Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Private Gespräche

Der Teil kommt wieder von Ina (:
-----------------------------------------------------------

Eine schöne, lauwarme Sommernacht bricht an während ich an meinem Schreibtisch sitze. Ich bin gerade dabei ein paar Arbeiten zu kontrollieren, als eine große Eule durch das geöffnete Fenster fliegt. Sie setzt sich geduldig auf das Fensterbrett und schaut mich mit ihren schwarzen Augen erwartungsvoll an. ,,Tabby was machst du den hier?", rufe ich überrascht, streiche dem Tier über's Gefieder und nehme ihr den Brief ab. Der Vogel gehört meiner Mutter und wurde von ihr Tabby genannt, weil mein Patronus die Gestalt einer Tabby-Katze annimmt.

Ich gebe ihr ein paar Eulenkekse bevor sie wieder verschwindet und öffne dann den Brief. Sofort erkenne ich die geschwungene Schrift meiner Mutter:

Liebe Minerva,
du wunderst dich bestimmt warum ich Tabby zu dir geschickt habe.
Du kannst dich doch sicher noch an Dougal McGregor, den Bauerssohn erinnern. Der neben uns gewohnt hat. Du hast dich doch immer so gut mit ihm verstanden.

Auf alle Fälle habe ich heute morgen die Zeitung aufgeschlagen und den Zeitungsartikel (den habe ich dir ausgeschnitten und beigelegt) gesehen. Er hat geheiratet! Eine Tochter von einem anderen Bauern. Ist das nicht schön?

Ich hoffe das es dir gut geht. Dein Vater und ich vermissen dich und würden uns freuen, wenn du uns mal wieder besuchen kommst. Vielleicht können deine Brüder auch kommen.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Viele liebe Grüße von
Deiner Mama

Ich lese den Brief bestimmt 3 Mal, bis ich verstehe was darin steht. Es versetzt mir einen Stich ins Herz und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Warum hatte ich meinen Eltern nie etwas erzählt? Warum musste Dougal mir so weh tun? Und warum musste die Welt so ungerecht sein? Der Brief wühlte alle Erinnerungen von früher auf.

Ich und Dougal spazierten langsam Hand in Hand über das Feld. Doch der braungaarige, gutaussehende, junge Mann blieb auf einmal stehen. Nicht nur das er kniete sich hin! ,,Dougal was wird das?", fragte ich überrascht. Dougal holte eine kleine Box aus seiner Hosentasche und fing an: ,,Die letzten Wochen habe ich sehr genossen und mir ist etwas wichtiges klar geworden. Ich liebe dich! Und, deswegen frage ich dich. Minerva McGonagall willst du meine Frau werden?" Als er fertig war ließ er die Box aufschnappen und ein kleiner, goldener Ring kam zum Vorschein. Ich schlug die Hände vor dem Mund zusammen und konnte meinen Augen und Ohren nicht glauben. Strahlend rief ich: ,,Ja, ja, ja! Ich will!"
Nun breitete sich ebenfalls ein Lächeln auf Dougals Gesicht aus, er stecke mir  den Ring an den Finger und umarmte mich.

Überglücklich lag ich in meinem Bett und konnte es immernoch nicht fassen. Dougal hatte mir einen Antrag gemacht, ich hatte angenommen und nun waren wir verlobt! Gleich morgen würde ich es meinen Eltern erzählen! Die würden sich bestimmt freuen!
Die ganze Nacht lag ich wach und fantasierte über unsere Zunkunft. Doch je länger ich darüber nachdachte wurde mir etwas schmerzlich bewusst. Mein Geliebter wusste nicht das ich eine Hexe war! Wenn wir zusammen leben würden, würde ich ihn in mancher Hinsicht belügen und das Zaubern aufgeben müssen. Oder wenn wir Kinder bekommen würden... Die gesamte Geschichte meiner Eltern würde sich bei mir wiederholen. Und ich wusste genau wie schwer es für die beiden war. Es ging einfach nicht!

Am nächsten Morgen schlüpfte ich unbemerkt aus dem Haus und besuchte meinen Verlobten. Zusammen gingen wir spazieren. Doch Dougal merkte schnell das ich traurig war. ,,Mina ist alles okay?", fragte er besorgt. Ich holte tief Luft und erklärte mit immer leiser werdender Stimme: ,,Nein. Gar nicht's ist gut. Ich hab letzte Nacht nochmal über uns nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen.......es geht einfach nicht." ,,Aber Mina du wolltest es doch auch. Warum auf einmal nicht mehr? Wollen es deine Eltern nicht? Hast du Bedenken?", fragte Dougal verzweifelt. ,,Ich...kan es dir...nicht sagen....Es tut mir leid...", sagte ich schluchzend und nahm den Ring ab. ,,Geb den jemandem....der..dich...verdient..", fügte ich noch hinzu, umarmte meine  große Liebe ein letztes Mal und ließ ihn einfach stehen.

