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they haunt him-the games~Snowbird

Ich wachte vom pochen der Regentropfen auf die verschmutzte Fensterscheibe auf.Alles war noch dunkel und ich hörte den leisen,stetigen Atem von Coriolanus.Er wälzte sich im Bett herum als hätte er einen Albtraum.Ich rüttelte vorsichtig an seiner Schulter.Mir viel auf wie oft er schlechte Träume hatte.Von den Spielen und dass unsere Kinder eines Tages in die Arena müssten.

Seit ich die Spiele gewonnen habe wurde er in Distrikt 12 verbannt.Zu mir und dem Hunger den er bis an sein Lebensende spüren musste nur weil er mir aus der Arena geholfen hatte.Wegen eines kleinen Taschentuches auf dem die Initialen der Arena aufgestickt waren.Ich wusste nicht ob es mir gefiel ihn jeden Tag bei mir zu haben oder ich ihm das Leben im Kapitol welches eigentlich auch nicht viel besser war gewünscht hätte.Es waren jetzt schon sechzehn Jahre seit meiner Spiele vergangen und 368 unschuldige Kinder die ihr Leben lassen mussten.Meine älteste Tochter war mittlerweile fünfzehn Jahre alt und ging brav in die Schule wie es das Kapitol wollte.Die Arenen werden von Jahr zu Jahr besser und brutaler und für die danach suchtenden Kapitolbewohner immer spannender.Mittlerweile konnte man auf seinen Lieblingstribut setzen und bekam einen hohen Lohn in Form von Essen oder Geld wenn er die Spiele gewann.Es war einfach wiederwertig.

Nach ein paar Sekunden drehte sich Coriolanus zu mir und öffnete die Augen:Ich sah wie ihm eine Träne die Wange herunter lief und schaute ihn besorgt an."Hey was hast du geträumt?"fragte ich und er sah mich nur stumm an.Ich sah die Trauer und Angst in seinem Blick.Dann sagte er irgendwelche wirren Worte wie Tod,Kera,Arena.Unsere Tochter hieß Kera.Dann fragte ich ihn:"War sie wieder in der Arena?"Er nickte und sah mir weiterhin in die Augen.Seine Augen strahlten nicht mehr wie sie es bei unserer ersten Begegnung getan hatten.Sie waren matt und von der Angst erbleicht worden.Ich zog ihn an mich und umarmte ihn einfach.Wir brauchten keine Worte um uns zu verständigen.

Er hatte schon oft davon geträumt dass Kera in der Arena war,mit 23 anderen Tributen die von dem Drang zu überleben gesteuert wurden und sich wie Tiere abschlachteten.Kera hatte eine große ähnlichkeit mit ihm.Sie hatte blonde,fast schon weiße Haare blau-braune Augen und eine ebenso elegante Statuer wie Coriolanus.Wir hatten noch einen kleineren Sohn.Keneu.Er kam eher nach mir,dunkelbraune Haare und braune Rehaugen.Die beiden wussten noch nichts davon dass ihr Vater aus dem Kapitol stammte und mein Mentor bei den Hungerspielen war.Sie wussten aber dass ich,ihre Mutter einst die Spiele gewonnen hatte.Wie sollte man es auch vor ihnen verstecken.Wenn sie das Haus verließen waren sie immer nur die Kinder der Lucy Gray,die Distrikt 12 einst Ehre gemacht hatte.Ich sah es nicht als Ehre an Lebewesen meiner Rasse kaltblütig umzubringen.

Nach einer Weile standen wir auf.Coriolanus und ich gingen raus um ein wenig Essen einzutreiben.Der Grenzzaun hatte in der Nähe unseres Hauses ein kleines Loch durch das man durchpasste wenn man so abgehungert war wie wir.Nur weil ich die Spiele gewonnen habe heißt dass nicht dass ich jetzt ein schönes Leben hatte.Ganz im Gegenteil.Ic h lebte das gleiche beschissene Leben wie die anderen Menschen aus den Distrikten.Manchmal verdiente ich mir noch ein wenig Geld dazu indem ich in den Kavernen sang aber meine Auftritte wurden immer spärlicher.

Meine Füße trugen mich schnell über die große Wiese bis zum nahen Waldrand.Die Bäume waren hochgewachsen und ließen fast kein Licht durch die dichtgewachsenen Stämme.Ich zog Coriolanus hinter mir her.Es kam mir wie in den alten Zeiten vor.Wir rannten durch den Wald und ich hörte die Vögel singen.Mittlerweile war es schon heller geworden und der Regen hatte aufgehört.Der Boden war durchnässt und überall waren Schlammpfützen doch die Sonne strahlte wie pures Gold vom Himmel.

Wir blieben an einem kleinen See stehen.Dem See wo die Coveys und ich sich immer getroffen hatten und wir gesungen und getanzt hatten.Wir waren...fröhlich.Ein kleiner Holzsteg führte in den See und der Himmel spiegelte sich auf der sich leicht kreuselnden Oberfläche.Ein paar Meter vom Ufer entfernt war eine kleine Hütte.Darin hatten wir ein paar Gegenstände wie einen Bogen und eine verschmutzte Matratze.Ich holte mir einen kleinen Korb aus der Hütte und ging wieder zu Coriolanus.Dann schmiegte ich mich an seinen Körper und lächelte zu ihm hoch.Er lächelte zurück und wie legten uns auf die weiche Grasfläche.Seine Finger strichen durch meine leicht gewellten Haare und ich legte meinen Kopf auf seine Brust.Sein Herz klopfte im im normalen Tempo.Die Wolken über uns wurden immer weniger bis nur noch ein strahlend blauer Himmel zu sehen war.

Ich schloss meine Augen und nickte ein.Ich träumte von einer Welt,auf der es keinen Hunger und keine Distrikte die vom Kapitol beherrscht wurden gab.Doch das würde wahrscheinlich niemals geschehen.

Ein Schrei eines Vogels weckte mich auf.Ich schreckte hoch.Coriolanus starrte auf die Wasseroberfläche.Dann blickte er mich an und fragte ob wir schwimmen gehen wollen.Ich stimmte zu und rannte zum Steg.Er versuchte mich zu fangen aber ich war schon in das kühle Wasser gesprungen.Hinter mir hörte ich ein platschen und Coriolanus Stimme wie sie meinen Namen rief.Ich lachte und schwamm weiter.Irgendwann hatte er mich eingeholt und umarmte mich im Wasser.Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn.Das hatte ich schon viel zu lange nicht mehr getan.

In diesem Moment wusste ich noch nicht dass mein Leben bald um einige Oktaven schlimmer sein würde...

~Hello ich habe mal einen Snowbird Oneshot geschrieben auf den Wunsch von jemandem ich hoffe er gefällt dir <333~



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