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➵ drunken words... [drarry]

ich glaube, es kam schon länger kein drarry mehr... 🤔

•••

"Drunken words are sober thoughts..."

Realität

Und da saß Draco nun. Zwischen lauter kichernden und gackernden Mädchen, so laut, dass es ihm in den Ohren weh tat. Außerdem hatte er unerträgliche Kopfschmerzen. Der Alkohol ließ wohl seine Wirkung nach. Trotzdem nahm er alles nur noch wie in Trance war - und das Mädchen links von ihm war ja auch wirklich hübsch, wenn er sie sich genau ansah.

Wütend versuchte er seinem Freund Blaise mitzuteilen, dass er ihn gerne umbringen würde. Aber dieser war schon längst nicht mehr da. Wahrscheinlich vergnügte er sich gerade den Abend oben, in einem der Betten des Jungenschlaftraktes, mit seiner Freundin. Darauf hatte er nämlich den ganzen Nachmittag gewartet.

Plötzlich wurde Draco an den Armen gepackt und auf die Beine gezogen, wobei ihm im ersten Moment tatsächlich etwas schwummrig wurde und er Mühe hatte, alleine zu stehen.

Als es ihm einigermaßen gut ging, wandte er sich zu der Person um, welcher er praktisch sein Leben zu verdanken hatte. Atemlos starrte er in die sympatisch wirkenden, unendlich grünen Augen Harry Potter's.

"Komm mit!", schrie er gegen die laute Musik an und Draco hatte Mühe, ihn richtig zu verstehen, doch das machte nichts, denn einen Augenblick später zog Harry ihn schon wieder hinter sich her.

Einige Zeit vorher

"Och, Drace! Komm schon!", bettelte Blaise seinen besten Freund an. "Es ist doch nichts dabei!" "Ja, genau!", dachte sich Draco.

"Es ist nichts dabei, wenn wir wegen deiner Weaslette in den Gryffindor Gemeinschaftsraum spazieren - GRYFFINDOR GEMEINSCHAFTSRAUM! - Sag mal, hast du noch alle Tassen im Schrank?", schrie er seinen Freund entzürnt an. Aber Blaise blieb die Ruhe selbst. "Draco, das Kriegsbeil ist seit der Schlacht begraben! Klingelt da irgendwas?", fragte er ihn entnervt.

"Außerdem, hätte Pansy eine Party gegeben, hättest du mich auch dort mit angeschleppt, oder?"

"Potter!", dachte Malfoy. "Du verwechselst Potter mit Pansy!" Doch er sprach es nicht aus.
"Blaise, so viel stimmt an diesem Satz nicht! Davon bekomme ich Kopfschmerzen!", erklärte er stattdessen.

"Genau deshalb ist es gut, deine Sorgen jetzt in Alkohol zu ertränken!"
Draco stimmte schlussendlich doch zu. Aber nur, weil Blaise versprochen hatte, zu gehen, so bald er keine Lust mehr hatte.

Einige Zeit später nach vorher

Sie standen vor dem Portrait der Fetten Dame, welches anscheinend der Eingang in die Löwenhöhle sein sollte.
Blaise ging ungeduldig hin und her. "Und wie sollen wir da jetzt rein kommen?", fragte er, inzwischen ein wenig mies gelaunt. "Ginny hat dir wirklich nur gesagt, wir sollen zu diesem komischen Bild gehen, was? Keine Uhrzeit, nur Adresse? Und auch sonst nichts anderes?" Blaise nickte mit dem Kopf. "Vielleicht klopft man hier einfach?", überlegte Draco laut.

Blaise rannte buchstäblich zu der Frau auf dem Gemälde und hämmerte dagegen. "WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN? DU UNGEZOGENER BENGEL, DU!", schrie sie wutentbrannt. "EINFACH SO EINER FRAU AN DIE WÄSCHE ZU GREIFEN! DIE JUGEND VON HEUTE! FRECH UND VORLAUT!" Bei dem ganzen Lärm, den sie mit ihrem Rumgebrülle veranstaltete, schauten ein paar der Personen auf den anderen Bildern in ihre Richtung und suchten nach der Quelle des Lärms.

Das Portrait öffnete sich. Ein roter Haarschopf guckte heraus. Blaise versuchte sich zu Recht fertigen.

"W...wir haben n-nur! Also das ist jetzt nicht s-so wie es - ähm - aussieht!" "Es sieht nach gar nichts aus. Hat sich nur komisch angehört." Mit einem Zwinkern wandte sich Ginny dem Eingang. "Na, kommt rein, Jungs."

Draco marschierte als erstes durch das Portrait. Blaise nach ihm. Er drückte Ginny noch einen leidenschaftlichen Kuss auf dem Mund und war gerade dabei, seine Hand zu ihrem Hintern wandern zu lassen und den Kuss zu vertiefen, als Draco sich räusperte.

Missbilligend zog Blaise die Augenbrauen hoch, lächelte ihm aber gleich darauf wieder zu. Ginny ließ sich einfach nichts anmerken und schüttelte über Draco's, wie auch Blaise', Reaktion den Kopf. "Dazu haben wir später noch Zeit", flüsterte sie Blaise mit einem versauten Grinsen zu, ehe sie zu den anderen stolzierte. Verträumt leckte sich Blaise über die Lippen, in den Gedanken schon beim späteren Abend. Bis das wilde Geschnipse von Draco's Fingern vor seinem Gesicht ihn wieder aus seiner Traumwelt holte.

"Lass uns erstmal was zu Trinken holen.. wie wär's mit nem Butterbier?", fragte Blaise und schaute ein letztes Mal zu Ginny, die mit einer Flasche Alkohol neben ihren beiden Freundinnen Lavender Brown und Hermione Granger an der Wand lehnte.

"Ich brauch was härteres. Sonst halt ich den Abend hier nicht aus.", murmelte Draco, während er sich zu der kleinen Theke drängte, hinter welcher - wider erwarten - der Goldjunge höchst persönlich stand.

"Na sieh mal einer an, Potter~", schnurrte Draco und war plötzlich schon eine Spur glücklicher. Vielleicht würde der Abend ja doch noch ganz lustig werden?

Wieder in der Realität

Draco hatte sich geirrt - oh, und wie er sich geirrt hatte.

Der Abend wurde weder erträglicher, noch lustiger, obwohl Potter schon einen großen Teil dazu beitrug, Draco nicht vollständig verzweifeln zu lassen.

Der Gryffindor spielte heute eher den Barkeeper, anstatt sich zu betrinken, was Draco recht günstig kam, denn er hatte nichts anderes vorgehabt, als den ganzen Abend auf dem weichen Polster zu hocken und sich den Alkohol herunterzukippen. Harry hinderte ihn nicht daran. Und wäre Draco noch imstande dazu, etwas gescheites zu denken, hätte er jetzt sicher gedacht, Harry wollte ihn abfüllen oder so etwas.

Doch jetzt, wo er endlich hier weg kam, weg von den stinkenden Jungendlichen (wobei er wahrscheinlich genauso stank), weg von den quietschenden Mädchen, weg von dem Lärm, als das Portrait hinter ihm zu schlug, ihm die kalte Luft des Korridors ins Gesicht schlug, wie nasses Wasser, da realisierte er plötzlich, was er da eigentlich machte.

Er lief Harry fucking Potter durch die leeren Schulflure hinterher. Vielleicht würde er ihn gleich in ein ebenso leerstehendes Klassenzimmer bringen und ihn dort vergewaltigen.

"Du darfst mich nicht anfassen", murmelte Draco also, immer noch ein wenig betrunken.

"Bitte, was?" Harry war stehen geblieben und starrte seinen Gegenüber entgeistert an.

"Du darfst mich nicht anfassen", wiederholte Draco erneut, während er seinen Arm aus Harry's Griff riss und sich erleichtert an der kühlen Steinwand des Korridors hinter ihm anlehnte.

"Malfoy, Draco. Was auch immer. Ich werde dich nicht anfassen, das hatte ich doch auch überhaupt nicht vo-"

"Ich bin doch noch Jungfraauuuu", heulte Draco plötzlich laut, während ihm dicke Tränen die rosigen Wangen herunter kullerten. Harry legte ihm schnell die Hand auf den Mund, um Draco zum Schweigen zu bringen, damit er nicht das ganze Schloss aufdeckte, doch Draco schlug und trat um sich, sodass Harry schließlich aufgab.

"Ich- ich bin doch noch Ju-Jungfrau. Ich werde einsam und alleine sterben, niemand mag mich, ich bin sooo alleiheneeee", schniefte Draco, während ihm Rotz und Schnodder aus der Nase lief. Harry wusste nicht mehr weiter. Draco schrie und heulte wie ein kleines Baby. Filch war wahrscheinlich schon längst unterwegs zu ihnen, weil entweder seine dämliche Katze gepetzt hatte oder weil es nicht zu überhören war, wie Draco hier herum brüllte.

