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➵ zugabteile [perciver]

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"Percy! Mum sagt, du sollst dich beeilen! Sonst verpasst ihr den Zug!", ruft mein kleiner Bruder Ronald, welcher vor meiner Zimmertür steht. Dieses Jahr geht er noch nicht nach Hogwarts. Erst nächstes Jahr. Anders als meine anderen jüngeren Geschwister; Fred und George sind letztes Jahr nach Hogwarts gekommen und Ginny... die kleine Ginny muss noch zwei Jahre warten. Erst dann darf auch sie nach Hogwarts gehen. Hogwarts ist fantastisch. Dort gibt es diese riesige Biblio...

"Percyyyyyy!", ruft Ron erneut, meinen Namen gedehnt aussprechend.

Nur noch die Socken. Wo sind die verdammten Socken?, frage ich mich in Gedanken.

Na endlich! Dort, unter der Schokoladenverpackung, liegen sie ja!

Schnell packe ich die Socken in meinen kleinen Rucksack, in welchem schon mein Buch liegt, welches ich extra für die Fahrt heraus gesucht habe, um in Ruhe lesen zu können. Und dort ist auch das Foto von Oliver und mir, als wir letztes Schuljahr, zusammen am großen See waren. Da waren wir noch im dritten Schuljahr... Ach, herrje, wie schnell die Zeit doch vergeht.

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"Percy. Pass auf Fred und George auf, hörst du? Sie sollen keinen Unsinn anstellen!", flüstert Mum mir zu, bevor ich in die Rote Lock steige und mich auch von Dad verabschiedet habe.

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Im Zug suche ich nach einem leeren Abteil. Das wird immer ziemlich schwierig, da jeder nur so darauf geiert, eines für sich alleine zu bekommen. Letztes Jahr standen doch tatsächlich einige Drittklässler an den Abteiltüren, welche Abteile in großen Mengen mit ihren Koffern besetzt hatten, um diese dann an die Jüngeren zu verkaufen.

***

Meine Abteiltür schwingt auf. Kurz erhaschen ich einen Blick auf die Person, welche im Rahmen steht. Oliver Wood. Dies erkenne ich allerdings erst auf den zweiten Blick, da ich so in mein Buch vertieft bin.
  "Aha. Jetzt werde ich also schon ignoriert", begrüßt er mich.

  "Oh. Ähm hi!", sage ich überschwänglich und lege mein Buch beiseite. "Ähm sorry, wirklich, ich habe gar nicht drauf geachtet, wer dort stand, tut mir leid.", seufze ich, während wir uns zusammen auf eine der Bänke nieder lassen.

  "Und, hast du in den Ferien trainiert?", Frage ich neugierig.

  "Ach, keine Ahnung. Mein Vater will mir das Quidditch streichen, er meint, meine Noten seien zu schlecht. Dabei bin ich mit meinen E's und dem ein oder anderen O und A sehr zufrieden, weißt du?"

  Beinahe habe ich das Gefühl, er fängt gleich an zu weinen. Geschockt sehe ich zu ihm. Eine Bemerkung wie: "Ich hab dir gesagt, wir sollten öfter zusammen lernen.", verkneife ich mir. Der Arme hat es schon schwer genug. Ich stelle mir das in etwa so vor, als würde Mum mir behaupten, die Bibliothek wäre ab jetzt Tabu. Oh Merlin, würde ich nicht sterben? Ich würde sterben!

"Ol... es... es tut mir so leid! Kann-kann ich etwas tun, damit es dir besser geht?", stammel ich ein wenig nervös.

"Ach, passt schon! Es braucht dir nicht leid zu tun, Perce. Aber ja, es gibt tatsächlich etwas, wie du mir behilflich sein könntest.", schmunzelt er.

"Und das da wäre?", frage ich misstrauisch.

"Würdest du mit mir lernen?", fragt er mich hoffnungsvoll.

"Wann?", gebe ich knapp als Antwort.
  "Ähmmm", meint er und kratzt sich verlegen am Hinterkopf, "für's erste immer."

"Was meinst du mit Immer?", verwirrt schaue ich zu ihm.

"So wenn ich Hausaufgaben habe?" Es hört sich an wie eine Frage.

Ergeben seufze ich. "Na gut. Ich mach's.", gebe ich mich geschlagen. Oliver grinst. Er grinst dieses Grinsen, welches ich so sehr an ihm liebe...

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