Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kiss (Taekook)

Wir rennen lachend durch die leeren Straßen. Ich drehe mich zu ihm und begegne seinen Augen. Den wunderschönsten Augen der ganzen Welt. Ich lächle ihn verliebt an. Ja, verliebt. Plötzlich umfasst er mein Handgelenk und zieht mich zu sich. 

Erschrocken schaue ich auf, versuche mich zu konzentrieren und renne stolpernd weiter. Er kichert. 

Es ist das aller schönste Geräusch, dass ich je gehört habe. Dieses warme, wundervolle und unbeschreiblich schöne Kichern erfüllt meine Gedanken volle zwei Sekunden. Lange genug um von einem Auto erfasst zu werden. Um von einer Klippe zu springen, um- 

Ich stoße mir etwas in den Bauch. Ich bleibe schmerzhaft keuchend stehen. Verdammt. Das tat weh. Erschrocken sieht er mich an und bleibt schnell stehen. Ich halte mir meine Hüfte und sehe mich um. Zum Glück sehe ich hier niemanden, das wäre sehr peinlich geworden. 

Ich bin nicht ernsthaft gegen einen Autospiegel gerannt oder? Wie dumm bin ich eigentlich? Aber mal wieder typisch. Sowas passiert immer nur mir. Ich höre ihn wieder kichern. Sofort kann ich mich wieder nur darauf konzentrieren. Auf dieses wundervolle, unglaublich- 

Stopp! Dass ist ja gemein gefährlich. Es müsste ein neues Gesetz geben: Kim Taehyung darf nicht mehr kichern, wenn sich jemand in seiner Nähe konzentrieren soll oder will. Ich lächle. Kim Taehyung. Mein bester Freund seit Kindestagen und seit drei Jahren auch endlich mein fester Freund. Ja, richtig gehört, er ist meins. Und ich verspreche, ich lasse ihn nie wieder gehen, außer natürlich er will es, aber dass kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. 

Ich sehe Tae lächelnd an. Er kichert noch immer. Plötzlich schießt mir der Gedanke durch den Kopf, dass er perfekt ist. Und es stimmt. Auf seine Weise. Er hat natürlich Fehler, allerdings werden diese einfach durch sein Aussehen, seine Persönlichkeit und natürlich Ihn überstrahlt. Ich klinge ja wie ein verliebter Teenager, würde meine Schwester sagen. Aber das bin ich auch. Verliebt. Ich liebe ihn. Wirklich. Mehr als mich und mein Leben. Mehr als die Welt. 

„Kookie!", unterbricht Tae meine Gedanken, welche sich wie immer nur um ihn drehten. Aber was erwartet man auch, bei diesem Mann? „Alles ok? Das sah echt schlimm aus. Du bist vorhin schon fast gegen diese Laterne gelaufen." Oh. Deshalb hat er mich zu sich gezogen. 

Als ich wieder zu ihm sehe, fällt mir auf, wie besorgt er aussieht. Er legt seine Stirn in Falten und beißt sich auf die Lippe. Sehen wir darüber hinweg, wie heiß das aussieht. Er muss sich doch keine Sorgen machen! Ehrlich, ich hasse es, wenn es ihm schlecht geht oder sich sorgt, besonders wenn es um mich geht. Ich will das er glücklich ist. 

Schließlich hob ich mein T-Shirt, wodurch Tae rot wurde, kurz meine nackte Haut musterte, schließlich aber sich auch den Bluterguss auf meiner Haut ansah. Er sah schlimm aus, aber immerhin nur das. Meinen Knochen geht es gut. Und der Spiegel war ja auch noch am Auto, also alles gut. 

„Es ist gar nicht schlimm. Tut nur etwas weh.", Ich lächelte Tae aufmunternd zu und zog mein T-Shirt wieder runter. Ich brauchte es nicht, das irgendwelche alten Säcke sich, aus dem Fenster guckend, einen auf mich runterholten. Wobei wenn schon, würden sie es eher auf- Stopp. Diesen Gedanken will ich nicht mal zu Ende denken. Das wird schon niemand tun. Hoffentlich. 

Ich legte meinen Arm leicht besorgt um Taehyung und fragte schnell: „Gehen wir noch was essen oder direkt nach Hause?" Tae sah mich lächelnd an und kuschelte sich an mich. „Ich hab noch Hunger. Gehen wir was essen." Dieses Lächeln bringt mich noch um. Mein Herz rast wie verrückt. „Gerne. Ich kenn ein gutes Restaurant in der Nähe." 

