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Simbar-Mein Herz will sie

Geschrieben: Dezember 2019

Hab gerade das Bedürfnis ihn hochzuladen, auch wenn ich nicht mehr ganz zufrieden bin und er noch nicht korrigiert ist.

Frustriert legte Simón die Gitarre beiseite und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Wie konnte es sein, dass sie sogar beim Gitarre spielen seine Gedanken kontrollierte? Warum fiel es ihm so schwer an etwas anderes zu denken, als an das blonde Mädchen? Wie sollte er sie vergessen, wenn sie ständig in seinem Kopf herum spukte? Der Mexikaner vergrub das Gesicht in seinen Händen.

„Simón?"

Beim Klang der Stimme seiner besten Freundin nahm er die Hände wieder weg und hob den Kopf.

„Was ist los?", wollte Luna wissen und setzte sich neben den Jungen auf die Bühne des Jam and Rollers. Simón wusste nicht, was er darauf antworten sollte, weshalb er stumm auf seine Finger sah, welche mit seinem Ring spielten. Plötzlich spürte er etwas auf seiner Schulter. Luna musste wohl ihre Hand dort platziert haben.

„Ist was passiert?" Ihr Ton hatte etwas alarmiertes angenommen.

„Nein, nichts ist passiert", beruhigte Simón das Mädchen sogleich.

„Nichts sieht anders aus", merkte Luna an. „Warum sagst du mir nicht, was mit dir ist?"

Der Mexikaner seufzte. Er konnte Luna verstehen – wenn er an ihrer Stelle wäre, würde er sich auch seine Gedanken machen –, doch gerade wusste er einfach nicht, wie er ihr seine Gedanken und Gefühle mitteilen sollte. Ob er es überhaupt wollte. Andererseits tat es ihm eigentlich immer gut, mit dem Mädchen zu sprechen.

Lunas Hand fuhr inzwischen sanft über seinen Arm. Sie hasste es, Simón so zu sehen. Er sollte fröhlich sein und alle mit seiner guten Laune anstecken.

„Ich habe versucht einen neuen Song für die Band zu schreiben", begann der Junge schließlich zögerlich. Verwirrt sah Luna ihn an. Simón war unglücklich, weil er komponiert hatte? Das ergab doch überhaupt keinen Sinn. Der Junge merkte von ihren Gedanken nichts und fuhr fort: „Aber alles was ich in den letzten Wochen zustande gebracht habe, sind Liebeslieder über eine Person über die ich keine Liebeslieber schreiben sollte, verstehst du?" Wieder fuhr er sich durch die Haare. Die Situation mit Ámbar nahm ihn mehr mit als sie sollte.

Inzwischen hatte auch Luna verstanden, was ihren besten Freund so belastete. Ihre Gefühle dazu waren gemischt. Auf der einen Seite war sie aus verschiedenen Gründen froh, dass zwischen Simón und Ámbar nichts mehr lief, doch auf der anderen Seite wollte sie nicht, dass Simón litt. Und auch wenn sie nicht verstand, warum der Junge so für Ámbar empfand, fühlte sie mit ihm. Es war sicher nicht einfach für ihn, zu sehen, wie das Mädchen von Tag zu Tag schlimmer wurde.

Eine Weile hing ein betroffenes Schweigen in der Luft. Beide starrten in Gedanken versunken ins Nichts. Bis es plötzlich aus Simón heraus platzte: „Weißt du, Luna, ich weiß, dass ich nach allem was passiert ist keine Gefühle mehr für sie haben sollte, ich meine, sie hat das Roller abgebrannt", er lachte ungläubig auf, „und dennoch tue ich es. Und ich kann rein gar nichts dagegen tun. Ich versuche wirklich, sie zu vergessen, aber es klappt einfach nicht. Egal was ich tue, meine Gedanken sind ständig bei ihr. Und das schlimmste ist, dass ein Teil von mir auch gar nicht über sie hinweg kommen will. Dieser Teil glaubt trotz allem an das Gute in ihr, hofft sogar auf eine Zukunft mit ihr."

Er machte eine Pause, um einmal tief durchzuatmen und versuchte, den Sturm in ihm zu beruhigen – ohne Erfolg. „Und auch wenn mein Verstand mir sagt, dass ich von ihr los kommen muss; mein Herz will sie. Nur sie. Es will ihr tausend Lieder schreiben, sie lachen sehen, ihr in schwierigen Momenten beistehen, sie umarmen, einfach in ihrer Nähe sein. Ich liebe sie sehr. Mehr, als gut für mich ist, weil ich ihr dadurch die Macht gebe, mich zu verletzen. Aber trotz allem, was sie getan hat und was sie in der Zukunft vielleicht noch tun wird, hatte ich noch nie so starke Gefühle für jemanden, wie für Ámbar."

Sprachlos und mit leicht geöffnetem Mund starrte Luna ihn an. Dass Simóns Gefühle für das Mädchen so tief gingen, hatte sie nicht erwartet. Der Junge blieb ebenfalls stumm. Er hatte alles gesagt, was er zu sagen hatte und nun mussten sie das Gesagte beide erst einmal verarbeiten. Die Stille hielt allerdings nur für wenige Sekunden an, ehe neben ihnen eine Stimme erklang.

„Meinst du das ernst?"

Zeitgleich drehten die beiden Mexikaner ihre Köpfe zur Seite und blickten direkt in Ámbars Gesicht. Ihre Stimme klang belegt und ihr lief eine Träne über die Wange.

Erschrocken sahen Luna und Simón sich an. So war das nicht geplant gewesen. Keiner von ihnen hatte bemerkt, dass die Argentinierin kurz vor Simóns Geständnis Luna gegenüber den Raum betreten und so alles mitgehört hatte. Die Verzweiflung in der Stimme des Mexikaners hatte ihr mehrere Stiche direkt ins Herz versetzt. Er sollte nicht leiden und erst recht nicht ihretwegen.

„Ámbar", hauchte Simón überfordert. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, dass das Mädchen über seine Gefühlslage Bescheid wusste.

Als sie keine Antwort auf ihre Frage bekam, trat Ámbar noch einen Schritt näher an die beiden anderen heran, während sich eine weitere Träne aus ihrem Auge löste, was ihr aber kaum egaler sein könnte. „Empfindest du wirklich so für mich?", fragte sie erneut und sah dem Jungen direkt in die Augen.

Ohne sich auch nur für eine Sekunde aus ihrem Blick zu lösen stand der Mexikaner auf und tastete nach ihrer Hand, um diese anschließend mit seiner zu umschließen. Sie waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt, verloren sich langsam in den Augen des anderen. Sanft legte Simón seine freie Hand an Ámbars Wange und wischte ihr die Träne weg. Als er sie so sah, mit vor Tränen und Emotionen glänzenden Augen, wusste er, dass er den Kampf gegen seine Gefühle endgültig verloren hatte. Seine Atmung beschleunigte sich, während sein Brustkorb sich verkrampfte. Sein Blick fiel auf ihre Lippen, wo er einige Sekunden verweilte. Als Simón wieder in Ámbars Augen sah, die ihn beinahe anzuflehen schienen, ihr noch näher zu kommen, ließ er sein Herz übernehmen.

Er beugte sich vor und ließ seine Augen zu fallen, kurz bevor sich ihre Lippen berührten. Er meinte, in dem Kuss Ámbars Erleichterung zu spüren, während er selbst seine ganze Sehnsucht nach ihr in ihn fließen ließ. Simón befürchtete schon sein Herz würde explodieren, so gut fühlte sich dieser Kuss an.

Als sie sich wieder voneinander lösten, sahen sie sich überwältigt in die Augen. In Ámbars schimmerten immer noch Tränen, weshalb Simón sie endlich nach dem Grund für diese fragte.

„Ich weiß es nicht", antwortete die Argentinierin ehrlich. „Ich schätze ich war einfach überwältigt von dem, was du über mich gesagt hast und sehr erleichtert, weil ich dich anscheinend doch nicht verloren habe." Eine weitere Träne lief über ihr Gesicht, doch dieses Mal wurde sie von einem kleinen aber ehrlichen Lächeln begleitet. Simón wischte ihr auch diese Träne von der Wange und lächelte zurück. Das war das Mädchen, in das er sich verliebt hatte.

„Ámbar, versprichst du mir etwas?" Eindringlich sah er die Blondine an und begann mit seinem Daumen über ihren Handrücken zu streichen.

„Was?", wollte sie wissen.

„Hör auf dich zu verstellen." Das Mädchen sah ihn unsicher an. „Du bist unglaublich, so wie du wirklich bist. Du musst nur zulassen, dass die Leute das sehen."

Ámbar zögerte. Genau das hatte sie im letzten Jahr getan und es hatte ihr nichts gebracht außer einem gebrochenen Herz.

„Was ist los?", erkundigte Simón sich sanft.

„Ich will nicht wieder verletzt werden."

„Das will ich auch nicht, aber manchmal lohnt es sich Dingen eine zweite Chance zu geben." Der Mexikaner schenkte ihr ein Lächeln, das Ámbars Puls nach oben schnellen ließ. Dingen eine zweite Chance geben... Ihr Mund wurde trocken.

„Willst du damit sagen, dass...?", sie schaffte es nicht, die Frage zu Ende zu stellen, doch Simón wusste auch so, was das Mädchen meinte.

„Ja, ich würde dir, uns auch eine zweite Chance geben. Wenn du mir zeigst, dass du es auch wirklich ernst meinst."

Nun verlor Ámbar vollends die Kontrolle über ihr Lächeln und fiel Simón um den Hals. Eine ihrer Hände vergrub sie in seinen Haaren, während sie seinen Duft einatmete. „Danke", murmelte sie an seinem Nacken.

Sie lösten sich aus der Umarmung. „Ich liebe dich, Simón", sagte Ámbar und versank förmlich in den Augen des Jungen.

„Ich liebe dich auch, Bonita."

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