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Drarry Oneshot

POV Hermine

Ich lief durch den Gang zum Zimmer der Jungs.

"Hi Ron!"

Mein Freund lag auf dem Boden und brütete über unseren Hausaufgaben.

"Hi, Mine!"

"Hast du Harry gesehen? Er wollte mir noch meine Notizen zurückgeben."

"Er hat noch Sondertraining auf dem Quidditchfeld."

"Ah, ok. Dann warte ich, bis er wieder da ist. Bis später!"

Ich gab Ron einen Kuss und ging in Richtung Bibliothek.


POV Harry

Ich stieg in die Luft, umflog ein paar Ravenclaws und fand mich einen halben Meter vor Cedric Diggory wieder. Mein Herz schlug schneller. Er war, soweit ich wusste, mit Cho zusammen, aber seine Ausstrahlung zog mich an.

"Harry? Ist alles Ok?"

Peinlich. Ich nuschelte was von "Spielplan vergessen" und flog zurück auf meine Ausgangsposition. Anpfiff von Madame Hooch.

Ich konnte gut ausweichen und hatte immer wieder gute Chancen, bis ich unter mir am Boden etwas goldenes sah. Kopf an Kopf mit Cedric ging ich den Sturzflug, streckte meinen Arm aus, riss meinen Besen nach oben und hatte den Schnatz sicher. Abpfiff. Langsam flog ich auf den Boden. Als ich zurücklaufen wollte, begegnete ich Cho.

"Hi! Das war echt gut!"

Ich lächelte und bedankte mich, aber Cedric warf mir einen vernichtenden Blick zu. Seltsam.

Ich hatte meinen Pullover und meinen Schal auf die Tribüne gelegt, da es wärmer als gedacht gewesen war. Demnach griff ich mir den Berg aus Stoff und lief zurück in mein und Rons Zimmer. Ich räumte meine Sachen weg, als mir auffiel, das ein Slytherin - Grüner Schal auf dem Boden lag. Hatte ich anscheinend ausversehen mitgenommen. Ich lief nochmal hin, als ich jemanden fliegen sah. Ich war allein auf der Tribüne. Eigentlich wollte ich nur den Schal wieder hinlegen, aber der Slytherin in der Luft faszinierte mich. Ich konnte erkennen, dass es Draco war. Seine blonden Strähnen hingen ihm im Gesicht und sein Umhang bewegte sich gleichmäßig im Wind. Seine Augen waren wie zwei schwarze Löcher, die meine komplette Aufmerksamkeit auf sie zogen. Erst jetzt fiel mir auf, dass er etwas zu üben schien.


POV Draco

Ich bekam das nicht richtig hin. Harry konnte mühelos bis an den Boden rasen und perfekt wieder nach oben fliegen. Aber ich hatte entweder zu wenig Tempo oder...Angst. Unsinn. Ein Malfoy hat keine Angst. Bei einem erneuten Versuch sah ich plötzlich etwas auf mich zufliegen.


POV Harry

Ich saß in einer Ecke, als plötzlich ein Irrwicht in Form eines... seltsamen Mischwesens auf Draco zuflog. Mist. Ich musste ihm helfen. Umständlich zog ich meinen Zauberstab und bekämpfte den Irrwicht mit Riddikulus. Glück gehabt. Ich bekam nun freien Blick auf Draco, der auf dem Feld saß und sich den Fuß hielt. Ohne groß nachzudenken lief ich nach unten.


POV Draco

Irgendwer hatte mich vor diesem Wesen gerettet, einem Irrwicht, wie ich inzwischen herausgefunden hatte. Aber ich war abgestürzt und mein Knöchel samt Fuß schmerzte. Plötzlich lief jemand die Treppe der Tribüne runter, direkt auf mich zu. Harry. Wieso er? Seine Locken fielen perfekt und seine Augen zogen mich in ihren Bann. Aber ein Harry Potter war zu gut für mich.

"Hey!"

Er lächelte mich an und ich fühlte Schmetterlinge im Bauch.

"Hi" nuschelte ich.

"Ist alles ok?"

Ich nickte, hielt mir aber gleichzeitig den Fuß.

"Wirklich? Dein Knöchel sieht ziemlich dick aus. Darf ich mal?"

Ohne große Einwände ließ ich ihn meinen Fuß untersuchen. Harrys Hände waren angenehm warm und er schien sich auszukennen. Ich bemerkte, wie ich fröstelte. Mein Umhang war aus einer Art Satinstoff und wärmte mich dementsprechend so gut wie gar nicht. Harry bemerkte dass, lief zurück auf die Tribüne und kam mit meinem Schal wieder.

