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➵ sweeter than honey [ginmione]

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"Ach komm schon, Mione! Das wird bestimmt lustig!", versuchte mich meine beste Freundin Ginny nun schon seit geschlagenen zehn Minuten zu überreden.

"Ja...total.", murmelte ich nur und steckte meine Nase noch ein wenig tiefer in den dicken Wälzer, den ich gerade am studieren war.

"Ron und Harry kommen auch mit.", versuchte sie weiter mich zu überreden.

Kurz schaute ich auf und sah direkt in ihre vor Freude glitzernden, rehbraunen Augen.

"Bitte nicht.", war das einzige was ich dazu zu kommentieren hatte. "Vielleicht nächsten Monat oder so."

Ginny erwiderte nichts. Erneut schaute ich auf.

"Ginny?" Genervt legte ich mein Buch zur Seite, während ich mich aufsetzte und meinen Blick durch den Mädchenschlafsaal schweifen ließ.

"Gin!", knurrte ich nur und stapfte wütend nach unten, in den Gemeinschaftsraum der Gryffindor's.

Wenn ich eine Sache hasste, dann war es die, dass man während einer Konversation mit mir einfach verschwand! Und Ginny wusste das ganz genau und wollte sich das jetzt bloß zu Nutze machen.

Blöde Gryffindor!

Doch auch unten, im Gemeinschaftsraum, wo ein paar vereinzelte Schüler an den wackeligen Tischen oder den gemütlichen Sesseln saßen, war sie nicht zu finden.

Ein Junge, der fleißig an seinem Aufsatz schrieb, sah mich kurz streng an und das Mädchen neben ihm, welches ich aus Ginny's Jahrgang kannte, legte ihren Finger auf die Lippen, um mir zu deuten, dass ich bitte leise sein sollte.

Genervt leierte ich die Augen, als sie nicht mehr zu mir sah, sondern wieder in ihr Buch vertieft war, bevor ich das runde Turmzimmer durchquerte und durch das Portraitloch den Gemeinschaftsraum verließ.

Mit schnellen Schritten rannte ich den Gang hinunter, weit könnte Ginny ja noch nicht sein, es sei denn, sie hatte verbotenerweise das Apparieren gelernt, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, so talentiert meine beste Freundin im Zaubern auch war. Zudem war das Apparieren in oder nach Hogwarts nicht möglich, weshalb ihr nur noch das Laufen blieb.

Als ich den Korridor links abbog, um die Treppe zur großen Halle zu nehmen, stand sie da, die Arme lässig vor ihrem Körper verschränkt, als hätte sie auf mich gewartet.

Gegenüber von ihr an der Wand saß Ron, der ungeduldig mit den Füßen auf dem Boden tippte und Harry inspizierte gerade - äußerst interessiert - seinen Zauberstab, ließ ihn ein wenig in seinen Händen hin und her wandern.

"Na, wusste ich doch das du kommst!", rief Ginny mir zu.
"Jetzt aber Hopp, sonst sie die Geschäfte schon leer gekauft, bevor wir überhaupt da antrudeln."

"Ich-ich hab aber gar keine Jacke und draußen ist es viel zu kalt!", widersprach ich.

"Deswegen hab ich dir ja auch deine mitgenommen.", erklärte Ginny, als wäre es selbstverständlich.

"Danke Gin", meinte ich nur verlegen und spürte, wie meine Wangen einen leicht rosa Ton annahmen. Ein Glück hatte sie sich schon umgedreht.

Und damit setzten Harry und Ginny sich in Bewegung, während Ron sich mühselig vom Boden hievte und mit einem schiefen Lächeln auf mich wartete.

Schnell schlossen wir zu den Beiden auf.

"Ist doch gar nicht so schlimm, dass du jetzt mitgekommen bist, oder?", grinste Harry und Ginny fügte hinzu: "Und für's Lernen hast du morgen noch den ganzen Tag Zeit!", während ich ihnen lachend zustimmte.

-

"Ich brauch jetzt erstmal ein Butterbier!", schnaufte Ron, als wir endlich in Hogsmeade angekommen waren.
"Kommt, lasst uns sehen, ob drinnen noch ein paar Plätze frei sind!"

Eilig machten wir uns auf den Weg zu Rosmerta und ihrem Geschäft Drei Besen.

Im Inneren war es stickig, überfüllt und laut und dennoch fanden wir noch, ganz hinten in einer Ecke, neben der Theke, eine kleine Sitzgelegenheit: Eine Bank und zwei Stühle, welche an einem Tisch standen.

"Ach Herr je! Meine Lieblingsgäste sind da! Was darf's für euch sein, meine Lieben?", begrüßte uns Rosmerta, die Wirtin der Stube, und zwinkerte uns einmal kurz zu, während sie zwei Butterbier fertig machte, die sie danach einem schmalen Jubgen mit blonden Haaren zu schob.

