➵ schnatzverfolgungsjagd | dirty [drarry]
Anmerkung von mir, etwa 1 1/2 Jahre nachdem ich den Oneshot geschrieben habe:
well, dies ist einer meiner
ersten - und unglaublich cringen - oneshots
ein bisschen dirty, fragt einfach nicht was ich mir hier bei gedacht habe, ich war dumm und noch nicht mal 14 lol
enjoy it
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"Du weißt gar nicht, wie geil die auf mich war, Drace!"
'Doch, du hast es schließlich schon gefühlt zehn Mal erwähnt', dachte Draco, während er Blaise ein einfaches Nicken schenkte.
Blaise bemerkte sein Disinteresse gar nicht, er redete einfach weiter.
"Auf jeden Fall hat sie dann so gemacht und ich hab so gemacht und dann... man, Drace, hörst du mir überhaupt zu?"
Wieder nickte Draco abwesend.
"Denkst du wieder an Potter?", forschend zog Blaise seine Augenbrauen hoch.
"N-nein", stotterte Draco. "Ich - ich. Die Hausaufgaben! Was sollten wir noch mal in Verwandlung auf schreiben?"
"Äh, Draco! Wir haben die gerade eben erst zusammen gemacht! Leidest du etwa an Alzheimer? Oder wirst du jetzt dement?" Blaise begann zu Lachen, während sich auf Draco's Wangen ein leichter, rötlicher Schimmer abzeichnete und er sich von Blaise weg drehte, ehe er die Tür ihrer beiden Schlafsaals mit seinem Fuß zu kickte und sie mit einem Klicken ins Schloss fiel.
"Blaise. Ich brauche frische Luft. Oder zumindest einen Moment für mich alleine. Am besten beides zusammen! Gedanken ordnen, du weißt schon."
Damit riss er gierig das Fenster auf und fächelte sich Luft, von draußen, zu.
Blaise nickte knapp und machte sich dann auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, um dann weiter zu streifen. Er wusste auch schon, wohin. Nämlich zu seiner gestrigen, heißen Flamme. Einer Ravenclaw. Eigentlich viel zu schlau, um sich mit ihm ein zu lassen.
Aber auf dem Gebiet dann doch wieder zu unitelligent.
Das Draco manchmal seine fünf negativen Minuten hatte, kannte er schon. Früher war er oft hysterisch geworden. Ganz selten hatte er angefangen, zu weinen. Und herum zu schluchzen.
Wie ein Vogel in seinem Käfig. Er war so verzweifelt gewesen. Das tat Blaise leid. Deswegen ließ er Draco in seiner Phase dann in Ruhe. Machte etwas ohne seinen besten Freund. Manchmal hing er mit Theodore Nott, Pansy Parkinson oder Daphne Greengrass und Millicent Bullstrode in den Gängen herum oder in leer stehenden Klassenzimmern.
Doch Blaise wusste nicht, dass es heute anders werden würde als sonst. Zumindest für den Blonden.
Nicht weit entfernt vom schwarzen See, unter dem der Gemeinschaftsraum der Slytherin's lag, spielte Harry Potter mit seinem Team auf dem Quidditschfeld. Sie trainierten für die nächsten Spiele. Und Harry fand, sie waren gut. Ron war extrem gut geworden. Ginny auch und von Fred und George ganz zu schweigen.
Angelina hatte sich dieses Jahr auch wieder für die Mannschaft beworben und war in ihrem letzten Schuljahr sogar zur Kapitänin geworden. Die Ersatzspieler hätten erst morgen Training, während die anderen sich ausruhen durften.
Es lief ganz passabel. Heute war ein schöner Spieltag. Die Mannschaft strengte sich an. Harry versuchte gerade den Schnatz zu fangen. Er war vielleicht zwei Zentimeter von seinen Fingern entfernt. Er lehnte sich weiter nach vorne, doch der Schnatz flog eine scharfe Kurve, sodass Harry seinen Besen ruckartig nach links zog.
Langsam packte Harry der Ehrgeiz, welcher sich mit ein wenig Wut vermischte.
Er. Wollte. Diesen. Schnatz!
Und er würde ihn auch bekommen! Wie so oft auch bei Spielen, war Harry angriffslustig und kämpfte für das, was er haben wollte. Und nur, weil dieser Schnatz sich einen Spaß daraus gemacht hatte, ihn zu veräppeln, ließ er ihn nicht unbestraft davon kommen. Je schwieriger die Aufgabe, desto mehr wollte Harry sie auch schaffen, bewältigen. Er biss die Zähne zusammen. Ohne es gemerkt zu haben, hatte er sich vom Quidditchfeld entfernt. Er war ziemlich nah an Hogwarts dran. 'Verdammt!', dachte Harry sich, doch er konnte und wollte jetzt nicht umkehren. Er wollte nicht aufgeben! Er wollte sich nicht selber enttäuschen! Und sein Team würde auch fünf Minuten ohne ihn aus kommen. Er hatte sich ja nicht auf eine Mannschaft aus Kleinkindern und Babys eingelassen.
Derweil hatte Draco sich auf den schmalen Fenstersims gehockt, die Beine angewinkelt und mit den Händen seine Knie fest umklammert.
Auf einmal tauchte etwas Kleines, Goldenes vor ihm auf, was lange geschwungene Flügel besaß. Ein hübscher Schnatz. Nicht so ein Billoteil, was die Schule ihnen zur Verfügung stellte. Ziemlich elegant und wahrscheinlich aus Messing mit Echtgold überzogen. Draco ließ seine Hand nach vorne gleiten und hielt den Schnatz sanft in den Händen.
Mit einem Mal wurde er von dem Sims geschleudert, etwas Hartes, Spitzes bohrte sich mit rasender Geschwindigkeit in seine Rippen, ein Körper landete auf ihm, während er auf den kalten Boden knallte, welcher ziemlich ungemütlich war. Draco verspürte einen tiefen Stich, in seiner Hüftgegend, welcher ständig pochte. Er hielt sich seine Seite, während er auf dem Holz lag und der andere Jemand über ihm.
Schnell drehte sich Harry von dem Jungen herunter. Panisch sah er zu dem Verletzten. Von den platinblonden Haaren hingen ihm ein paar wenige im Gesicht.
'Fuck, wieso sieht er so attraktiv aus?', dachte sich Harry ehe er realisierte, dass es Malfoy war. MALFOY! Er durfte nicht gut aussehen! Zumindest, wenn sie nicht alleine hier waren, was Harry nicht mit Hundertprozentiger Sicherheit zugeben konnte. Verdammt, bei Merlin, Godric und den Heiligtümern, nein! 'Bloß nicht an die letzte Nacht denken, Harry. Nicht dran denken, wie er...-' Mit einem Stöhnen hielt er sich seinen Schritt. Er versuchte die Erinnerung, in welcher Draco gestern ausgiebig sein Glied massiert und mit seiner Zunge verwöhnt hatte zu verdrängen.
"Bring mich um, Merlin", flüsterte Harry. Draco sah zu dem Jungen mit dem verstrubbelten Haaren. "Verdammt, Potter! Was tust du hier?", keifte er ihn an. Harry zuckte nur mit den Schultern.
"Bin wohl mit der Tür ins Hause gefallen", gab er breit grinsend von sich. "Aber wenn ich schon mal da bin..."
Draco musste sich auf die untere Lippe beißen, um bei Harry's Anblick nicht laut auf zu Stöhnen. Sein dreckiges Grinsen auf den Lippen. Harry sah sich einmal im Raum um. "Blaise ist nicht da, oder?", fragte er dann. Draco ahnte, worauf er hinaus wollte. Er nahm seinen Zauberstab und verschloss die Tür mit einem einfachen "Gegen-Alohomora-Zauber".
"Ich werde den dominanten Part haben und du wirst dich mir fügen!", sagte Harry bestimmt.
"So läuft es bestimmt nicht Bursche! Wir sind in meinem Zimmer, also werde ICH DICH schön hart durch nehmen. Ob es dir passt oder nicht." Draco lächelte heraus fordernd.
"Nein nein. Letztes Mal-", doch weiter kam Harry nicht, denn er wurde von Draco's weichen Lippen, welche robust auf seine drückten, unterbrochen. Er konnte sich einfach nicht gegen den Kuss wehren. "Verdammt, Dra-Draco!", keuchte der Schwarzhaarige nach Luft ringend.
