,,Kannst du mir bitte sagen, was das soll?", Tendous wache Augen mustern mich durchdringlich, während ich ihm seinen Volleyball klaue. Breit grinsend hebe ich den Zeigefinger und mache ihm somit klar, dass er mit mit üben soll: ,,Ich habe beschossen Volleyball zu spielen! Hast du was dagegen~?",,Nein... Aber woher kommt denn der Sinneswandel? Du hasst doch Sport?" Innerlich schlage ich mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. Natürlich hasse ich Sport, aber weil du Dödel nicht kapieren willst, dass ich dich sehr gerne mag, zwinge ich mich gerade dazu! ,,Ach egal...", etwas enttäuscht werfe ich dem Rothaarigen den Ball zu und blicke traurig zu Boden. ,,Dabei wollte ich so gerne mit dir spielen..." Na toll! Jetzt habe ich mich umsonst gefreut.
,,Wenn du magst...", gerade bewegen sich meine Füße Richtung Hallentür, da stoppen sie schneller als ich Baki Baki sagen kann, ,,...können wir eine Runde spielen." Wie ein überglücklicher Welpe tappse ich zu ihm zurück und springe grinsend auf und ab: ,,Los, los! Pass!",,Na gut...", er lässt den Volleyball locker auf seiner großen Handinnenfläche liegen und holt mit dem anderen Arm aus. Das wird kein Pass, sondern ein Aufschlag! Überfordert starre ich ihn an und sehe wie wild hin und her. Wo geht der Schalg hin? In Satoris Verhalten gibt es zwar wenige, dafür aber übliche Fehler, die mir oft verraten, was er gerade denkt. Wenn er zum Beispiel jemanden beobachtet, tut er das entweder, weil er Interesse an dieser Person hat oder weil der einen fiesen Streich plant. Letzteres hat er bei mir schon zu oft gemacht, als dass ich jemals wieder darauf hereinfallen würde. Gerade sieht er nur mich an. Wie in Tance starre ich zurück, völlig gebannt von seinen winzigen roten Pupillen. Was er gerade wohl denkt? Ein Schmunzeln bildet sich auf seinen geschwungenen Lippen und nur einen Augenblick später fliegt der Ball in die Luft. Was?! Er hat einen Aufschlag gemacht, ohne von mir wegzugucken?! Mist! Der Ball ist nicht mehr zu erreichen, trotzdem stürze ich mich auf den Boden, um ihn vielleicht doch noch zu bekommen. Wie in Zeitlupe schlägt er auf meinen Unterarmen auf und wird hochkant in die Luft befördert. ,,Ja! Was sagst du dazu Ten...wow!", auch der Rotschopf springt dem Ball in hohem Bogen entgegen und pritscht ihn noch höher denn je. Wegen des Schwungs hebt sich auch sein T-Shirt an und sein muskulöser Oberkörper wird sichtbar. Rot wie eine Tomate klappt mir die Kinnlade runter und der eben gespielte Ball prallt mit einem höchst untypischen ,,Plopp"-Geräusch von meiner leeren Birne ab. Als mich Tendou so sieht, fängt er lautstark an zu lachen: ,,Hahaha! Wie siehst du denn aus?!" Sofort rapple ich mich auf und versuche mein rotes Gesicht zu verbergen. Das ist gemein! Er sollte nicht so unwissend springen, wenn ein Mädchen dabei ist! Eingeschnappt und beschämt drehe ich mich um und stapfe aus der Halle. Das war doch keine gute Idee! Ich hätte ihn niemals fragen sollen!
,,Hey, (Y/N)! Bleib doch stehen!", Tendou rennt mir eilig nach und hält mich am Handgelenk zurück. Ich drehe mich nicht um, denn mein rotes Gesicht ist mir sowas von peinlich: ,,Ich bin für dich doch eh nur ein Clown! Lass mich in Frieden Satori!" Einen Moment geschieht nichts, doch dann werde ich mit einem Mal zurückgezogen und gegen Tendous Brust gepresst. Der Rothaarige beäugt mich schweigend mit seinem typischen Idiotenblick: ,,Du bist mir vielleicht eine. Wirst direkt rot, wenn du einen Fehler machst. Wie süß~!",,Uaah! T-T-T-Tendou?" So nah bei ihm zu sein lässt mein Herz höher schagen. Er lacht noch einmal und löst sich dann von mir, nur um mein Gesicht in seine viel zu großen Hände zu nehmen: ,,Hör mal. Du bist ein Clown und daran lässt sich rein gar nichts ändern...",,Na toll!", genervt schmolle ich vor mich hin. ,,...Aber du bist allein mein Clown~." Bevor ich etwas erwiedern kann, formt er mit seinen Lippen einen Kussmund und presst sie auf meine. Danach möchte er sich wieder von mir lösen, aber ich will nicht. Jetzt sind wir schonmal dabei, dann können wir auch noch weiter gehen!

