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Ohne dich

Ich (Ina) mache mal den Anfang ^^
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Ich sitze wie versteinert auf meinem Stuhl und möchte das alles nicht war haben. Er kann nicht Tod sein! Es geht einfach nicht! Das ist alles nur ein böser Traum!
,,Mina?", unterbricht da jemand meinen Gedankengang und ich schaue auf. Vor mir steht meine beste Freundin. Wie die anderen hat auch sie gerötete Augen und ein Taschentuch in der Hand. Eigentlich möchte ich ihr antworten doch ich bringe kein Wort heraus. ,,Also...die Beerdigung...ist vorbei.", sagt sie mit zittriger Stimme. Ich schaue mich um und merke das ich die letzte bin die noch auf ihrem Stuhl sitzt. ,,Wollen wir gehen?", fragt Poppy nun. Wieder bekomme ich keinen Ton heraus und schüttelte nur den Kopf. ,,Soll ich bei dir bleiben?", fragt die Heilerin besorgt. Wieder schüttel ich den Kopf. ,,Okay...also...ich lasse dich...mal alleine...", erklärt Poppy, umarmt mich und fügt noch hinzu: ,,Min...wenn...du über Albus...Tod...reden möchtest...Komm einfach...zu mir." Dann geht sie.
Eine Weile sitze ich noch so da und dann passiert es. Mir fließen Tränen übers Gesicht. In meinem Kopf hallen Worte von meiner Freundin wieder. Doch es sind nur zwei: Albus Tod.
Wieder und wieder erklingen sie und jetzt erst merke ich das mich ein Weinkrampf fest im Griff hat. Jetzt erst realisiere ich, dass das alles kein Traum ist, das Albus Tod ist.
Langsam erhebe ich mich und trete an sein Grab heran. ,,Verdammt Albus..du kannst...mich doch nicht..einfach verlassen.", bringe ich zwischen vielen Schluchzern hervor. Er hat mir doch so verdammt viel bedeutet. Er war mein bester Freund, ihm konnte ich alles erzählen, er war immer für mich da! Vor ein paar Stunden noch hat er mich angelächelt und mit mir gesprochen. Sofort muss ich an die Szene in meinem Büro denken.

,,Minalein mach dir keine Sorgen. Ich muss nur etwas erledigen.", erklärt der Mann mit dem weißen Bart. ,,A-Aber kannst du mir nicht wenigstens sagen wohin du gehst?", frage ich etwas verunsichert. ,,Nein aber vertrau mir.", erwidert er mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Ich nicke stumm und probiere meine Angst zu verstecken. Doch das klappt bei Albus anscheinend nicht, denn auf einmal finde ich mich in seinen starken Armen wieder. ,,Es wird alles gut. Sei stark und schau nach vorne. Ich glaube an dich.", flüstert er mir ins Ohr, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und verlässt das Büro.

*Sei stark und schau nach vorne. Ich glaub an dich.*, waren seine letzten Worte. Nun weiß ich was er damit gemeint hat. Doch diese Erinnerung macht es nicht besser und mein Herz schmerzt noch mehr. ,,Ich..ich..ich brauche dich doch!", erklärte ich verzweifelt und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen. Ich denke immer wieder an den Kuss und endlich gestehe ich mir etwas wichtiges ein.
,,Verdammt...ich...ich...liebe dich doch. Du..kannst mich doch nicht...im Stich lassen...", flüstere ich mit tränenersticker Stimme. Ich lege meine Hand auf das weiße Grab und lasse meinen Gefühlen freien Lauf. Ich schluchzte weiter, schreie und weine bis ich nicht mehr kann.

Ich weiß nicht wie lange ich hier schon hocke doch langsam wird es kalt und erst jetzt bemerke ich das ein Nieselregen eingesetzt hat. Ich bin total durchnässt doch das stört mich nicht und so bleibe ich noch eine ganze Weile vor dem Grab meines Freundes und Geliebten sitzen...

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