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➵ gossip girls [marauders]

| inspiration LeaHermineMalfoy |

•••

[Viertes Schuljahr,
  Drei Wochen nach Schulbeginn]

Tage zuvor:

"Na, Evans? Freust du dich auf übermorgen?"

  "Nerv mich nicht, Potter! Was soll übermorgen schon sein? Lass mich einfach in Ruhe, bagger jemand anderen an, halt dich von mir fern und... hab ich was vergessen? Ach ja, wage es nicht mit deinen komischen Freunden in meine Nähe zu kommen und Spiel keine Streiche, die auch nur im geringsten etwas mit mir zu tun haben, verstanden?"

  Unbeeindruckt von Lily's kleiner Rede fuhr James fort: "Übermorgen ist Samstag."

   "Hast du mir nicht zugehört, Potter? Halt. Dich. Von. Mir. Fern! Und was soll Samstag schon sein?", knurrte die Rothaarige.

  "Du widersprichst dir in deinen eigenen Sätzen, liebste Lily. Und Samstag, da ist schönes Wetter. Und was für ein Zufall: Hogmeade-Wochenende! Hast du vor hinzugehen?"

  "Nenn mich noch einmal "liebste Lily" und du kannst dich von deinen Kronjuwelen verabschieden! Ich werde Hackfleisch aus ihnen machen!", funkelte sie ihn mit ihren grünen Augen böse an. "Und ich werde definitiv NICHT mit dir nach Hogsmeade gehen!"
 
"Was ein Jammer! Dann können wir ja gar keine Babys mehr zusammen bekommen und-"

  "POTTER! DU EINGEBILDETES, NARZISSTISCHES, VORLAUTES ARSCHLOCH! RENN!"

Und James rannte. Und zwar schon bevor Lily erzürnt herum gebrüllt und ihn danach durch ganz Hogwarts gejagt hatte.

Samstag:

Lily hatte sich ein bisschen beruhigt. Am Freitag hatte sie James lediglich mit ein paar wütenden Blicken gestraft, wenn sie sich zufällig im Flur begegneten, aber sonst hatte sie versucht, ihn weitestgehend zu ignorieren.

  Und am darauffolgenden Samstag, hatte Lily beschlossen, nicht nach Hogsmeade zu gehen. Sie, Marlene, Mary und Dorcas hatten einen gemeinsamen Tag am schwarzen See geplant. Sie wollten Picknicken, sich den neusten Tratsch erzählen und Marlene und Mary wollten Dorcas und Lily von ihrem großartigen Plan erzählen.

So saß Lily nun mit ihren besten Freunden in der heißen Mittagssonne, welche sich einen Weg durch die Krone der alten Buche gebahnt hatte, die langsam ihre Blätter in alle erdenklichen herbstlichen Farben umzutauschen begann.

"Dann erzählt mal.", forderte Dorcas Mary und Marlene auf.
  "Nun gut.", fing Mary an. "Wir alle kennen die, mehr oder weniger, grässlichen", sie warf Marlene einen Ich-Weiß-Mehr-Als-Du-Also-Versuch-Gar-Nicht-So-Zu-Tun-Als-Wäre-Nichts-Blick zu, bevor sie fort fuhr, "Rumtreiber. Unsere besten Freunde",- hierbei räusperte sich Lily einmal kräftig -, "oder auch schlimmsten Feinde." Lily grinste nun zufrieden. "Nun zu uns! Wir sind stark, lieb, Engelchen und unschuldig. Ja, wir sind unschuldige kleine Dinger, die niemand anklagen würde. Nie würde jemand uns etwas vorwerfen, getan zu haben! Aber vor allem sind wir eines. Oder beziehungsweise zweines? Na ja, auch egal. Wir sind Mädchen und ihnen um ein weiteres überlegener. Sie brauchen gar nicht so tun, als können sie alles besser. Denn in einer Sache sind wir ihnen definitiv einen Schritt voraus! Und zwar im Lästern. Deswegen dachten Marls und ich uns, wir Gründen einen coolen Club. Einer der cooler ist, als der der Rumtreiber!"

"Und wie soll der heißen?", fragte Dorcas ein wenig skeptisch. Sie schien nicht so ganz überzeugt.

  "Die Gossip Girls!", erwiderten Marlene und Mary begeistert aus einem Mund. Und auch Lily's und Dorcas Mienen hellten sich bei diesem Satz auf. "Das klingt gut!", sagte Lily siegessicher nickend. "Nicht nur gut! Das klingt fabelwesenfantastisch!", quiekte Dorcas begeistert.

So gründeten die Vier Mädchen einen Club, dessen Inhalt es war, den Rumtreibern Streiche zu spielen, sie zu ärgern und zu demütigen. Wie super, besonders für die Vier Jungen, die einfach nur verwirrt waren und durch ein Rätsel daraus machten, wer IHNEN nun die ganzen Streiche spielte.

Ende Vierten Schuljahres:

So saßen James, Peter, Remus und Sirius an einem anderen Samstag Nachmittag alle zusammen in der Gaststube "Drei Besen", vor sich einen großen Plan auf dem Tisch liegend, daneben die Karte der Rumtreiber und ein paar Bleistifte, für Notizen, die sie auf das riesige Pergament aufschreiben wollten. Leise tuschelten sie miteinander, bevor sie gemeinsam ihre Sachen einpacketen, das Butterbier bezahlten und sich auf den Weg nach Hogwarts machten.

Weil so schönes Wetter war, strahlend blauer Himmel, die Sonne schien, keine Wolken waren zu sehen, beschlossen sie, ihre Sachen in den Schlafsaal zu bringen und danach runter, zum schwarzen See zu gehen. Was sie nicht wussten war, dass dort die Vier Genialen Gossip Girls mal wieder einen ihrer Genialen-Gossip-Girl-Streiche ausheckten, um den Rumtreibern, im wahrsten Sinne des Wortes, mal so richtig den Kopf zu waschen.
  Eventuell mit grüner Paste oder pinken Glitzerstaubpartikeln, die sich Tage lang nicht mehr raus bekommen ließen. Aber wer könnte dies schon wissen.

Mit einem hämischen Grinsen packten die Mädels also ihren Kram zusammen und quetschten sich unter die Buche, um vor der Sonne ein wenig geschützt zu sein.

  Nicht weit entfernt standen ein paar Slytherinschüler und ein wenig weiter unten am See badeten Ravenclaws und Hufflepuffs, auch ein paar Gryffindorschüler, wie Fabienne Weasley, die jüngere Cousine von Arthur Weasley, waren zu sehen.
 
Die Rumtreiber Schritten gerade den Berg zum See hinab. Dort verbrachten sie ein wenig Zeit mit den anderen Gryffindor's. Frank Longbottom war einer von ihnen, auch Alice Prewett leistete ihnen Gesellschaft. Lily beobachtete den kleinen Trupp argwöhnisch von ihrem Platz, im Schatten.

Als es schon ein wenig später wurde, beschlossen die Gossip Girls wieder hoch zum Schloss zu laufen, um es sich bei einem hübschen Buch gemütlich zu machen. Gleichzeitig stapften auch viele andere Schüler, die sich den ganzen Tag hier ausgeruht hatten, erneut dem Berg nach oben.

* Die Rumtreiber und ihr dämliches Gefolge, wie Lily es heimlich in ihren Gedanken nannte, liefen zeitgleich mit ihnen zurück nach Hogwarts, sodass James Lily ein strahlendes Grinsen schenkte, Marlene mit Sirius flirtete und Mary sich mit Remus unterhielt.

So musste Lily sich, wohl oder übel, einer Konversation mit James Potter hingeben, doch gerade, als sie an der peitschenden Weide vorbei waren, entdeckte James Snape - ohne die Slytherin's. Jeder in Gryffindor wusste, dass die beiden bis auf's Blut verhasst waren, jeder wusste, dass Snape bei allen Gryffindor's verhasst war, jeder wusste, dass Snape nur bei Lily nicht verhasst war.

Und so versuchte Lily, James und die anderen möglichst weit von Snape fern zu bekommen, damit sie ihm hoffentlich nichts taten. Doch James grinste nur hämisch und machte sich mit Sirius, Remus und Peter auf den Weg zu Schniefelus.

"Na, Schniefelus?", fragte James ihn provozierend.

"Potter. Geh mir aus den Augen.", gab dieser nur verächtlich von sich.

"Na na, nicht so unhöflich Schniefelus. Ich tue dir doch nichts. Ich sollte mich verbessern. Ich tue dir NOCH nichts."

Die anderen brüllten vor Lachen. Alle, bis auf Lily. Sie hatte eingesehen, dass es nichts bringen würde, sich einzumischen. Sie würde alles nur schlimmer machen.

"Nun gut,", begann James, grinsend, den Zauberstab erhoben, auf Snape zu gehend. Dieser holte auch seinen Zauberstab hervor, doch war er ihm innerhalb weniger Sekunden von James wieder, mit einem Expelliarmus, abgenommen worden.

"Tss, was denkst du, kannst du dir erlauben, du miese Schlange!, dass du gegen mich deinen Stab erhebst?!"

Severus zitterte am ganzen Körper.

Potter beförderte ihn in die Luft, während er schadenfroh brüllte: "Wer möchte sehen, wie ich dem kleinen Schniefelus die Hosen ausziehe?"

Das ging zu weit für Lily.

"Lass ihn herunter!", knurrte sie angriffslustig.

"Und was, wenn nicht?", fragte James und grinste dabei provokant.

"Dann bringe ich dich dazu!", antwortete sie wütend.

"Dann bring mich doch dazu.", hauchte James verführerisch.

Im nächsten Moment spürte er schon eine Faust in seinen Gesicht und mit einem Stöhnen sackte er zusammen.
 
  Lily ging schnurstracks zu Snape herüber, die anderen starrten sie fassungslos an. "Geht es dir gut?", fragte sie Severus, sodass nur er es hören konnte. Doch Snape stand blitzschnell auf, putzte sich den Dreck von der Kleidung und verkündete lautstark:
  "Ich brauche keine Hilfe von einem Schlammblut, wie dir!" Und damit marschierte er davon, während die Schüler auf dem Platz scharf die Luft einzogen.

•••

* Ab hier ist die Geschichte anders als im 5. Teil (Buch)

Eigentlich tut das ja nichts zur Sache, ich möchte nur nicht, falls jemand auch einen Oneshot zu der Situation beschreibt, dass er dann die falschen Handlungen bzw Taten der Charaktere von mir übernimmt. Also lest lieber noch mal im Buch nach ^^

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