Nachhilfestunde [Tsukki X Reader]
"Es ist viel zu warm", stöhnst du genervt und versuchst dir selbst ein bisschen Luft, mit deiner ausgestreckten Hand zuzufächeln.
"Soll ich doch ein Fenster aufmachen?", hörst du deinen besten Freund sanft fragen, welcher immer noch auf seinem Bett ausgestreckt liegt und seine Nase in ein Mathebuch vergraben hat.
Wie konnte man nur so versessen darauf sein bei diesen Temperaturen zu lernen?
Im Gegensatz zu dir gab sich Tsukishima schon immer große Mühe in der Schule gute Noten zu schreiben, was du auch wolltest, doch ist es deiner Meinung nach einfach viel zu heiß, um deine grauen Gehirnzellen zusätzlich zum Arbeiten zu animieren.
"Ein Fenster aufzumachen, würde nur noch dazu beitragen, dass es noch heißer als ohnehin schon hier drin wird", richtest du dein Augenmerk auf den blonden Jungen und musterst ihn etwas genauer. Sein Rücken war durchgestreckt, während er seine Beine in der Luft rauf und runter bewegte. Es ist dir nach wie vor ein Phänomen wie es sich noch zusätzlich bewegen mochte, da du das Gefühl hast du würdest mit jeder weiteren Bewegung ins Schwitzen kommen.
"Ich will ein Schokoladeneis haben", murmelst du und hoffst einfach, dass er dem Ganzen zu stimmen würde. Am besten würde er noch aufstehen, die Treppe herunter hechten, um dir deine geliebte Abkühlung zu holen. Doch du kanntest ihn mittlerweile lange genug, um zu wissen, dass dieser genau das nicht tun würde.
"Nach dem lernen."
"Aber ich versteh das nicht. Es ist viel zu warm, verdammt, Kei", fluchst du weiterhin und schiebst frustriert deinen Ordner von dir weg, verschränkst die Arme vor deiner üppigen Brust und seufzt.
"Wenn du weniger meckern würdest, dann wären wir längst fertig und könnten ein Eis essen, oder schwimmen gehen."
"Man Kei", jammerst du "dann komm her und hilf mir dabei. Du bist doch das Genie von uns beiden."
Mit einem leichten Schmollmund schaust du zu ihm herüber und erkennst, wie er seine perfekte Nase aus dem Buch nimmt, sich seine Brille zu Recht rückt und dich leicht angrinst. Er richtet sich auf und sieht dich amüsant grinsend an. Dein Gejammere scheint Wirkung zu zeigen, denn langsam kommt er zu dir rüber und lässt sich neben dir nieder. Egal, wie sehr du es versuchst hast, in der letzten Stunde, du warst immer noch kein Stück weitergekommen. Geschichten zu interpretieren hatten dir noch nie besonders gut gelegen, im Grunde könnte man sogar sagen, dass du es nicht ausstehen konntest.
"Zeig mal her. So schwer ist das doch sicherlich nicht. Du stellst dich nur wieder bockig, weil du darauf keine Lust hast", hörst du ihn neben dir sagen und kannst seinem warmen Atmen, auf deiner sowieso schon erhitzen Haut spüren.
"Ich bin gar nicht bockig", giftest du den Blonden an und wirfst deine langen braunen Haare theatralisch über deine Schulter, wobei ihm einige deiner Strähnen ins Gesicht fallen. "Kein Grund, dass ich deine Haare fressen muss, Chibi!"
Noch ein Grund, warum du ihn manchmal innerlich verfluchst. Immer wieder hackt er auf deiner Körpergröße herum, was konntest du denn dafür, dass du nicht wie er fast 1,90 Meter groß warst. Deine Eltern hatten dir wohl damals nicht genug Fruchtzwerge gegeben, oder treffender formuliert, nicht die Originalen.
"Schau mal", dabei beugt er sich leicht über deine Arme und tippt mit seinem Finger auf das Blatt Papier vor dir, was er unter deinem Ordner hervorgezogen hatte. "Wenn du den Text ein wenig besser...", fängt er an dir die Thematik zu klären, doch hast du deine Probleme seinen Worten zu folgen.
Was dieses Mal nicht daran liegt, dass du es nicht verstehst, sondern eher daran, dass du ihn ziemlich nah neben dir spürst und seinen Atem, der nach Pfefferminz riecht, riechen kannst. Eine angenehme Gänsehaut überkommt deinen Nacken und deine kleinen Härchen stellen sich freudig auf. Doch versuchst du dich schnell wieder daran zu erinnern ihn wohl aufmerksamer zuzuhören, wenn du schnell dein geliebtes Eis haben wolltest.
Dein Seitenblick ruht immer noch auf ihn. Einerseits war Tsukishima schlank, doch durch sein eng anliegendes T-Shirt konnte man genau seine leicht definierten Bauchmuskeln sehen. Seine Augen überflogen erneut den Text und du kommst dir einfach unfassbar dumm vor. Allein seine schulischen Leistungen zeigten, dass er gut war, doch sein Blick spricht Bände, er verstand einfach nicht, was dir so schwerfiel.
"Wenn du den Text genauso verfolgen würdest wie mich, dann müsstest du nicht immer zu lernen herkommen C H I B I", meint er süffisant und spricht jeden Buchstaben deines Spitznamens einzeln aus. Er ist ein Arsch.
Genervt drehst du deinen Kopf von ihm weg und schaust ein wenig beschämt auf den Zettel vor dir. Seine Hand umschließt deine, in der du immer noch den gelben Textmarker krampfhaft festhält und grinst dich frech an. "Was bekomme ich eigentlich dafür?", hebt Tsukishima eine Augenbraue und mustert dich aufmerksam.
"Hattest du nicht Nackenschmerzen? Wie wäre es, wenn ich dich massiere?"
"Ok Deal", meint er freudig.
*****
"Danke Kei", meinst du, nachdem du dich hinter ihm positionierst, hast und beginnst mit seiner Massage.
Er hatte es, wie immer geschafft dich mit seinem Wissen weiterzubringen und du denkst, dass du zumindest nicht durchfallen würdest. Ziemlich mit deinen eigenen Gedanken beschäftigt merkst du gar nicht wie Tsukishima seinen Kopf zu dir umdreht und dich schief anlächelt. Seine Hände umfassen deine Fußknöchel, woraufhin du ihn verwirrt anschaust.
"W-was wird das Kei?", kommt es völlig überfordert von dir.
Doch antwortet er nicht, sondern dreht sich ruckartig zu dir rum und schaut dich intensiv an. Unbewusst befeuchtest du dir deine Lippen und wartest ab. Seit einer Weile hast du bereits gespürt, dass sich euer Verhältnis zueinander verändert hatte. Du selbst hattest allerdings nie den Mut aufbringen können, eure Freundschaft in eine andere Richtung zu lenken. Selbst Tsukishima war bisher nie auf diese Idee gekommen, du hast ihn immer für zu schüchtern gehalten. Doch gerade wirkte er alles andere als schüchtern, als er seine Arme neben deinen Kopf platziert und dich tiefer in seine Matratze drückt.
Mit einer fließenden Bewegung schob er dein T-Shirt ein wenig nach oben und lässt deinen schwarzen Spitzen BH aufblitzen. Zum ersten Mal wird dir wohl bewusst, dass er dies schon eine ganze Weile geplant zu haben schien.
"Ich wüsste da noch eine andere Art, wie du dich mir gegenüber erkenntlich zeigen kannst", seine Augen blitzen dir erregt entgegen und mehr als ein Schlucken bringst du nicht mehr heraus.
Du bist kein unschuldiges Mädchen mehr und doch ist es dir ein wenig unangenehm, dass dein Körper so auf ihn anspringt. Immerhin kennt ihr euch doch schon lange, habt damals zusammen im Sandkasten gespielt und nun diesen Schritt zu gehen war auch für dich neu. Seine Lippen küssten sanft deinen Bauch und arbeiten sich nach oben zu deinem BH vor, wobei er dir das T-Shirt nun fast bis an dein Kinn geschoben hat.
