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➵ teenager in love [romione] *50K Special*

whaaaat- schon 50K??!!

DANKE!
Das bedeutet mir unglaublich unglaublich viel!

hier ein kleines special für euch, keine Ahnung, ist nicht wirklich Special hahaha

gewidmet an alle, die sich romione gewünscht haben und an die, die meine chaotischen oneshots lesen ^-^

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Samstag. Der allbekannte Tag, für die Hogsmeade-Ausflüge. Für unzählige erste Dates, Treffen unter Freunden und lauter Pärchen.

Für Hermine waren diese Samstage immer die grässlichsten von allen.

Lange Schlangen, überfüllte Läden, knutschende Schüler in Bars, Pubs und Cafés und nirgendwo ein kleines Örtchen, an welchem man ungestört war und seine Ruhe für sich hatte.

Hermine verabscheute diese Tage regelrecht.

Bis zu diesem einen Samstag. Ein warmer Sommertag Mitte Juni. Die Prüfungen für dieses Schuljahr waren gerade absolviert worden, Hermine hatte sie wahrscheinlich alle mit Bestnoten bestanden.

Eine leichte Brise wehte über das Schulgelände. Es war der perfekte Tag, der perfekte Zeitpunkt, für ein perfektes Date.

Hermine war gerade gemeinsam mit Ginny unterwegs gewesen, als sie Harry und Ron auf dem Schulflur begegneten.

Harrys verstrubbeltes Haar erkannte sie schon von zig Meter Entfernung und Rons Rotschopf war unübersehbar, egal wie weit entfernt sie von ihm stand.

„Na ihr", gegrüßte Hermine ihre besten Freunde. Harry schielte kurz zu Ron herüber, der heute ungewöhnlich still und auch ein bisschen nervös schien.
Er war nicht so aufmüpfig und vorlaut wie an manch anderen Tagen.

Hermine runzelte verwirrt die Stirn.
„Was läuft hier?", fragte sie misstrauisch, ehe sie von Ginny zu Harry und von Harry zu Ron blickte und sie allesamt mit ihren undurchdringlichen Blicken scannte.

Harry versuchte panisch zu den anderen über Blickkontakt in Kontakt zu treten, aber Ginny hatte ihre Augen zu sehr auf die Brünette und Ron starr auf den Boden unter sich fixiert.

„Ach man", Harry seufzte ergeben. „Du wirst es schon noch herausfinden, ich muss jetzt los, Draco wartet.", zwinkerte er, ehe er seine besten Freunde im Gang stehen ließ und sich auf den Weg zu seinem Schatz machte.

„Äh ich muss auch los. Luna", stotterte Ginny unbeholfen, grinste schief und verschwand in die entgegengesetzte Richtung wie Harry.

Somit standen Hermine und Ron alleine auf dem Gang. Letzterer kratzte sich verlegen am Hinterkopf, versuchte seine Nervosität damit zu überspielen und sich nichts anmerken zu lassen.

„Ich hoffe für dich, du musst nicht auch irgendwo hin, sonst fühle ich mich nämlich ziemlich verraten", schmunzelte Hermine. Sie wusste nicht, woher sie den plötzlichen Mut nahm, aber die Tatsache, dass Ron heute derartig verlegen und verunsichert wirkte, bestärkte sie auf irgendeine unerklärliche Weise ungemein.

Kaum dass sie die Worte ausgesprochen hatte, schämte sie sich auch schon dafür. Das war nicht sie selbst, wie konnte sie nur so mit jemandem reden? Nicht mit irgendjemandem, wie konnte sie nur so mit ihrem besten Freund reden?

Aber bevor sie sich noch weiter Gedanken über ihre Wortwahl machen konnte, blickte Ron auch schon auf und sah ihr direkt in die Augen. Hermines Augen weiteten sich für einen Augenblick, in dem sie sich stumm betrachteten.

„Nein, ich denke nicht.", Ron lächelte leicht. Weshalb waren sie heute bloß nur nicht so schüchtern? Weshalb sprachen sie miteinander, als... Ja, als was? Als flirteten sie?

Heute war definitiv etwas anders als sonst, das spürte Hermine. Und sie würde schon noch heraus finden, was es war.

Ron schaute verlegen auf seine Schuhe, während sein Blick hin und wieder zu dem hübschen Mädchen vor ihm huschte. Er war schon lange in Hermine verliebt. Er wusste nicht, wann es angefangen hatte. Er konnte nur sagen, dass es so war und dass er auch nichts an der Tatsache ändern wollte. Zumindest so schnell nicht. Es war schön verliebt zu sein. Im Großen und Ganzen. Der ganze Schmerz und die gebrochenen Herzen vielleicht nicht, aber gab es etwas schöneres als erwiderte Liebe? Gab es etwas wunderbares als zwei Herzen, die sich gefunden und vereint hatten? Wer weiß. Aber Ron würde es heraus finden. Heute Nachmittag.

Natürlich musste Harry nicht zu Draco. Zwar hatte er sich überlegt, zu Draco zu gehen, aber hauptsächlich lag sein plötzliches Verschwinden an Ron und Hermine, die heute vielleicht ihr erstes Date haben würden.
Genauso wie auch Ginny keine Verabredung mit Luna gehabt hatte. Zumindest nicht direkt. Denn jetzt war sie zwar auf dem Weg zu ihr, aber sie hatte es nicht geplant.
Einzig und alleine Harrys Blick, mit welchem er Bände gesprochen hatte, hatte Ginny zum Gehen gebracht.

„Gut", brachte Hermine schließlich kratzig hervor. Ihr Hals fühlte sich plötzlich ganz rau an und sie wollte unter keinen Umständen etwas Falsches sagen.