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Gekonnt gelangen wir zurück in die Turnhalle und schließen die Tür. Wir wollen ja nicht gestört werden. ,,Bist du dir sicher~?", der leicht raue Unterton in Tendous Stimme lässt mich zurammenzucken. Als Antwort wandert meine Hand seinen Oberkörper hinunter zu seiner Hose. Während ich schleunigst seinen Gürtel öffne, beginnt er sachte Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Die Wärme seiner Lippen ist angenehmer als ein warmes Bad. Klimpernd fällt deine Hose zu Boden und ich habe wieder nur Augen für den Rothaarigen: ,,Jetzt bist du dran~..." Er blickt kurz von meinem Hals auf und hebt skeptisch eine Augenbraue: ,,Sekunde..." Natürlich hört er nicht auf mich, sondern saugt sich regelchecht an meinem Hals fest. Nach ein paar missglückten Versuchen findet er schließlich meinen empfindlichen Punkt und bearbeitet diese Stelle gründlich mit seiner feuchten Zunge. ,,Hm~...", das kribbelige Gefühl breitet sich langsam in meinem ganzen Körper aus und wird immer intensiver, sodass ich aufkeuchen muss: ,,Aaah~..." Neugierig wie er nun mal ist blickt Satori auf. Er mustert meinen genießenden Gesichtsausdruck und merkt, dass es langsam Zeit wird: ,,Ich lege jetzt richtig los, okay?",,J-Ja...", ich kann es nicht fassen! Wir tun es! Ganz langsam streicht seine warme Hand über meinen Rücken und hinunter zum Saum meines Oberteils, das kurz darauf auf dem Boden landet. Nur noch im BH beginne nun ich, Tendous Hals zu küssen, was ihm ein Stöhnen entlockt: ,,Aaah~ (Y/N)..."
Es überrascht mich sehr, dass mir das so gut gefällt. Weil ich mehr hören will, ziehe ich ihm sein Hemd aus und befummle seinen Oberkörper. Nicht mehr so vorsichtig macht er nun den Reißverschluss meines Rockes auf, der kurz darauf ebenfalls auf dem Hallenboden landet. ,,Du brauchst zu lange...", diesmal bin ich diejenige, die die Oberhand hat. Mit einer gekonnten Handbewegung reiße ich Satori zu Boden und lande passenderweise auf seinem Schoß. Sein Glied ist längst hart und reibt sachte an meiner Blüte. Ich krümme mich einen Moment und schließe überfordert die Augen. ,,Vielleicht passt der Name Clown doch nicht...", Tendous Hände packen fordernd meine Hüften und halten mich in Stellung, ,,Ich nenne dich lieber kleiner Teufel~!",,Ach ja~?", schmunzelnd ziehe ich seine Boxer und meine Unterwäsche aus und verharre neckend vor seinem geschwollenen Glied. Er wartet noch etwas, verliert aber schnell die Geduld: ,,Wenn das so ist...",,Ghn!", mit einem Ruck drückt er mich nach unten und seine Hüfte vorwärts, sodass er in mich gleiten kann. Einen Moment bleibt mir die Luft weg, denn das hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Meine Finger bohren sich in Tendous Brust und hinterlassen rote Striemen. Der Rothaarige beißt sich nur wollend auf die Unterlippe und legt den Kopf in den Nacken. Okay! Jetzt bin ich dran! Langsam, ganz langsam bewegt sich meine Hüfte vorwärts und rückwärts. ,,Uuuh~..." Das Stöhnen meines Freundes lässt mich nur noch schneller handeln, denn auch mir tut es unglaublich gut. ,,Tendou~", stöhnend und schwitzend bewegen wir uns zeitgleich zum Beben des Bodens unter uns, bis Tendou etwas sagt: ,,Ich k-komme...uh!" Bevor er in mir abspritzt, hebt er mich vorsichtig an und dreht sich zur Seite. Die weiße Flüssigkeit rinnt über den Hallenboden, während ich die letzten Sekunden meines Höhepunktes auskoste.
Gut gelaunt und pfeifend ziehen wir uns wieder an und starren nun fragend auf den großen weißen Fleck auf dem Boden: ,,Und was machen wir jetzt damit?"