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The killer in me is the killer in you ~ Vanduin Totentänzer

Vor langer Zeit auf Darna

Auf der Insel war es um diese Zeit still. Die Blätter der Bäume raschelten und die Banner flatterten im Wind. Der Himmel war klar und die Sterne leuchteten.

Der Sand war rot, doch die Toten waren noch vor Sonnenuntergang weggebracht worden. Die Wellen rauschten und nahmen den roten Sand mit ins Meer.

Der Sand knirschte unter den Schritten von Vanduin Totentänzer.

„Ilak plant einen Angriff", sagte er und setzte sich neben die Elfe, mit blutrotem Haar, die am Strand saß und zum Horizont starrte. Als fände sie dort die Lösung um den Krieg zu beenden.

Sie antwortete ihm nicht, neigte aber den Kopf in seine Richtung und musterte ihn vorsichtig aus dem Augenwinkel.

Sie wusste, dass dieser Krieg eine verlorene Sache ist, trotz all der guten Kämpfer, die sich Ilaks Heer angeschlossen hatten. Ihre Feinde waren Götter. Und gegen Götter sollte man keine Kriege führen.

Aber Vanduin und die anderen brannten für diese Sache. Sie lebten für die Hoffnung, eines Tages aufzuwachen und festzustellen, dass es vorbei und sie noch am Leben waren. Und für Ilak. Ein jeder von ihnen würde ohne zu zögern für Ilak und ihre Sache sterben.

Und Vanduin vielleicht sogar ein bisschen mehr als die anderen. Allem Anschein nach hatte die Blutkönigin nicht nur seine Treue sondern auch sein Herz gewonnen. Er würde alles für sie tun. Selbst wenn es bedeutet in die Hölle und wieder zurück zu gehen.

Vanduin empfand selten etwas, dass über Ehre hinausging, etwas wie Liebe, aber wenn er liebte, liebte er bedingungslos bis zum Tod.

Also schwieg sie und sagte ihm nichts von den Zweifeln und dem sicheren Tod, der sie hier auf Darna erwartete. Denn für Flucht war es bereits zu spät. Drachen patrouillierten den Himmel zu jeder Stunde. Ihre Schiffe waren allesamt verbrannt.

Aber Vanduin hoffte.

Und weil er nicht der einzige war, der hoffte und bedingungslos liebte, schwieg sie und schaute den Wellen zu.

Einige Tage später brannte die Insel und viele brannten mit ihr. Doch Vanduin war nicht mehr dort, um es zu bezeugen, denn sein Fürst hatte den Rückzug für seine Leute beordert. Für ihn war es Verrat und er wusste nicht ob er je damit leben konnte. Er sah nicht die Elfe mit den blutroten Haaren, wie sie brennend auf ihrem Pegasi im Tod mit den Feinden tanzte, hoch oben über den Schwertlilienfeld.

Und manchmal, wenn an den kalten Wintertagen im Windland die Sonne aufging und der Horizont die Farbe ihrer Haare hatte, sah er ihr Gesicht in den Wolken und eine tiefe Melancholie ergriff sein Herz. Denn im Laufe der Jahrhunderte war ihm klar geworden, was er ihr bedeutet hatte. Was sie ihm bedeutet hatte.

Und er bedauerte es.

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