„Ähm, hast du vielleicht Lust, mit nach Hogsmeade zu gehen?", fragte Ron schliesslich, nach ein paar Minuten des peinlichen Schweigens. Dabei kratzte er sich, wie so oft, verlegen am Hals, seine Ohren glichen zwischenzeitlich seiner Haarfarbe.

Hermine, die eh nichts besseres im Sinn und ihren Hass auf diese besonderen Samstage für einen Moment außer Acht gelassen hatte, nickte bloß, ehe sie sich zu einem schüchternen Lächeln rang.

Stumm schweigend gingen sie nebeneinander her. Wie zwei verliebte Teenager, die nicht wussten, wie sie damit umgehen sollten, dass sie auf den jeweils anderen standen.

Und genau genommen waren sie genau das.

Hermine mochte Ron. Sehr gerne sogar. Sie wusste nicht, weshalb oder warum, aber irgendwie war er ihr sympathischer, als all die Muskulösen Quidditchprofis wie Krum oder Diggory. Sie wollte niemanden, der weniger Hirn als Muskelmassen besaß und Mädchen nur als Obejekte zum Spaß treiben sah.
Und obwohl Hermine Harry auch mochte, war es mit Eon schon etwas anders. Harry war nett und... mehr wie ihr Bruder, aber Ron...

Ron war aufrichtig und loyal und unbeholfen. Hermine fand es süß, wenn er stammelte oder einen Zauberspruch falsch aufsagte und sich dann darüber wunderte oder gar aufregte, was denn falsch gelaufen war.
Sie fand es niedlich, wie tollpatschig er sein konnte. Es freute sie, wenn er sie fragte, ob sie seine Hausaufgaben korrigierte oder mit ihr nach Hogsmeade kam. Nicht diese dumme Lavender Brown oder irgendein anderes Mädchen, nein. Ron fragte ausgerechnet Hermine und das ließ ihr Herz aufblühen.

„Wie gehts dir?", fragte Ronald irgendwann, als die Stille zwischen den beiden verliebten Teenagern schließlich unerträglich wurde.
Er schaute kurz zu Hermine, die ihn in diesem Moment anscheinend auch angeblickt hatte, ehe sie beide ihre Köpfe wieder schnell zur Seite wandten.

„Gut, denke ich. Ich bin froh, dass die Prüfungen vorbei sind. Und dass Sommer ist.", lächelte Hermine.

„Und wie gehts dir, Ron?" Wieder sagen sie sich nur für den Bruchteil einer Sekunde in die Augen, aber genau das ließ sie wissen, dass sie mit ihren Gefühlen nicht alleine waren. Dass sie nicht unerwidert blieben. Es war wie Magie, dieser kurze Augenblick.

Ron ließ seine Hand vorsichtig zu Hermines gleiten, um sie mit der ihren zu verschränken.

„Ja, Sommer ist schön. Kommst du in den Ferien wieder zu uns? Nur für ein paar Wochen?" Ron sah Hermine bittend an.

Ein kleines, glückliches Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.
Er fragte sie, ob sie die Ferien bei ihm verbringen wollte, nicht irgendeine andere dumme Schnepfe, wie Brown oder Wilson. Er fragte sie, Hermine Granger!

„Gerne, Ronald", erwiderte Hermine, immer noch selig lächelnd.

Die Stimmung zwischen den beiden lockerte sich immer mehr auf, sie redeten mehr und kontinuierlich, ehe sie auf einmal vor der heulenden Hütte zum Stehen kamen, genau dort, wo sie in der dritten Klasse gemeinsam hingegangen waren, als Harry nicht mit nach Hogsmeade durfte.

Nur dass es jetzt einen Unterschied gab. Jetzt genossen sie es ausnahmsweise mal, dass Harry nicht dabei war. Natürlich, sie liebten ihn, aber jetzt wäre es einfach nur unpassend.

„Weißt du noch...", begannen sie dann plötzlich gleichzeitig, woraufhin sie in lautes Gelächter ausbrachen.

„Du zuerst.", flüsterte Ron sanft. Sie standen sich gegenüber. So nah, wie nie zuvor. Er ließ seine Hand langsam über Hermines Wange streifen, strich ihr ein paar einzelne Haare aus dem Gesicht.

„Ich hab's vergessen.", flüsterte Hermine ebenfalls sanft. Die Atmosphäre war plötzlich ganz ruhig. „Ich vergesse immer alles, wenn du in meiner Nähe bist. Du machst mich verrückt.", beschämt senkte sie die Augen.

„Ich hoffe, auf eine gute Art und Weise.", schmunzelte Ron.

„Natürlich, du Idiot." Hermine lächelte sanft.

„Das finde ich... gut. Du stellst mit mir nämlich genau das gleiche an, Mine."

„Ron?", fragte Hermine, als sie sich nur anschauten und schon beinahe in den Augen des anderen verloren.

„Mhm", gab Ron von sich. Er konnte sich nicht genau darauf konzentrieren, was Hermine sagte. Zu sehr wurde er von ihren leuchtenden Augen verschlungen.

„Bitte küss mich." Aber diese Worte waren ganz deutlich. So deutlich, dass er ihnen sofort Folge leisten wollte.

Also beugte sich Ron ein kleines Stückchen vor, um seine Stirn gegen Hermines zu legen, ihr ein letztes Mal in die Augen zu schauen, ehe er sie bedächtig schloss und seine Lippen auf die von seinem Traummädchen legte.

Wie zwei verliebte Teenager standen sie dort. Und genau das waren sie auch.

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