Wir liefen los in die Richtung, in welcher ich das Restaurant vermutete. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass meine Orientierung selbst im Keller noch Höhenangst hat. Sie fühlt sich in der Hölle ganz wohl. Wobei das ist wahrscheinlich auch noch zu hoch. Jedenfalls würde das erklären, wieso wir eine halbe Stunde später am falschen Ende der Stadt ankamen. Er waren zwar nicht mehr allzu viele Menschen unterwegs, aber peinlich genug war es, als Tae fragte: „Ganz sicher das es hier in der Nähe ist?" 

Seufzend antwortete ich rotwerdend: „Nein... Tut mir leid, ich habe dir diesen Tag ruiniert." Der Tag war doch so schön bisher. Wir waren erst auf einer Kirmes und danach sind wir durch die Straßen gerannt. Bis ich so abgelenkt war, dass ich mir gefühlt die ganze Hüfte grün und blau geschlagen habe- 

„Nein!", Tae bleibt stehen und dreht sich schnell zu mir. Er schaut mir überlegend ins Gesicht und küsst mich schließlich. Ich erwidere natürlich. Gott, kann er gut küssen. Wie immer denke ich mir, was für ein Glück ich habe, ihn kennengelernt zu haben. Er ist echt perfekt. Allerdings würde ich ihn natürlich auch lieben, wäre er es nicht. Ich vertiefe den Kuss. Unsere Lippen harmonieren perfekt zusammen. 

Nach einer Weile lösen wir uns schließlich und atmen beide erstmal einige Momente ein. Sauerstoff steht bei uns halt nicht an erster Stelle. Küsse sind wichtiger. Wer braucht das schon Luft? 

„Der Tag war wundervoll und ich hätte es ja erwarten müssen. Du kannst sowas halt nicht. Aber das ist überhaupt nicht schlimm. Ich liebe dich erstens trotzdem und zweitens kann man halt nicht perfekt sein. Jeder braucht Macken. Du siehst super aus, bist echt toll und liebst mich sogar. Außerdem bist du unglaublich talentiert in wirklich allem! Ich muss auch manchmal Pech haben, sonst ist das doch unfair.", erklärt er mir, doch ich erwidere sofort: „Du bist derjenige, der perfekt ist und Ich habe das Glück, dass du mich liebst." 

„Nein-", ich unterbreche Tae mit einem kurzen Kuss. Er seufzt kurz, bewegt dann aber seine Lippen kurz gegen meine und lächelt, als wir uns lösen. Danach sehe ich mich um. Es muss doch einen Laden oder so hier geben. Schließlich entdecke ich ein süßes Café in der Nähe. „Gehen wir doch dahin.", schlage ich vor und zeige auf das Café. Sofort nickt Tae begeistert. Er liebt solche Läden. Generell ist er immer für Backwaren zu haben. 

Wir betreten das Café und setzen uns an einen Tisch mit einer mit Stoff bezogenen Bank auf der einen Seite. Erschöpft lehne ich mich sofort zurück. Wir sind echt schon zu lange auf den Beinen. Aber das war es auf jeden Fall wert. Ich schaue mich um, und bemerke, dass wir, bis auf ein älteres Pärchen, die einzigen im Café sind. Es ist außerdem eher gemütlich und rustikal eingerichtet. Zwar nicht mein Stil, doch hier sieht es schön aus. Ich nehme mir vor, hier mal wieder mit Tae hinzugehen. Vielleicht wenn wir nächstes Mal ausgehen. 

Ich nehme die Speisekarte in meine Hand und lächle Tae bei der Vorstellung an unser nächstes Date leicht an. Er lächelt ohne zu zögern zurück und fragt schließlich, mit einem nicken seinerseits zur Karte, ob er sie sich auch angucken könnte. Obwohl ich noch nicht mal ein Wort gelesen habe, gebe ich sie sofort ihm. Ich würde wahrscheinlich alles für ihn tun. 

Er guckt sie sich interessiert an und bald darauf kommt schon ein Kellner zu uns. Er fragt nach unseren Bestellungen und Taehyung nennt sofort seine, bestehend aus einem Kakao und Apfelkuchen. Als der Kellner sich zu mir dreht, gucke ich hilfesuchend zu Taehyung, welcher nur mit den Schultern zuckt und sage schließlich einfach: „Das gleiche wie er." 

Als der Kellner sich umdreht und ich Taehyung grinsen und ein Lachen zurückhalten sehe, verstecke ich meinen inzwischen knallroten Kopf in meinen Armen. Das kann doch nicht war sein. Wieso passieren solche Sachen immer nur mir? „So schlimm ist es nun auch nicht", meint Taehyung und lächelt mir aufmunternd zu. Seufzend nicke ich und hebe meinen - übrigens immer noch knallroten - Kopf wieder. Die Position war nicht gerade angenehm. 

Während wir auf das Essen warten, nehme ich unter dem Tisch Taes Hand. Als er merkt, wie ich unsere Finger ineinander verschlinge, küsst er mich ohne nachzudenken auf den Mund. Oh Gott. Mein Herz macht einen Salto und bleibt stehen, bevor es los rast. Wenn das so weiter geht, wird er mein Herz noch umbringen. Todesgrund: Herz ist auf Grund von einem Kuss von Kim Taehyung stehen geblieben. Wäre mal etwas außergewöhnliches. Wobei ich mich immer wieder frage, was ich - Jeon Jungkook - getan habe, um Kim Taehyung zu verdienen. Ich müsste ja die Welt vor Außerirdischen oder ähnlichem gerettet haben. 

Ich kichere leicht, was Tae dazu bringt, mich verwirrt anzusehen. Ich drücke seine Hand, als Zeichen das alles in Ordnung ist. Ich konzentriere mich wieder auf den Kuss, leider müssen wir uns schon kurz darauf lösen. Der Kellner bringt unser Essen und bedenkt uns mit einem kurzen grinsen. Na immerhin einer, dem das ganze nicht peinlich zu sein scheint. Aber es ist gut, das er nichts gegen Homosexuelle hat, da sowas in Korea leider viel zu oft vorkommt. 

Das Essen schmeckt auch köstlich und ich lobe Tae für seine gute Wahl. Der Apfelkuchen ist noch warm und schmeckt fantastisch. Er wird leicht rot und nuschelt etwas davon, dass ich ihn nicht in Verlegenheit bringen soll. Ich kichere und nehme wieder Taehyungs Hand in meine, da wir sie wegen des Essen gelöst hatten. Er wird noch röter, erwidert den Druck aber und schweigt den Rest des Essens. Ich tue es ihm gleich. Bei so einer Köstlichkeit, gibt es einfach keine andere Möglichkeit. 

Zusätzlich sind die Portionen recht groß, weshalb es eben eine gewisse Zeit braucht. Besonders mit nur einer Hand. Ich bezahle das Essen und ignoriere die Blicke, welche uns der Kellner zuwirft. Sie sind nicht abwertend oder ähnliches, nur interessiert. Und vielleicht ein bisschen pervers. Auch Taehyung bemerkt diese, ignoriert sie allerdings ebenso. 

Als wir aus dem Café treten, umweht uns ein kalter Wind und ich zucke zusammen. Ich habe meine Jacke zuhause liegen lassen. Plötzlich legt mir jemand etwas über meine Schultern. Als ich mich umdrehe, sehe ich, wie Tae seine Jacke ausgezogen und über meine Schultern gelegt hat. Sofort widerspreche ich: „Dann frierst du. Und außerdem ist es nicht soo kalt." Lieber friere ich, als das Tae frieren muss. 

Nach meiner nicht sehr überzeugenden Erklärung, meint Tae: „Ich hab noch einen Pullover an und ich friere nicht. Nimm sie." Er guckt mich mit einem Blick an, welcher keinen Widerspruch zu lässt. Seufzend ziehe ich die Jacke richtig an und nehme Taes Hand mit einem Lächeln. Er lächelt zurück und zieht meine Hand mit seiner in die Jackentasche. „Du bist ja schon halb erfroren! Und du wolltest keine Jacke...", tadelt er mich lachend. Ich grinse verlegen und frage besorgt: „Aber du frierst ganz sicher nicht?" „Ja, ganz sicher", antwortet er. Er schenkt mir noch einen kurzen Kuss, während welchem mein Herz schon wieder anfängt für einen Marathon zu trainieren. Ich glaube es hätte gute Chancen zu gewinnen, so schnell wie es ist. Wir machen uns schnell auf den Weg nachhause, da ich den Verdacht habe, dass er doch friert, allerdings lehnt er jedes Mal ab und auch die Jacke nimmt er nicht zurück. Er will nicht das ich friere. Ich liebe diesen Mann echt. Und er mich. 

⊱✿ ♧ ❁ ❀ ✾ ❃ ✿⊰

~ ende ~ 1840 Wörter 

Ich persönlich bin nicht ganz so zufrieden, aber ich wollte ihn auch nicht mehr überarbeiten und umschreiben. Hier also der versprochene Oneshot.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Wünsche bezüglich der Oneshots nennen würdet.

Auch (konstruktive) Kritik ist erwünscht.

LG Ich 

(25.9.2024) 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro