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Lovely

Infos: Paar Jahre nach dem Krieg, aber alle Leben noch (Außer Voldy Moldy natürlich)

POV Harry

Ich saß in Muggelkunde. Noch 5 Minuten. Unsere Lehrerin trat nach vorne und bat um Aufmerksamkeit.

"Für nächste Woche bereitet ihr bitte ein Referat über einen Muggel - Star vor; z.B. aus den Bereichen Sport, Kunst, Musik oder Theater."

Na super. Ich fand das ok, aber ich würde viel Recherchieren müssen. Andere Menschen dagegen wie Luna und Hermine waren übermotiviert.


Zeitsprung: 1. Adventssonntag

Ich saß zusammen mit den anderen im Speisesaal: Hier würde gleich eins von 4 Adventskonzerten stattfinden. Eigentlich wollte ich nicht gehen, aber fast ganz Hogwarts war da und Ron und Hermine hatten mich mitgeschleift. Das Häuserübergreifende Orchester war nach dem Krieg entstanden. Die Musiker betraten die Bühne. Ich sah Luna mit ihrer Querflöte, Ginny mit ihrer Klarinette, Cho war im Chor und Cedric spielte Cello. Sonst kannte ich die meisten nur vom sehen.

Plötzlich entdeckte ich einen mir allzu bekannten, sehr gutaussehenden Blondschopf, ganz hinten am Klavier. Ich wusste gar nicht, dass Draco Klavier spielte. Die Menge teilte sich und gab den Blick auf ihn frei. Seine schlanken Finger flogen über die Tasten und er spielte mit einer unfassbaren Präzision. Ich war wie hypnotisiert. Hermine bemerkte das natürlich und grinste.


Zeitsprung: Muggelunde

Luna stand vorne und hielt ihr Referat.

"Ich stelle euch eine Muggel - Musikerin vor. Ihr Künstlername ist Billie Eilish. Billie Eilish Pirate Baird O'Connell wurde zusammen mit ihrem Bruder mit 17 Jahren mit ihrem Song "Ocean Eyes" bekannt."

Luna zeigte uns ein Video von einem Mädchen mit silbergrau gefärbten Haaren, dass zusammen mit ein paar anderen tanzte. Das Lied lief im Hintergrund. Ich fand es ganz schön, und ihre Stimme klang besonders. So zerbrechlich und klar.

"Sie hat vor etwa 2 Monaten ihr neues Album veröffentlicht. Zum Schluss zeige ich euch noch eines ihrer bekanntesten Lieder, Lovely."

Das Lied, was wir zu hören bekamen, war wunderschön. Luna endete und wir gingen alle zusammen zum Mittagessen. Danach spazierte ich ein bisschen im Schloss, als ich jemanden Klavier spielen hörte. Es war die gleiche Melodie wie von diesem Lied, Lovely. Ich lauschte. Schließlich fasste ich mir ein Herz und trat ein. Draco saß an einem Flügel, stoppte aber, als ich eintrat.

"Hi!"

Er lächelte mich an. Seit alle wieder zurück waren, war die Rivalität und unsere Feindschaft irgendwie verschwunden. Er grüßte mich auch ab und zu, aber trotzdem hatten wir nicht viel miteinander zu tun.

"Hi. Ich wollte dich nicht stören, aber dass ist ein Muggellied, oder?"

Er nickte schüchtern.

"Du kennst es?"

"Luna hat es uns grade in einem Referat in Muggelkunde vorgestellt. Ich mag es. Ich wusste nicht, dass du im Orchester spielst?"

"Schon länger."

"Du bist echt gut."

"Danke."

Er errötete leicht. Süß.

"Ich konnte auch mal ein bisschen spielen, aber wirklich gut war ich nie. Ich liebe, wie vielfältig dass Instrument ist."

"Das sehe ich genauso. Aber... Wenn du willst, kann ich dir zeigen, wie man dieses Lied spielt."

Mir stieg die Hitze ins Gesicht. Aber ich nickte. Ich setzte mich auf den Hocker und Draco ziemlich nah zu mir. Ich spürte jedes mal ein Kribbeln, wenn wir uns irgendwie berührten. Er roch gut. Sanft nahm er meine Hand und legte meinen Zeigefinger auf eine Taste.

"OK?" , flüsterte er mir zu.

Ich nickte.

"Am besten bringe ich dir zuerst die Melodie, dann die Begleitung bei."

Er legte meine Finger immer auf die richtigen Tasten und bald beherrschte ich ich die Melodie des Refrains. Es wurde dunkel. Draco stand auf.

"Sorry, ich muss jetzt los. Aber es macht Spaß mit dir. Hast du Lust, morgen nochmal zu üben?"

Ich nickte nur.

"So 14 Uhr?"

Wieder nickte ich. Wie auf Wolken lief ich zum Essen.


Zeitsprung: Nächster Tag 14 Uhr

Ich lief aufgeregt zum Treffpunkt. Draco lächelte mich an.

"Schön, dass du da bist!"

Ich lächelte auch.


Wir trafen uns öfter und bald konnte ich das komplette Lied, aber ich bat Draco immer, mich zu begleiten, denn dann saßen wir immer nebeneinander. Als ich nach etwa 2 Wochen gerade dabei war, zu gehen, hielt er mich auf.

"Ehm... Harry?"

"Ja?"

"Du kannst das Stück ja jetzt, also werden wir uns zumindest dafür nicht mehr sehen..."

Ich erschrak.

"Deshalb muss ich jetzt noch dringend was erledigen."

Er beugte sich zu mir und küsste mich. Der Kuss war schüchtern und viel zu schnell vorbei. Draco löste sich und hastete aus dem Raum. Ich blieb mitten in der Mitte stehen wie bestellt und nicht abgeholt. Als ich mich wieder gefasst hatte, rannte ich Draco hinterher. Er lehnte an einer Mauer und murmelte irgendwas vor sich hin.

"Er hasst mich jetzt bestimmt, bestimmt hast du alles vergeigt, Draco."

Ich zog ihn um die Ecke, legte meinen Arm um seine Taille und küsste ihn leidenschaftlich. Als er das erwiderte, fühlte ich mich, als würden tausende von Schmetterlingen in meinem Bauch umherfliegen. Bei Merlin, Ich war noch nie so glücklich und habe auch noch nie jemanden so glücklich gesehen wie ihn.

Ich grinste und sah ihm tief in die Augen

"Er hasst dich nicht. Um genau zu sein, liebt er dich."

Draco lächelte.

"Er liebt dich auch."

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