"Hier."

Er lächelte mich wieder an.

"Hab ich vorher ausversehen mitgenommen, sorry dafür. Deshalb war ich auch nochmal hier."

Ich lächelte zurück und legte mir den Schal um. Harry stand schließlich auf.

"Dein Knöchel ist wahrscheinlich verdreht. Laufen würde ich nicht versuchen. Hast du eine Idee, wie du zurück zum Schloss kommst? Wenn du keine hast, könnte ich auch schnell zurückfliegen und Madame Pomfrey holen."

"Crab und Goyle wollten mich in etwa einer Dreiviertelstunde abholen. Sie können mir sicher helfen."

Harry nickte halbherzig und war im Begriff aufzustehen, überlegte es sicher aber dann doch anders.

"Macht es dir was aus, wenn ich solange hierbleibe? Es wird ja auch ziemlich schnell dunkel."

Ich nickte.


POV Erzähler

Harry setzte sich im Schneidersitz neben Draco. Eine Weile schwiegen sie sich an, bis Harry seine offenen Fragen klärte, die Draco meistens auch bereitwillig beantwortete.

"Wieso warst du eigentlich hier?"

"Ich hab noch geübt."

"Was geübt? Deine Versuche sehen ziemlich danach aus, was ich vorher im Trainig gerade so geschafft habe."

"Na ja... Ich habe euch zugeguckt und wollte das auch... wie du können."

Draco blickte in die Ferne.

"Du übst meine Tricks? Ich fühle mich geehrt."

Harry lächelte Draco an und der ihn auch.

"Sag mal... Hast du eine Ahnung, wer diesen Irrwicht losgeschickt haben könnte?"

Draco antwortete sofort.

"Diggory und seine Jungs wahrscheinlich. Das bin ich ja schon gewohnt."

"Wieso gewohnt? Machen die das öfter bei dir?"

Draco zuckte mit den Schultern.

"Natürlich. Ich bin ein Malfoy und ein Slytherin. Er ist der Star von Hufflepuff. Ich stehe nur im weg."

Harry war geschockt.

"Du stehst ihm nicht im Weg. Du bist genau richtig."

Draco horchte auf.

"Was hast du gesagt?"

Harry blickte beschämt weg.

"Gar nichts. Das war - das war..."

"Das war süß von dir."

Sie lächelten sich wieder an.

"Ehm..."

"Ja?"

"Hast du eine Idee, wieso der Irrwicht so seltsam aussah?"

Er schwieg. Harry nahm die Frage, die ihm anscheinend unangenehm war, gleich zurück.

"Sorry. Ich muss auch nicht alles wissen. Es ist nur, ich - ..."

"Ich habe zu viel Angst. Ich bin schwach."

Draco unterbrach ihn.

Harry schwieg.

"Nein. Du bist alles außer schwach. Du bist toll, klug, ehrgeizig, hübsch..."

Harry sah verlegen weg.


POV Draco

Ich war fassunglos.

"Hübsch, Pott - Harry?" , krächzte ich.

Er nickte verlegen, immer noch von mir abgewendet. Bei Merlin, wie gern würde ich diesen Jungen jetzt küssen. Ich nahm all meinen Mut zusammen.

"Danke. Kann ich nur erwidern."

Er sah überrascht auf.

"Ich - ich muss dir was sagen, aber ich traue mich irgendwie nicht."

Ich lächelte.

"Sag einfach, was du denkst."

Harry wirkte zögerlich.

"Wir sagen es zusammen, ok?"

Ich lächelte in aufmunternd an, aber hatte gleichzeitig riesige Angst.

Ich zählte.

"Drei, zwei, eins, - "

"Ich würde diesen Jungen jetzt gerne küssen."

Überraschung in beiden Gesichtern. Dann verlegenes Lachen. Ich kam mir wie in einer Traumwelt vor.

"Wieso nicht?"

Harry sah mich ungläubig an.

"Wir wollen beide... Also, Potter?"

Ich lehnte mich vor und lächelte. Harry tat es mir gleich, und ich spürte Schmetterlinge in meinem Bauch. Schließlich schloss er schüchtern unsere Lippen. Ich zog mich näher an ihn heran und war überglücklich, als er seine Arme ebenfalls um meine Hüften legte. Ich ließ mich komplett fallen.





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