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Es war einmal ein Mädchen

Nun stehe ich hier. Habe keine Ahnung wie es weitergehen soll. Stehe am Meer, der Wind spielt mit mir, ich fühle mich frei. Bin nicht mehr gefangen in meinem Kopf, gefangen in mir selbst. So lange lebte ich nur für andere, war diejenige die sie sehen wollten. War unter Leuten alleine. Wo bin ich jetzt? Ich habe keine Ahnung. Wo will ich hin? Ich habe keine Ahnung. Ich will es auch nicht wissen, meine Vergangenheit, meine Zukunft, all das ist jetzt hier gerade Gegenwart. Die Vergangenheit erschafft die Zukunft und die Gegenwart ist mittendrin. All diejenigen die sagten, sie wären da für mich, sind nun fort. Vielleicht glaubten sie in dem Moment, indem sie das sagten an ihre Worte, doch nun nicht mehr. Und ich werfe es ihnen nicht vor, sie wussten nicht was sie einmal wollen würden, sie wussten nicht wohin sie gehen würden und das war auch gut so. Wir hatten die Perfektion des unperfekten Moments. Ich trete vor, unter mir der Abgrund, das Meer ruft nach mir, es schlägt die Felsen, rüttelt sie, scheint zu betteln ich solle mich zu den Wellen gesellen. Ich denke an nichts, fühle nichts, bin einfach ich. Reduziert auf all das was ohne die Gesellschaft von uns übrig bleibt. Aufgelöst nach x. Was macht uns aus? Unsere Gefühle? Unsere Gedanken? Ich kann es nicht beurteilen, wir sind anders wenn wir alleine sind. Keiner sieht uns, also kann uns niemand beurteilen. Was sind wir schon? Wir sind ein Wimpernschlag, ein Sandkorn am Ewigen Strand des Universums. Und doch haben wir alle unseren Sinn, meistens haben wir keine Ahnung welchen, doch ich glaube fest daran dass er existiert. Langsam breite ich meine Arme aus, vielleicht trägt mich der Wind fort von hier, lässt mich fliegen. Ich schließe die Augen, ja das ist fliegen. Ich merke wie der Wind mir hilft, lege den Kopf in den Nacken und sehe in den Himmel. Ist dies hier das Leben? Ist dies hier der Tod? Ich merke keinen Unterschied und es ist mir egal, alles ist mir egal. Nein, nicht egal, ich bin zufrieden mit allem. Nach so langer Suche, einer Suche die wir alle machen müssen, auch wenn wir es nicht merken, bin ich endlich hier. Ich bin dort angekommen, wo ich unterbewusst schon immer sein wollte. Ich bin diejenige geworden, die ich schon immer sein wollte. Vielleicht war ich auch schon immer so, nur versteckt unter den Meinungen und dem Druck anderer. Ich trete vor, öffne die Augen und sehe nach unten. Nein ich würde nicht springen, ich würde fallen. Springen würde bedeuten, ich hätte eine Wahl und die hatte ich nicht, ich war gelenkt von mir selbst und es fühlte sich so gut an. Der Wind wurde stärker, er blies eine einzelne Feder zu mir, wahrscheinlich die einer Möwe. Ich fange sie auf, sie ist weich, ich bin fasziniert davon, frage mich welche Geschichte sie hat, welches Leben das Tier dessen Feder ich in meinen Händen halte wohl hatte. Ob sich das bei mir je jemand gefragt hatte?

Ich trete zurück, ich war ich und so würde ich leben. Ich kehre dem verlockenden Rauschen des Meeres den Rücken zu, die Feder in meiner Hand.

Ich war einmal tot gewesen in meinem Leben.

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