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„Count to Five"

(TW)

„Komm schon, nimm meine Hand.", lächelte er warm. Zögernd streckte ich meine nach seiner Hand aus.
„Hop, spring rauf.", er lachte leicht. Widerwillig kletterte ich, mit seiner Hilfe, ebenfalls über das Geländer. „Haha, toll gemacht, Kleiner... Schön hier, nicht?", er grinste und schaute in die Ferne, wo gerade die Sonne aufging. Kitschig, aber true. Ich nickte nur. „Warum denn so mies drauf?", schmunzelte er und drückte meine Hand. Ich zuckte mit den Schultern: „Ist irgendwie komisch...fühlt sich nicht real an.", und entzog meine Hand wieder seinem Griff.
„Mhm..."

Eine Zeit lang blieb er still, sagte nichts.

„So...kommst du?", fragte er wieder leicht lächelnd...es ist gruselig, dieser Blick, diese großen Pupillen...Beunruhigt nickte ich und gab ihm wieder meine Hand.
„Gib mir auch deine zweite.", flüsterte er ruhig, ich gehorchte. „Schließ deine Augen." Mein Herz fing an regelrecht zu rasen, sein Druck um meine Hände verstärkte sich. „Keine Angst, du wirst nichts fühlen...glaub mir, halt einfach meine Hände und zähl mit mir langsam bis fünf.", seine Stimmlage war belegt, aber immer noch beruhigend.
Trotzdem verschnellerte sich mein Atem. „Shhh...wenn wir springen werden wir nicht überleben.", flüsterte er. „Ich kann nicht atmen!", röchelte ich und drückte mich an seinen, mittlerweilen kalten Körper. „Shh...ich liebe dich, du mich doch auch?" Ich nickte schnell und drückte mich enger an ihn.
„Siehst du. Alles wird gut...das ist ein Schritt. Wenn wir springen ist es suzid."
„J-ja...?", fragte ich und zwang mich zu einem lächeln. „Ja. Glaub mir.", er lächelte mich warm an. Ich hatte immer noch das Gefühl als würde mir der Hals abgeschnürt werden oder ein Klavier auf meinem Brustkorb liegen.
„Geht's wieder?", fragte er liebevoll und löste die Umarmung wieder auf. „Also gib mir deine Hand...und zähl bis fünf, ich führe dich."
Ich schluckte schnell und stellte mich wieder Richtung Sonnenaufgang, einfach nicht nach unten schauen.
„Eins.", fing er an und schaute mich lieb an. Zögernd führte ich weiter: „Z-zwei?"
„Drei.", er richtete seinen Blick wieder nach vorne. Mein Hals schnürte sich weiter zu.
„V-v...nein...", brachte ich raus und riss meine Hand los. Sofort lag sein Blick wieder auf mir, leicht enttäuscht, es fühlte sich an wie ein Pfeil in meinem Herzen.
Schnell wollte ich wieder zurück klettern, doch er hielt mich an meinem Pulli fest: „Du kannst rennen...aber dich nicht immer nur verstecken, das bringt nichts! Wir haben es doch die Jahre davor schon so versucht!...Wenn wir jetzt springen sind wir Tod, im Himmel...gemeinsam, für immer...Ich liebe dich, nur dich.", damit zog er mich wieder zu sich und verschrenkte unsere Finger, so fest das ich wusste, es ist zu spät, er lässt mich nicht gehen. Nie wieder. Tränen bahnten sich den Weg aus meinen Augen über meine Wangen und tropften in die Tiefe.
„V-...vier.", schniefte ich. „Fünf.", sagte er ohne zu zögern, diesmal völlig kalt.

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