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ein einziger Tanz

Hey Ho! Der folgende Oneshot kommt nun von mir (Via) ! (Und er ist auch fröhlicher als der letzte :)

Ich stand in meinem Schlafsaal und verzweifelte. Der Ball war übermorgen, doch ich hatte noch kein Kleid. Aber nach Hogsmeade wollte ich auch nicht, denn dort war es mir zu voll. Außerdem wusste ich noch nicht einmal, ob ich auf den Ball gehen wollte. Doch diese Entscheidung nahm mir zum Glück meine beste Freundin Poppy ab. Sie bestand darauf, dass ich hingehen würde, mit oder ohne Date. Wir hatten zwar Schuhe und Schmuck für mich, jedoch kein Kleid. Und ohne Kleid könnte ich nicht gehen.
Ich seufzte und sammelte meine Bücher zusammen. Wir in unserem Zimmer waren nicht ordentlich und so musste ich ersteinmal suchen, bis ich Tinte, Feder und Pergament beisammen hatte.
Das alles stopfte ich in meine Tasche und sprintete hinunter in den Gemeinschaftsraum. Wenn ich mich beeilen würde, käme ich genau 46 Sekunden vor Professor Dumbledore im Verwandlungsklassenzimmer an. Ich rannte mit wehenden Umhang durch die Korridore, einmal um die Ecke, zwei Treppen hoch, dann rechts, eine wieder runter und den Flur hinab. Puuh, geschafft!! Hoffentlich hatten Poppy und Pomona mir einen Platz frei gehalten...

Während der Stunde war ich sehr unaufmerksam und mein Professor merkte das. Deshalb rief er mich nach der Stunde zurück. "Was bedrückt Sie, Miss McGonagall?", Fragte er. "Also.. ähm.. ich habe noch kein Kleid für den Ball...", Brachte ich hervor. "Wollen Sie den hingehen? Mir scheint es, als würde Miss Pomfrey Sie dazu, sagen wir Mal, überreden.", Meinte er. Ich nickte und entschuldigte mich. "Ich muss noch mit dem Schulsprecher reden!", Sagte ich und ging hinaus. Warum war mein Professor immer so interessiert? Und warum sah er aus, als hätte er einen Geistesblitz gehabt? Keiner weiß es...

Als ich am nächsten Morgen, es war Samstag, in den Gemeinschaftsraum kam, lief ein kleines Mädchen auf mich zu. "Minaa! Hier lieg ein Packet für dich! Mach es auf, Mach es auf!!", Rief sie. Ja, die Kleinen durften mich Mina nennen, da ich ihre Vetrauenschülerin gewesen war und jetzt Schulsprechern war. Darum kannte mich eh jeder.
Tatsächlich  lag dort ein großes Packet. M. McGonagall stand darauf. Die Schrift kam mir irgendwie bekannt vor...
Am Abend öffnete ich das Paket: darin lag das allerschönste Ballkleid, was ich mir je erträumen konnte. Es war so wunder, wunderschön... Ich wollte gar nicht wissen, wie viel es gekostet hatte. Ich holte es heraus und probierte es direkt an. Es passte wie angegossen und ich stellte mich vor den Spiegel. Meine ebenholzfarbenes Haare passten sehr gut dazu, ebenso meine grünen Augen.

Plötzlich kam Poppy herein. "Oh mein Gott! Woooooow... MINA!!", Sie kam auf mich zugerannt und starrte mich sprachlos an. "Woher hast du dieses Kleid? Es steht dir sooo gut, damit MUSST du zum Ball gehen!", Plapperte sie und umrundet mich einmal. Ich kicherte über ihre Eifrigkeit. "Also, das Kleid war in einem Paket, welches unten im Gemeinschaftsraum lag. Guck Mal die Schrift, kommt sie dir auch bekannt vor?", Fragte ich sie und zeigte ihr meinen Namen, geschrieben auf dem Paket. Sie beäugte es kritisch und nickte schließlich. "Ich kenne diese Schrift... Frag mich aber nicht, wer das ist...", Meinte sie schließlich. "Aber ersteinmal müssen wir eine Frisur für dich suchen... Darf ich?" Ich nickte und sie probierte alles mögliche aus, was mit meinen Haaren anzustellen war. Am Ende hatten wir uns geeinigt und ich griff schnell nach meinem Verwandlungsbuch, ich musste noch meinen Aufsatz fertig schreiben. Danach, es war halb eins nachts, ging ich ebenfalls schlafen...

Viel zu schnell kam der Sonntag, wo der Ball stattfinden sollte. Wir standen früh auf, um uns direkt nach dem Frühstück fertig zu machen.
Wir hatten zwar noch vier Stunden Zeit, aber das war, laut der Meinung meiner Freundinnen, nicht viel. Also zogen sie mich vom Frühstück gewaltsam weg, denn eigentlich wollte ich noch weiteressen. Aber gegen diese beiden Furien konnte ich mich eh nicht durchsetzten... Also gut, ich trottete ihnen hinterher.
Wir brauchten ziemlich lange, bis wir endlich für den Ball fertig waren, aber es hatte sich gelohnt: wir sahen traumhaft schön aus und mittlerweile freute ich mich darauf, gleich über die Tanzfläche zu wirbeln. Ich zupfte schnell meine Frisur zurecht und schlüpfte in die Schuhe.




Das sind Frisur, Schuhe, Kette und Ohrringe

Dann stellte ich mich vor den Spiegel und drehte mich einmal. Mein Kleid flog um mich herum und glitzerte wunderbar. Ich wartete noch auf die anderen und dann gingen wir runter in die große Halle. Dort waren schon viele andere Schülerund ich fühlte mich irgendwie alleine und verloren. Mit wem sollte ich denn gleich tanzen? Wozu hatte ich mich so schick gemacht, wenn ich nicht tanzen würde? Ich wurde traurig. Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen, zum Ball zu gehen. Ich ging mit hängendem Kopf in die Halle und stellte mich in die hinterste Ecke. Ich wollte jetzt allein sein.
Plötzlich senkte sich ein Schatten über mich und ich hob den Kopf. Ich blickte direkt in das Gesicht meines Verwandlungsprofessors. Er sah mich an und ging einen Schritt zurück. "Dürfte ich um einen einzigen Tanz bitten, Miss McGonagall?", Fragte er leise. Ich nickte und er zog mich mit sich. Und als ich auf der Tanzfläche schwebte, wusste ich, das war es, was ich an diesem Abend gebraucht hatte....

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