Der Blonde rollte nur mit den Augen, bevor er seinem Partner die Quidditchuniform aus zog. Ein weiterer Kuss - dies Mal wurde die Initiative von Harry ergriffen - stoppte ihn bei seinem Vorhaben.
Harry erkundete Draco's Mundhöhlen mit seiner Zunge und fuhr mit seinen Händen über dessen Körper. Besitzergreifend rollte er sich auf ihn drauf und bedeckte den Körper Draco's mit seinem. "Du gehörst nur mir", flüsterte er rauchig ehe er seine Rache an dem Blonden, für gestern Nacht, ausübte.
Draco stöhnte als er Harry's warme Hand an seinem Penis durch die Boxershorts spürte. Er stöhnte ein weiteres Mal als Harry anfing seine Hand auf und ab zu bewegen. Sein Atem war flach und stoßweise. Wusste Harry überhaupt was er da tat und welche Auswirkungen das auf ihn hatte? Wahrscheinlich schon. "Oh Merlin, Ha-Harryyy!" Erschöpft sank Draco in sich zusammen. Der Orgasmus hatte ihn wie eine gewaltige Welle überschwemmt.
Harry öffnete den Knopf und den Reißverschluss von Draco's Jeanshose. Es war ihm ein Rätsel, warum er nicht, wie sonst immer, seine gemütliche Jogginghose trug, aber darum wollte er sich jetzt nicht scheren. Beabsichtigt langsam strich Harry die Hose von Draco's Beinen. Kurz darauf bahnte er sich seinen Weg zu Draco's Mund, welcher lautstark dagegen protestierte und wie wild mit seinen Armen um sich schlug. "Harry, es geht nicht! Nicht jetzt! Und nicht hier! Du musst wieder auf's Feld und Blaise kommt sicher gleich wieder. Wir sehen uns in den nächsten Tagen und holen das hier-", er deutete auf sich und ihn, "-nach. Ja?" Ein wenig enttäuscht stand Harry auf, zog sich wieder an und nahm seinen Besen. "Spätestens morgen?", fragte er Draco hoffnungsvoll.
"Ich schwöre es.", erwiderte dieser feierlich. Harry gab seinem Freund einen langen Kuss und hätte Draco es nicht anders gewollt, so hätten sie beide sich jetzt hier einen schönen, feuchten, verschwitzten Nachmittag machen können.
Harry seufzte, ehe er sich aus dem Fenster schwang und auf seinem Besen davon flog. Draco schnappte sich einen kleinen fetzten Pergament und kritzelte eilig eine Nachricht darauf. Mit einem Grinsen voller Vorfreude schickte er diesen zu Harry, wie er es im dritten Jahr schon einmal gemacht hatte. Just in diesem Moment klopfte es an die Tür. "Alter Dray. Warum ist hier zu? Hast du gewichst?", kam die durch das Holz gedämpfte Stimme von Blaise. Draco konnte nicht anders und musste auflachen. "Nein. Habe ich nicht!", antwortete er immer noch lachend und schlenderte währenddessen zur Tür, um diese zu öffnen. "Na, dir geht es ja wieder besser. Verrätst du mir das Wundermittel?" Anzüglich wackelte Blaise mit seinen Augenbrauen.
"Später", beschwichtigte Draco ihn. Das Grinsen wollte gar nicht mehr aus seinem Gesicht verschwinden.
"Man, wo warst du denn?", fragte Ron ihn und kam auf ihn zugeflogen. "Hier und da. Ich habe den Schnatz gejagt", lächelte Harry verschmitzt. Ron zog kaum merklich die Augenbrauen zusammen. Hätte er aufgepasst, wäre ihm aufgefallen, das Harry seinen Schnatz gar nicht dabei hatte und er hätte Harry's Ausrede in Frage gestellt, aber er wurde abgelenkt. In dem Moment kam ein kleiner Papiervogel von den Landschaften geflogen.
"Was ist das?" Ron beugte sich interessiert vor, doch Harry wich zurück und las still die heimliche Botschaft.
"Ein Geheimnis", lächelte Harry selig, ehe er die Nachricht in Flammen aufgehen ließ.
21 Uhr, Raum der Wünsche. Du wirst deine Bestrafung bekommen.
X Daddy
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