"K-Kei", auch wenn du es nicht wolltest, lassen dich allein diese unschuldigen Küsse beben. Mit neuem Mut fasst du in seine blonde Mähne und drückst ihn weiter an dich heran. Egal, was andere sagten, Freundschaft Plus wäre keine gute Lösung, so gibt es nichts sehnlicher, was du dir in diesem Moment wünscht.
"Das ist ziemlich unfair, oder findest du nicht?", grinst du dann frech und mustert seinen noch komplett bedeckten Oberkörper. Grinsend richtet er seinen Oberkörper auf und zieht sich, unter deinen Blicken, das T-Shirt über den Kopf und warf er hinter sich auf den Boden.
Er hatte deine Beine aneinandergepresst, während seine Knie auf der Höhe deiner Hüfte positioniert waren. Du hast einen ziemlich guten Blick auf den nackten Oberkörper vor dir, als du deinen Blick ein wenig senkst, erkennst du die leichte Beule, welche sich durch deine graue Jogginghose mehr als offensichtlich abzeichnet. Vorsichtig legst du deine Hände auf seine Oberschenkel und fährst über seine erhitze Haut und beobachtest seinen Blick, der jeder deiner Berührungen zu verfolgen scheint. Frech glitten deine Finger weiter nach vorne zu seiner Beule und verharren dort.
Erwartungsvoll schaust du ihn an
"Und deine Hose? Bleibt die an?".
Da du kein Mädchen von Trauer bist, richtest du deinen Oberkörper auf und schubst ihn sanft nach hinten, wo er dich erst erschrocken anschaut, doch dann scheint er zu verstehen, was du vorhast. Denn direkt ziehst ihm deinem bisher beste Freund die Hose, samt seiner schwarzen Boxershorts von den Hüften und begutachtest ihn. Nicht von schlechten Eltern ist das Erste, was dir in den Sinn kommt und du fragst dich direkt, wieso du es nicht schon vorher versucht hattest. Doch auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, nicht wahr?
Er beginnt bereits lustvoll auf zu keuchen, als deine langen Gelnägeln sanft seinen Penis anstupsen. Erfahren beginnst du damit ihn zu verwöhnen, indem du ihn komplett in die Hand nimmst, dich nach vorne beugst und deinen Mund zum Einsatz kommen lässt. Ein Stöhnen gefolgt von einem Knurren entweicht seiner Kehle, nachdem du dich kurze Zeit später von ihm löst und ihn aus deinen großen schokoladenfarbenen Augen heraus musterst. Unverständnis lag in seinen verklärten Blick, als er seine Augen aufmachte und zu dir herüberschaut.
Bevor er allerdings zum Protest ansetzen kann, beginnst du von neu seinen Schaft in deinen Mund aufzunehmen und deinen Kopf auf und ab bewegst. Deine rechte Hand legst du an seine Hoden und beginnst diese zärtlich zu massieren. Seine Erektion zuckte bereits hinter dir und verriet dir das er, wenn du so weiter machen würdest, bald seinen Höhepunkt erleiden würde.
Entspannt lehnst du dich wieder zurück und schaust ihm dabei zu, wie er beginnt dich nun von dem restlichen Spitzenstoff zu befreien und dich dabei musterst. Erregt beginnt er damit deinen Hals zu küssen, saugt sich zwischenzeitlich an einer Stelle fest und lässt deine Haut dann wieder frei, nachdem er dich ziemlich offensichtlich markiert hat. Die Hand von ihm wandert zu deinem Dekolleté, umfasst dieses und beginnt spielerisch mit deinen Brustwarzen zu spielen. Deine Linke wird von seinem sündhaften Finger penetriert, während die Rechte von seinem Mund verwöhnt, was dich erfreut auf keuchen ließ. "Kei", stöhnst du auf, als du deine Hand auf deiner Mitte spürst.
Wo er anscheinend kontrollierte, ob er hier noch weitere Arbeit leisten müsste. Du wusstest es besser, er hätte es nicht nötig, dich hier zu berühren, denn die ganze Zeit über hast du es schon gemerkt, wie feucht es zwischen deinen Beinen geworden war.
