaaaa Kai, es war ein Witz!", stellte Mason viel zu deutlich klar und sah mich mit großen Augen an, aus denen der Sarkasmus nur so ausquoll. Ich seufzte. Wenn Loraine Ben wirklich glaubte, dass das ein Witz war, dann fragte ich mich wirklich, welchen Humor sie hatte und wie schlecht sie Bens Humor kannte.
„Ich gehe, das ist mir zu doof", meinte Mason und ich schloss mich ihm an. Wir verabschiedeten uns von Ben, der uns bloß ein müdes Winken zuwarf.

Später des gleichen Tages saß ich bei mir Zuhause, wie jeden Dienstag Abend und zockte XBox. Aus meinen Boxen strömte Eminem. Ben hatte mich vor einem Jahr für den Rapper begeistern können und seither hörte ich ihn täglich. Ben verzog sich ab und zu mal zu mir in die Wohnung, um Eminem zu hören, denn scheinbar erlaubte ihm das Loraine nicht mehr. Wann auch immer sie angefangen hatte Regeln in Bens Wohnung aufzustellen. Ben liebte Musik. Sie motivierte ihn vor Spielen, versüßte ihm jeden Sieg und baute ihn nach Niederlagen auf. Ich wunderte mich, ob Loraine das wusste oder ob sie bevorzugte Ben gar nicht zu kennen.
Mein Handy leuchtete mit einer Instagram Nachricht auf und als ich auf diese klickte, war es ein neuer Beitrag von dem Teufel persönlich, wie ich sie manchmal gerne nannte. Sie trug einen kurzen, wirklich kurzen Rock, der viel zu viel preisgab. Wenigstens war er blau, würde Ben morgen vermutlich sagen. Ich verdrehte meine Augen, warf mein Handy zur Seite und schüttelte nur meinen Kopf, wo Ben sie denn wirklich herausgekramt hatte. Loraine war Model, ehemals Cheer-Captain und das sagte ich nicht, weil ich sie gestalkt hatte, sondern weil sie ständig, wirklich ständig von dieser Lebensphase berichtete.
Ja, also als Cheerleaderin, wo ich Captain war, haben wir...
Also ich hatte als Cheerleading Captain...
Schön sich über Dinge zu profilieren, die fast zehn Jahre zurücklagen...

Ich träumte manchmal, wie es wäre, wenn Ben und mich mehr verbinden würde, als bloß eine Freundschaft. Ich träumte von dem Tag an dem Ben aufwachen und feststellen würde, dass alles was er die ganze Zeit suchte in mir zu finden war. Es war die ganze Zeit vor seiner Nase. Ich. Ich mochte seinen Humor, ich mochte seinen Musikgeschmack, ich kam mit seiner morgendlichen schlechten Laune klar, ich verstand den Stress, den er durch den Fußball hatte.

Konnte er nicht so langsam selbst sehen, dass ich der eine war, der ihn verstand, es schon immer getan hatte. Er gehörte zu mir. Wir passten zusammen.

„Brasilien oder Südafrika, wohin soll ich diesen Sommer?", überlegte Ben laut, während wir durch die Gassen von einem abgelegen Viertel Londons schlenderten. Er trug seine abgenutzte Lieblingsjeans, ein Hosenpaar, was ich schon lange nicht mehr an ihm gesehen hatte. Auf meine Frage, wo er sie nun herausgekramt hatte, hieß es, dass Loraine derzeit bei ihrer Familie im Norden war und er tragen konnte, was er wollte für ein paar Tage. Ich hatte mir nur mit Mühe einen frechen Kommentar gegenüber seiner Freundin verkneifen können.

Es sollte so sein, wie es jetzt war. Er in seinen abgenutzten Lieblingsjeans, lachend und sich nun auf eine Parkbank niederlassend. So sollte es sein. Es war so einfach, wenn es so war.

