(1) Erling Haaland
Da stehe ich nun, auf dem Trainingsgelände des BVB und mache Luftsprünge vor Freude.
"Ich kann es gar nicht fassen", schrie ich in das Telefon zu meiner besten Freundin Anna. "Arrgh...Ich habe diesen verdammten Job" quietsche ich hinterher, da ich es einfach nicht fassen konnte, wie ich mit gerade einmal 19 Jahren den Job zur Athletik-Trainerin in der ersten Mannschaft bekommen habe. Zwar habe ich hart dafür gearbeitet, fassen konnte ich es trotzdem nicht. 19, meinen Traumberuf und direkt beim Borussia Dortmund, meinem Lieblingsverein.
"Nun habe ich alles erreicht, nur bin ich noch Single!", seufzte ich.
"Süße, das wird schon! Vielleicht findest du deinen Traum von Mann in dieser idiotischen Fußballmannschaft! Wie heißt der Verein nochmal?", meinte Sie leicht spöttisch.
"Ach komm schon Anni! Das glaubst du doch wohl selber nicht. Und du weißt ganz genau wie der Verein heißt!", sagte ich leicht bissig, weil ich merkte, dass Sie meine Interesse zum Fussball Mal wieder nicht teilen, verstehen konnte.
"Ey! Komm Mal runter! Es wird schon schlimm mit diesen Typen!" schrie Anna mir lauthals ins Ohr. "So extrem muss es ja nicht sein!" "Oh doch meine", fing ich an, doch da wurde plötzlich alles schwarz.
***
'Oh gott! Mein armer Kopf', dachte ich mir, als ich wach wurde.
Wo bin ich und wie bin ich hierhergekommen? Was ist denn bitte passiert?
Ich setzt mich auf und merke, dass im Krankenzimmer des BVB's bin.
Und wieso bin ich im Krankenzimmer? Hilfe!
"Sie sind wach! Wie geht es Ihnen?", äußerte sich eine unbekannte, aber freundliche Stimme neben mir. Ich drehe langsam meinen um und entdecke den Stürmer Erling Haaland.
"Ja..." seufze ich. Erling lacht leise. "Ich fragte, wie geht es Ihnen?" "Achso. Stimmt ja. Tut mir leid!", meine ich verlegen. Wie peinlich das Hartz war, nur weil ich unaufmerksam war. Typisch ich. "Mir geht es gut, nur ein paar Kopfschmerzen, aber danke der Nachfrage." "Ok gut. Da bin ich ja erleichtert!" Plötzliche Stille tritt ein.
"Was ist passiert, dass ich nun hier bin?", frage ich zögerlich, nach ein paar Minuten des Schweigens. "Ähmm ja.... Ich habe Ihnen den Ball gegen den Kopf geschossen. Du warst danach bewusstlos und ich habe dich hierhergebracht. Tut mir leid!", murmelte er leise. Ich merke, er meint es ernst. Es scheint ihm etwas persönlich zu sein, so nervös wie er ist. Allein an der Höflichkeitsform mag ich ihn Auch wenn ich dank ihm bewusstlos war, ist er mir gleich sympathisch. Er ist verlegen und kratzt sich am Hals. "Ohhh ok", gebe ich zu verstehen. Kichere danach leise.
"Kann ich es irgendwie wieder gut machen? Mit einem Kaffee oder einem Spaziergang? Ich würde es bei Ihnen wieder gut machen wollen.", sagte er leise. Höflich wie vorher.
"Natürlich! Sehr gerne!", murmel ich leise und peinlich berührt mit geröteten Wangen, weil es mir echt unangenehm ist.
"Und nenn mich doch Elisa. Ich empfinde das 'Du' viel besser." lache ich leicht verlegen.
"Na dann. Ich bin Erling."
*2 Monate später*
Aus dem Kaffee mit Erling war erst der Anfang. Im Laufe der Zeit, wurden aus den normalen un freundschaftlichen Treffen mehrere Dates und schließlich kamen wir zusammen. Glücklicher kann ich nicht sein. Jetzt habe ich alles! Einen großartigen Job, der mir Spaß macht und eine glückliche Beziehung mit meinem Erling.
Anna schien anfangs Recht behalten zu haben, dass ich meinen Freund beim BVB noch finden werde.
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