"Das gefällt mir", haucht er dir ins Ohr und beißt leicht in dein rechtes Ohrläppchen hinein.
"Rede nicht so viel. Mach lieber mehr!", forderst du den Blonden und ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen "Und sei bloß nicht zimperlich mit mir".
Überrascht spürst du schon im nächsten Moment, wie er hart in dich eindringt und dich zum Stöhnen bringt.
Er verhält sich urplötzlich überraschend vorsichtig bei dir, schaut dich an und wirkt auf den ersten Blick erst so auf dich, als wäre er selbst ziemlich schockiert über die eigene Handlung. Sicherlich hatte Tsukishima sich das so in dieser Art auch nicht vorgestellt, er hätte wahrscheinlich bis vor einigen Minuten niemals selbst gedacht, dass er zu so einer Handlung überhaupt im Stand ist.
Doch es passt einfach mit euch, es harmoniert und relativ schnell gewöhnst du dich an ihn und an diese Situation zwischen euch.
Es fühlt sich so an, als müsste es so sein. Als wäre es genau richtig und genau das was du schon immer gewollt hast. Fast so, als wärt ihr füreinander bestimmt, als wären alle davor nur ein billiger Ersatz für ihn gewesen. Fast so, als hätten sie nur dafür gesorgt, deine Lust und dein Verlangen für ihn ein wenig zu besänftigen. Auch, wenn jeder dabei gescheitert war. Und auch weiter scheitern würde.
Dieses Gefühl in deinem Unterleib ist wie ein Feuer, was sich in dir immer mehr ausbreitet und du hast innerlich das Gefühl, dass du daran verbrennst. Doch es scheint so dass du genau das immer gewollt hast. Würdest du nun sterben, dann wäre dies gewiss der Tod, den du immer gewollt hattest.
Er treibt dich immer mehr in Richtung deines Orgasmus, reißt dich immer mehr davon, lässt dich spüren, wie gut es sich anfühlt. Und doch lässt er es nicht zu, dass du das bekommst, was du willst. Tsukishima spielt mit dir.
Du willst mehr, mehr von ihm und diesem Gefühl, weswegen du euch drehst, sodass du nun auf ihn sitzt und dir versuchst, dass zu holen, was dir beliebt. Der Blonde schaut dich an, mustert dich und saugt gierig jede Mimik und Emotion in sich auf. Fast so als würde er das hier in seinem Gehirn speichern, beinahe fotografieren wollte, damit er das niemals vergessen würde. Ein Vulkan artiges Gefühl überkommt dich, als du zum ersten Mal deine Erlösung spürst und merkst, wie sein Schwanz immer tiefer in dich gleitet. Er hört nicht auf dich zu penetrieren, gibt dir auch nicht die Gelegenheit zu Atem zu kommen.
Du bewegst dich immer schneller auf ihn, greifst mit deinen Händen nach seinen, versucht etwas Halt zu finden, weil du das Gefühl hast du würdest, sonst umfallen. Immer dichter zwängst du dich auf ihn, übst mehr Reibung für dich selbst aus und wirst direkt wieder belohnt dafür. Sichtlich froh bist du, dass du eine Frau bist, damit du öfters in diesen Genuss kommen konntest.
Tsukishima scheint aber auch keine große Lust mehr darauf zu haben leer auszugehen, weswegen er euch umdreht und von hinten in dich eindringt. Wo dann auch er nach kurzer Zeit seine Belohnung dafür bekommt.
Du streichst ihm behutsam seine klebrigen Haare aus der Stirn und zum ersten Mal senkt er seinen Kopf und schaut auf deine Lippen. Ihr hattet euch bisher nicht geküsst. Doch kommt es nicht dazu.
Am nächsten Tag schreibst du deine Prüfung und tatsächlich hast du bestanden. Dank Tsukishima, deinem besten Freund und Nachhilfelehrer. Wobei ihr im Grunde kaum gelernt habt, wenn du so drüber nachdenkst.
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