"Vier Butterbier, bitte", meldete sich Ron zu Wort, ehe Rosmerta mit einem "Kommt sofort" schon ein paar neue Kunden begrüßte, welche gerade das Haus betreten hatten.

Eilig schoben wir uns an ein paar Tischen vorbei, an welchen schon ein Haufen Leute saß, sie sich lachend unterhielten, bevor wir uns erschöpft auf die Bank und die beiden Stühle plumpsen ließen.

Wenig später kam schon Rosmerta mit einem kleinen Tabblet aufgetaucht. Die Butterbier lud sie auf dem Tisch ab und schenkte uns noch mal ein strahlendes Grinsen, bevor sie schon zu unserem Nachbartisch lief und die Bestellung dort ablieferte.

-

"Und was machen wir jetzt?", fragte Ginny munter, während sie sich den letzten Schluck von ihrem Getränk in den Rachen kippte.

"Ich muss unbedingt in den Honigtopf und meinen Süßigkeitenvorrat aufstocken! Neville hat mir meine letzten Schokofrösche geklaut!", beschwerte Ron sich.

"Vielleicht war das ein Zeichen?", lachte Ginny, während Ron nur verdutzt guckte.

"Was für ein Zeichen denn?", fragte er verwirrt und beide, Ron und Ginny, erhoben sich vom Tisch, während Ginny ihm von ihrem Inneren Auge erzählte, welches sah, dass er qualvoll an einer Zuckerüberdosis sterben würde, wenn er weiter so viel Süßes aß. Und Ron machte sich lachend über Professor Trelawney lustig, neben ihm Ginny, die sich vor Lachen den Bauch hielt.

"Du magst sie, stimmt's?", fragte Harry mich und schaute den Beiden Gedanken verloren nach.

Mein Blick schnellte zu ihm.

"Klar mag ich Gin. Sie ist meine beste Freundin!", rechtfertigte ich mich.

"Ich meine, du magst sie.", verdeutlichte er mir und sah mich fordernd an.

"Oh- äh also", brach ich stotternd hervor, doch genau in dem Moment rief Ron nach uns.

"Wo bleibt ihr denn? Ich muss noch zum Honigtopf!"
Und ich war ihm nie dankbarer dafür, dass er immer irgendwo reinplatzte, als jetzt.

"Geh schon mal vor, wir kommen so-", fing Harry an, doch diesmal redete ich ihm dazwischen.

"Ach, nein passt schon, Harry. Lass uns zum Honigtopf gehen, ich glaube ich sollte mir auch mal wieder ein bisschen Schokolade kaufen. Beim letzten Mal hat die aber auch sooo gut geschmeckt! Na los...", quasselte ich drauf los, während Harry mich ungläubig, mit einem Das-klären-wir-später-noch-Blick, ansah.
Unschuldig blickend stahl ich mich davon.

Putzmunter folgte ich Ron durch den überfüllten Pub und war froh, als ich draußen endlich wieder die frische Luft einatmen konnte.

"Kommt schon, Leute. Ginny ist schon vorgegangen." Und mit diesen Worten scheuchte er uns zu dem kleinen Geschäft, welches nicht weit entfernt von der Gaststube entfernt lag.

Ron hielt Harry und mir die Tür zu der kleinen Hütte auf, bevor er auch schon zwischen all den Leckereien verschwunden war.

Der Geruch von Schokolade, Zuckerwatte und Bonbons stach mir sofort in die Nase und ich atmete einmal genießerisch ein, bevor ich über die Türschwelle, ins Innere trat.

Hier und da standen ein paar jüngere Schüler, welche gierig zu den Lolli's blickten und beinahe auf ihre Umhänge sabberten.

Ein Stück weiter entfernt stand ein Kaugummiautomat und weiter daneben könnte man Popcorn in Form von Drachen und Meerwesen kaufen.

Aber am besten fand ich das Regal, in welchem Zuckerstangen, in allen erdenklichen Formen und Farben aufgereiht worden waren.

Ich schnappte mir eine rot-weiße Stange, die wie ein Zauberstab geformt war und wollte damit zu dem kleinen Tresen gehen, an welchem ein freundlich drein blickender, alter Zauberer stand, der einem kleinen Mädchen gerade eine Packung Schokolade verkaufte.

Doch jemand hielt mich am Arm fest.

"Himmel, Ginny! Hast du mir einen Schrecken eingejagt!", stieß ich aus, bevor ich den Blick von ihr abwandte und stattdessen zu dem schaute, was sie mir anscheinend zeigen wollte.

"Tut mir leid, Mione. Aber du musst dir das hier einfach ansehen! Das ist unglaublich! Hier, probier mal den Riegel!" Sie nahm ein kleines Stückchen Schokolade und hielt es mir hin.

Misstrauisch schaute ich es an. "Was ist da drin, Gin?"

"Vertrau mir einfach, ja?"

Zögernd nahm ich das Stückchen Schokolade und biss zaghaft hinein.

Es war köstlich! Was auch immer das sein mochte. Ich konnte die Schokolade deutlich heraus schmecken. Aber auch die zerhackten Nüsse, welche mit Karamel überzogen waren.

"Bei Merlin, Ginny! Das ist fantastisch!"

"Ich weiß! Und ich muss dir noch etwas zeigen!" Sie zog mich beim Arm, weg von dem Tresen, bei welchem ich mir die Zuckerstange kaufen wollte, weiter rein ins Ladeninnere.

"Hier!" Sie stoppte. Ein großer, mit Fenstern von allen Seiten versehener, Kasten lag vor mir, darin eine goldene dickflüssige Flüssigkeit, welche von einem verzauberten Rührlöffel pausenlos umgerührt wurde.
Darunter ein Zapfen und ein paar kleine Phiolen, damit man sich etwas von dem Gebräu abzapfen könnte.

"Das ist Honig. Damit haben die hier anfangs auch ihr Geld gemacht. Deswegen heißen die auch so. Der Honigtopf. Über Jahrzehnte ist dann noch der ganze andere Kram hinzu gekommen.", erklärte sie mir schulterzuckend.

"Probier mal.", wies sie mich an.

Ich nahm mir eine kleine Phiole, zapfte mir etwas Honig ab und tunkte schließlich meinen Zeigefinger in das Goldene Zeug.

"Hmm", seufzte ich. "Das ist aber süß!"

"Fast so süß wie du.", kicherte sie leise und ich sah sie ungläubig an.

Hatte sie das gerade wirklich gesagt oder bildete ich mir das bloß ein.

"Na gut. Du bist süßer. Aber der Honig ist auch nicht schlecht, oder?", grinste sie.

•••

sooo...
Ich glaube, ich bin euch allen eine lange Erklärung schuldig.

Momentan bin ich im Urlaub. Mit meiner Familie in Schweden, in einem kleinen Häuschen, vor der Tür ein See und das Wetter ist so gut, dass ich hier jeden Tag baden gehen kann.

Ich bin nicht etwa zum Schreiben gekommen, weil ich jetzt wieder Zeit habe, sondern weil ich mich wirklich erholt habe.
Ich konnte (und tue es immer noch) mich hier mal so richtig entspannen, musste weder auf die Schule achten, Dinge erledigen und habe auch keine Pflichten, welche über das Geschirr spülen hinaus gehen.

Ich bin also von allem Stress befreit und ja! das tut mir richtig gut. Ich muss mich mit niemandem vergleichen, habe endlich mal wieder Zeit für mich und fühle mich auch gut und bin wieder... glücklich.

Ich denke, ich hatte, während ich zu Hause war, mir Schule und Stress um die Ohren geflogen sind, einfach das Gefühl ich muss euch irgendetwas geben. Ich muss Geschichten produzieren, schreiben, es ist sozusagen meine Pflicht.

Aber hier habe ich das nicht. Ich bin an nichts gebunden und habe einfach geschrieben, ohne dieses Gefühl zu haben, unbedingt etwas abgeben zu müssen. Und ich denke dadurch, ist auch was draus geworden und nicht nur so ein abgekatertes Ding, welches weder Sinn noch Handlung und einen Umfang von maximal 300 Wörtern besitzt.

Ja. Das musste ich einfach mal loswerden.

Da ich mich so "gereinigt" fühle, habe ich mir auch überlegt, hier auf Wattpad einen Neuanfang zu machen.

Wie ihr vielleicht gesehen habt, habe ich das Buch ein bisschen "ordentlicher" gemacht. Mit den Punkten am Anfang und Ende jeder Story, die ich auch größtenteils überarbeitet habe, den neuen Überschriften und auch dem neuen Namen, wie dem Klappentext.

Mein Profil soll sich auch ändern.
Ich entferne die Leseliste, gestalte sie übersichtlicher und ändere meine Profilbeschreibung.
Zudem soll jedes meiner Bücher ein Cover haben, was auch zu den anderen passt, von Farbe, Schrift und allgemein der Gestaltung.

Und als letztes möchte ich einen neuen Benutzernamen.

Irgendetwas ästhetisches xD

.

Wer auch im Urlaub ist, dem wünsche ich eine schöne Zeit, legt auch mal das Handy beiseite und lest ein Buch, das tut wirklich gut.
Ich lese momentan den fünften Teil von Harry Potter und es ist erneut total spannend!

Bis demnächst mal

Btw danke für 8.5 tausend reads! Das ist einfach nur wow!

Ily

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