„Wir fliegen das ganze Jahr, warum willst du noch mehr fliegen?", wunderte ich mich über seine weit entfernten Reiseziele. Ben fing heiter an zu lachen – ein Lachen, was die ganze Welt erhellen könnte. Ich hatte es schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Loraine hatte es ihm abgenommen.

Ich schüttelte bloß meinen Kopf bei den Gedanken an sie. Wo hatte er sie rausgekramt... wirklich. Ich hatte Ben besseren Geschmack zugeschrieben.

„Was?", fragte Ben, der mein Kopfschütteln wohl bemerkt hatte. Ich sah zu ihm auf und beschloss, dass es so langsam Zeit war das Thema anzureißen. Das mit Loraine ging nun lang genug.

„Glaubst du wirklich, dass du mit Loraine glücklich wirst?"

Bens Gesichtsausdruck wurde sofort ernst und seine Augen schrien förmlich nein.

„Hat Mase dich geschickt?"

„Ich hab mich selbst geschickt. Ich brauche Mase nicht, um zu sehen, dass du mit ihr nicht wirklich glücklich bist!"

„Sie kann auch nett sein!"

„Ben, du hast aber keinen verdient, der auch mal nett sein kann. Du hast jemanden verdient, der in der überwiegenden Zeit nett ist!"

„Mit diesen Prinzipien war ich in den letzten fünf Jahren single!"

Ich kniff meine Augen zusammen. Ben und sein Selbstwertgefühl waren mir auch immer ein Rätsel gewesen. Eigentlich war ich früher immer davon ausgegangen, dass er sich sicher war, was er verdiente und wollte, aber je besser ich ihn kennenlernte, desto mehr stellte ich fest, dass er das eigentlich nicht tat.

„Du bist zu gut für Loraine!"

„Du weißt nicht, wie anstrengend ich manchmal bin!"

„Ich kenne dich jetzt seit Jahren. Ich denke, ich weiß sehr viel von dir!"

„Scheinbar nicht genug – meine Exs haben ja Gründe gefunden mich zu verlassen!"

„Ja, weil es nicht passt!", zischte ich wütend. Ben zog seinen Kopf irritiert zurück und wunderte sich: „Was hast du denn jetzt für ein Problem?"

„Ich habe einfach genug, dass du der Einzige bist, der nicht zu wissen scheint, wie toll du eigentlich bist!", schnaubte ich. Bens Gesichtsausdrücke wurden ein bisschen weicher, seine Haltung ein wenig lockerer.

„Du verdienst jemand besseren. Du verdienst jemanden, der dich zum Lachen bringst, wenn du mitten in der Nacht zu ihm fährst und eigentlich kurz vor dem Weinen steht, weil du wieder verletzt bist. Du verdienst jemanden, der mit dir Eminem hört oder andere Musik, die du liebst. Jemanden, dem du von deinen Träumen erzählst, der dir zuhört und dem sie nicht völlig gleichgültig sind!"

„Und wer soll dieser jemand sein?", grunzte Ben pessimistisch.

„Ich!", antwortete ich und wiederholte es noch ein zweites Mal: „Ich Ben. Ich könnte das für dich sein!"

„Du?", flüsterte Ben: „Du... du empfindest was für mich?"

„Hast du es denn nie bemerkt?"

Bens Blick lag lange Zeit auf mir. Ich vermutete, dass er es wirklich nie bemerkt hatte, was schon ein Wunder war, denn ich war in manchen Momenten ziemlich offensichtlich gewesen.

„Ich meine es ernst. Trenne dich von Loraine und gib mir bitte eine Chance!", bat ich ihn. Ich wollte nicht versuchen ihn zu küssen, also streckte ich nur meine Hand auf und legte sie auf seine, die auf seinem Schoß lag. Für einige Sekunden zeigte er keine Reaktion, dann drehte er seine Hand und verkreuzte unsere Finger. Ich schätzte mal, dass das bedeutete, dass er mir eine Chance gab.


——— author's note
nicht wirklich zufrieden, aber naja
i hope u like it ❤️
lieb die beiden immer noch 🙈
über eine Rückmeldung freue ich mich
wie immer

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