Und deswegen handelte er rein impulsiv. Es war quasi Notwehr, redete er sich selbst ein, während er die Tür zu einem leeren Klassenzimmer aufstieß, den immer noch schniefenden Draco herein schubste und die Tür mit einem Alohomora verschloss, während er den Muffliato anwandte, den er damals im Buch des Halbblutprinzen gelernt hatte, damit sich niemand mehr Draco's klägliches Leiden über seine Jungfräulichkeit anhören musste.

Allerdings war Draco mittlerweile zu einem ganz anderen Thema übergegangen, welches Harry wesentlich interessanter fand, als die dämliche Tatsache, das Draco noch niemals Sex gehabt hatte. Und obwohl er wusste, das man Betrunkene in ihrem Zustand nicht ausnutzen sollte, tat er es trotzdem.

Draco schwafelte nämlich gerade von seinem Crush. "Wie heißt er, Draco?", fragte Harry neugierig.

"Das sag ich dir nicht.", meinte Draco bockig und verschränkte seine Arme vor seiner Brust. "Du hast mich schließlich hier eingesperrt." Wie ein trotziges Kind sah er absichtlich nicht zu Harry und Harry fand, das Draco in diesem Zustand ziemlich knuffig war.

"Nun gut, ich hab nämlich auch einen Crush. Und wenn du mir nicht sagst, wie deiner heißt, sag ich dir auch nicht, wie meiner heißt.", sagte Harry.

Draco war wirklich ein Kleinkind. Und zwar so richtig. Das hätte Harry niemals erwartet. Aber er hatte schon einiges ausgehalten, bevor er zum Baby mutiert war. Und so lange Harry noch an der Theke gestanden hatte, und ihn mit Alkohol voll beladen hatte, sah Draco auch noch glücklich und - halbwegs - normal aus, wenn man den Fakt bedenkt, dass er die Hälfte der Zeit mit dem Kopf auf der Platte hing und nach mehr gegrunzt hatte.

"Gut", holte Draco ihn wieder aus seinen Gedanken zurück.
"Wir schreiben das auf kleine Zettel und jeder gibt seinen Zettel dem anderen."

"Fein.", murmelte Harry, denn es interessierte ihn wirklich brennend, auf wen Draco so stand.

Harry zauberte Papier uns Stift herbei, Draco hingegen schlief beinahe auf dem Klassenpult ein, so müde war er plötzlich.

"Ich glaube Dray, es braucht gar keine Zettel. Du kannst auch so wissen, dass ich dich gerne hab.", grinste Harry, während Draco langsam in den Schlaf abdriftete.

"Harry?", murmelte Draco noch.
"Ja, Draco?", erwiderte Angesprochener.
"Ich mag dich auch. Viel mehr, als ich dürfte." Er schmatzte leicht.

Und Harry verschluckte sich beinahe an seiner eigenen Spucke. Draco mochte ihn! Draco mochte ihn! Draco mochte ihn! Oh, Merlin! Das war ja... sensationell. Doch Harry war traurig. Was, wenn Draco es nur sagte, weil er betrunken war? Wenn er ihn nicht wirklich mochte? Wenn das alles für ihn nur ein Witz gewesen war?

"Draco, du bist betrunken. Lass uns morgen darüber reden."

"Ich mag dich sehr sehr gerne, Harry."

"Schlaf jetzt, Draco."

"Wirklich, ich bin auch gar nicht mehr betrunken.. nur so.. urgh- unglaublich müde."

"Schlaf trotzdem, mein Lieber.", flüsterte Harry ein letztes Mal, bevor Draco wirklich schlief, Harry ihm sachte einen Kuss auf die Stirn gab und auch es sich neben Draco auf dem hölzernem Klassenpult gemütlich machte.

•••

ich wollte schon immer mal einen oneshot dazu schreiben..

and here you are: dankt mir später 💋

- drarry fluff while draco's drunken ^^

I love it! <3

• Habt ihr eigentlich irgendwelche Wünsche, was Ships und/oder Situationen betrifft? Ich weiß nämlich nicht wirklich was ich schreiben soll, obwohl ich noch einen Pansmione Smut und seeehr viel Drarry offen habe :)

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