Schnell verwandel ich mich und streifte durch die leeren Gänge. Meine kleinen Katzenpfoten tragen mich in mein geliebtes Verwandlungsklassenzimmer. Dort verwandel ich mich zurück, lehne mich an das Pult und beginne hemmungslos zu weinen. Meine Gedanken fahren Karussell und wollen sich gar nicht mehr beruhigen. So merke ich auch nicht das jemand das Zimmer betritt. Als die Person mir eine Hand auf die Schulter legt zucke ich zusammen. Als ich aufschaue blicke ich in zwei blaue Augen. Albus! Er lässt sich neben mir nieder, legt mir einen Arm um die Schulter und fragt leise: ,,Was ist passiert?" 

Ich erzähle meinem langjährigen Professor und Freund die ganze Geschichte. Albus tröstet mich und erzählt mir im Gegenzug von seiner Familiengeschichte.

Meine Familie lebte in einem kleinen Dorf Namens Mould-on-the-Wold. Ich hatte zwei jüngere Geschwister. Einen Bruder namens Aberforth und eine Schwester namems Ariana. Es war alles in Ordnung, bis Ariana von einer Gruppe Muggeljungen angegriffen wurde. Sie müssen meine Schwester beim Zaubern beobachtet haben und hatten Angst. Seitdem war Ariana geistig und psychisch von dem Ereignis schockiert und ihre magischen Kräfte haben sich verändert.

Mein Vater Percival war besonders wütend und hat nach den Jungen gesucht. Als er sie fand griff er sie an, wie sie es bei meiner Schwester gemacht haben. Doch er hat dabei Zauberei benutzt und wurde aus diesem Grund zu lebenslanger Haft in Askaban verurteilt. Dort starb er dann auch.

Ich unterbreche seine Erzählung kurz: ,,Albus das ist schrecklich! Aber warum hat dein Vater dem Ministerium nicht's von Ariana's Angriff erzählt?" Mein Freund seufzt kurz und erzählt weiter.

Er verschwieg warum er die Jungen angegriffen hatte, weil uns sonst Ariana genommen worden wäre.

Um den anklagenden Augen der Zauberwelt zu entkommen zog unsere Mutter Kendra mit uns nach Godric's Hollow. Sie wies alle Nachbarn, mit einer Ausnahme zurück und zog es vor in Ruhe gelassen zu werden. Ich durfte in der Öffentlichkeit nicht's über meinen Vater oder meine Schwester erzählen.
Außerdem haben viele gedacht das ich auch so ein Muggelhasser wie mein Vater wäre. Doch das Gerücht hat sich mit der Zeit gelegt.

Die nächste Tragödie ereignete sich nach meinem Abschluss. Ariana tötete mit ihrer unkontrollierbaren Magie unsere Mutter. Ab dem Zeitpunkt musste ich die Verantwortung für meine Geschwister übernehmen. Nach Mutter's Tod wollte mein Bruder zu uns kommen aber ich habe es ihm verboten. Er musste schließlich seinen Abschluss machen. Also blieb ich bei meiner Schwester. Und dann kam Grindelwald. Ich freundete mich schnell mit ihm an und war auch schnell fasziniert von seinen Vorstellungen. Er wollte die Herrschaft über die Zauberer übernehmen. Ich war blind und habe meine Bedenken ignoriert.

Als mein Bruder von meinen Plänen erfuhr wurde er wütend und konfrontierte mich mit Arianas Vernachlässigung. Zusätzlich machte er mir klar das ich meine Pläne nicht ausführen könnte. Damit holte er mich in die Realität zurück. Grindelwald wurde jedoch wütend und setzte einen Crutiatus bei Aberforth ein. Natürlich habe ich meinen Bruder verteidigt und es kam zu einem Duell. Ariana wollte helfen, ist bei dem Versuch von einem Fluch getroffen worden und gestorben. Grindelwald ist abgehauen und Aberforth war sauer auf mich. Bei der Beerdigung von unserer Schwester hat er mir dann die Nase gebrochen.
Er wusste nicht das ich große Schuldgefühle hatte.

,,Und wer hat den Fluch abgefeuert?", frage ich kleinlaut. ,,Das weiß keiner. Doch wenn ich mich nicht mit Grindelwald angefreundet hätte, hätte es kein Duell gegeben.", erklärt Albus traurig. Ich umarme ihn fest und sage: ,,Jeder macht Fehler und Einsicht ist der erste Weg zur Besserung." Wir bleiben noch eine Weile sitzen und spenden uns gegenseitig Trost...

-----------------------------------------------------------
Ups das ist wohl ein wenig lang geworden...
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen (:

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro