Sebastian Michaelis
(Dein Name ist Sarah Manteress. Du bist ca. 1,80m groß, hast rote Augen, schwarze lange Haare und bist relativ dünn. Du bist auch ein Teufel, wie der Butler Sebastian. Ciel Phantomhive (Der Eigentümer der Villa) hat dich als zusätzlichen Butler eingestellt ,um für Recht und Ordung zu sorgen ,falls er mal mit Sebastian außer Haus ist. Jedoch weiß keiner ,dass du eine kleine zusätzliche Gabe besitzt, die kein anderer Teufel hat. Und das es außerdem kein Zufall ist ,dass Sebastian und du euch begegnet.)
Es ist früh am Morgen und du bereitest diesmal das Essen vor. Sebastian fegt in der Zeit durch ein paar Räume Staub und deckt noch anschließend den Tisch. Währrend der Zubereitungszeit versinkst du ein wenig in Gedanken.
Wie Sebastian deine Hand hält und du zu ihm aufschaust. Diese makellose Person die dich ,wie nie zuvor ,fühlen lässt. Du hattest keinen einzigen Gedanken an Gefühlen ,wie Liebe je verschwendet gehabt. Bis du IHN trafst. Der Teufel ,der dir jeglichen Sinn allein mit seiner Erscheinung raubt. Der Teufel, der dir seine Liebe gestanden hat. Der Teufel ,der sich nicht mehr daran erinnern kann...
Genau wegen diesen einen traurigen Gedanken ,floss dir eine Träne über die Wange. Die Träne rannte deine Wange runter bis sie von deinem Gesicht viel. Jedoch landete sie nicht auf dem Küchentisch ,sondern wurde von einer Hand aufgefangen. Sebastian.
S:,,Eine Dame sollte nicht weinen. Besonders dazu auch kein Teufel."
Sa:,,Ich weine nicht, außerdem brauchst du dich nicht im geringsten darum zu Sorgen!" sagte ich und sah ihm in die Augen. Diese roten wundervollen Augen. Ich kann ihm einfach nicht mehr standhalten! Jedesmal ,wenn ich ihn ansehe ,erinnere ich mich an unsere Zeit. Diese Zeit ,die so kostbar und gefühlvoll für mich ist. Diese Zeit, die dennoch am Ende voller Qualen für mich war. Ich lasse das Messer auf den Küchentisch fallen und falle Sebastian in die Arme. Die Tränen nahmen freien Lauf und er legte seine Arme um mich. Ich will ,dass er sich erinnert! Aber dann würde er ein falsches Bild von mir haben! Warum ich dies tat!
S:,,Nicht doch. Was verhilft dir denn zu diesen Gefühlsausbruch, Sarah?" fragte er mit weicher Stimme.
Sa:,,Du! Du Sebastian!" sagte ich schluchzend.
*Flashback Anfang*
Sebastian und du kämpft Seite an Seite gegen den Stäksten aller menschlichen Gegner. Er hat die Gabe, Teufel zu töten bekommen. Es entstand ein grausamer Kampf. Sebastian und du haben alles versucht um ihn auszuschalten, doch erfolglos. Er schleuderte dich gegen die Wand und warf ein Messer nach dir ,das Teufel töten kann. Es landete in deiner Schulter und du schriest qualvoll auf. Solche Schmerzen hattest du noch nie zuvor gespürt. Da Sebastian deswegen kurz abgelenkt war ,nahm ihn der Gegner an die Gurgel und demolierte ihn. Sebastian lag am Boden und sah zu dir. Nein! Er darf nicht sterben! Bevor der Gegner mit einem seiner Messer zustach, riefst du: ,,HALT!". Er bremste ab und sah zu dir.
Sa:,,Bitte verschone ihn! Er hat mit der ganzen Sache nichts zu tun! Ich schlage einen Handel vor!".
S:,,Sarah...n-nicht!..".
???:,,Sei still! Nun denn, warum sollte ich ihn verschonen und mit dir auf den Handel eingehen?".
Sa:,,Weil er nicht der war, der deine Famillie umgebracht hat! Er war nicht der ,der deine Generation kaltblütig ermordet hat! Er war nicht der, der dich ohne jegliche Hilfe als Kind im Feuer liegen gelassen hat! Deswegen schlage ich vor ,dass du ihn frei lässt. Dafür kriegst du meinen Kopf!".
S:,,Sarah nein!".
???:,,Dieses Angebot erscheint mir eigentlich vernünftig. Dennoch würde Sebastian sich wahrscheinlich in Zukunft an mir rächen wollen, was nicht von Vorteil wäre."
Sa:,,Dann werde ich ihm jegliche Erinnerungen an das alles hier löschen! Jegliche Erinnerungen an mich."
???:,,Wie bitte? Teufel haben nicht die Macht, andere Teufel zu manipulieren!".
Sa:,,Ich allerdings schon!".
???:,, Nun denn ,dann nehme ich das Angebot an!".
Daraufhin ließ er Sebastian los und ich ging zu ihm hin. Ich kniete mich nieder.
S:,,Nein. Sarah...tu es nicht!".
Sa:,,Es geht nicht anders! Du bist das Wertvollste für mich. Nie zuvor habe ich so ein glückliches Leben geführt. Du warst das Feuer meiner Hölle. Ich ermögliche dir ein längeres Leben. Du wirst die Zukunft erleben und dich neu verlieben. Du wirst ein weiteres glückliches Leben führen. Ich liebe dich, Sebastian!" sagte ich und ein paar Tränen liefen mir runter. Ich legte meine Hand an seine Wange und sah wie Sebastian ebenfalls eine Träne vergoss. Nie zuvor hatte er geweint. Ich lächelte und legte meine Hand schließlich auf seine Stirn. Seine letzten Worte waren ,,Ich liebe dich auch, Sarah!" bevor ich anschließend seine Erinnerungen losch. Seine Wunden waren automatisch verheilt und er wurde von mir zu einen anderen Ort teleportiert. London.
Ich stand auf und der Gegner kam zu mir.
???:,, So jetzt wirst du einen qualvollen Tod erleiden!". Er griff mich an und ich wich ihm aus. Und das mehrmals.
???:,,Verräter!".
Er griff mich weiter an ,bis ich schließlich kurz vor dem Tod am Boden lag. Mit letzter Kraft hob ich das blutverschmierte verwunschene Messer ,was neben mir lag ,vom Boden auf und stach ihm damit in den Bauch. Er taumelte zurück und verlor viel Blut. Er lehnte sich an eine Hauswand und ließ sich dort nieder. Ich rannte schnell weg und so sahen wir uns nie wieder.
Ich war ungefähr 10 Jahre auf der Flucht vor ihm ,doch dann hatte er aufgegeben. Am Ende fand ich diese Villa in London auf, wo ich anschließend eingestellt wurde. Und dort traf ich auch Sebastian wieder, jedoch ohne all seine Erinnerungen an mich.
*Flashback Ende*
S:,,Was soll das heißen, Sarah?".
Sa:,,Was ist wenn ich dir erzähle ,dass wir damals eine glückliche Zeit hatten. Dass wir uns kannten! Dass wir geheiratet haben...und dass ich deine Erinnerungen daran gelöscht habe...".
S:,,Wie bitte? Ein Teufel ist doch nicht in der Lage ,die Erinnerungen eines anderen Teufels zu manipulieren? Und was meinst du damit, dass wir geheiratet haben?".
Sa:,,Das ist mein größtes Geheimnis. Ich habe die Gabe andere Teufel zu manipulieren. Und wir hatten eine Vergangenheit zsm. Du hast mich geliebt. Ich musste dir jedoch die Erinnerungen nehmen, weil ich dich sonst nicht beschützen konnte! Ich schaffe es einfach nicht mehr dich anzusehen, ohne an diese wundervolle Zeit zurückzudenken!".
S:,,Das musst du auch nicht...stelle meine Erinnerungen einfach wieder her!".
Sa:,,Was?".
S:,,Sarah, es scheint als wärst du die wichtigste Person meines Lebens für mich gewesen und das bist du jetzt auch noch. Außerdem möchte ich dich nicht mehr unter Qualen leiden sehen! Deswegen stelle sie wieder her!".
Sa:,,Bist du ganz sicher?".
S:,,Absolut!".
Daraufhin legte ich meine Hand an seine Stirn und stellte seine Erinnerungen wieder her. Sebastian riss durch den starken Zufluss an neuen Erinnerungen seine Augen auf. Nach paar Sekunden war er wieder ruhiger geworden und sah mich an.
Sa:,,Sebastian?". Keine Antwort.
Sa:,,Sebastian, was ist?".
Aufeinmal umarmte er mich und drückte mich so fest ,dass ein Mensch wortwörtlich zerplatzt wäre. Er strich mir mit einer Hand über mein Haar.
S:,,Sarah!...du lebst!" sagte er ein wenig schluchzend. Ich entzog mich der Umarmung und Tatsache! Sebastian weint! Ein Teufel weint! Er legte seine Hand an meine Wange und strich darüber.
S:,,Ich dachte ich hätte dich verloren! Aber wie konntest du entkommen? Wie konntest du ihn austricksen? Wie-..".
Ich unterbrach seinen Redefluss mit einem leidenschaftlichen Kuss. Ich legte in diesen Kuss all die Emotionen der letzten Jahre rein. Glück, Liebe, Trauer und Verzweiflung. Nachdem wir uns lösten kamen die anderen Diener Finnian, May-Rin und Bardroy herein. Sie beobachteten das Spektakel ,dass Sebastian mir so nahe stand. Ich lächelte und sah zu ihm auf. Daraufhin lösten wir uns und sahen die Bediensteten an. Ich beantwortete all ihre Fragen, darunter auch warum wir uns grade so nahe standen. Nach der ganzen ,,Geschichte" waren die 3 zu tiefst berührt.
Sa:,,Nun denn, da ihr jetzt die Geschichte kennt, bitte ich euch dem jungen Herrn noch nichts zu sagen. Außerdem müsst ihr jetzt eh an die Arbeit, also los!".
Die 3:,,Jawohl, Sarah!" sagten die 3 und stürmten davon. Ich merkte wie jemand von hinten seine Arme um mich legte. Sebastian legte sein Kinn auf meiner Schulter ab und flüsterte mir ins Ohr.
S:,,Ich muss den jungen Herrn aufwecken gehen. Die Situation könnten wir nutzen ,um ihm alles zu berichten."
Sa:,,Ja, das ist eine gute Idee".
Wir gingen daraufhin zu Ciel und weckten ihn auf. Er reagierte etwas empört als er sah ,dass ich auch dabei war ,aber er beruhigte sich wieder. Wir erzählten ihm die ganze Situation währrend Sebastian ihn fertig machte. Als wir fertig waren warteten wir seine Reaktion ab.
C:,,Ein Teufel ,der andere Teufel und Wesen manipulieren kann, kann uns einen großen Vorteil erweisen. Nun gut, ich erlaube dir in meinem Heim zu bleiben und mit Sebastian dein Leben weiterzuführen. Dennoch will ich nicht erleben müssen ,dass Sebastian deswegen seine Arbeit vernachlässigt! Haben wir uns verstanden?!".
Sa:,,Jawohl mein junger Herr, vielen Dank."
C:,,Da das jetzt geklärt ist dürft ihr gehen!".
Und so schreitete eine neue Zukunft heran, wo Sebastian und du für immer vereint bleibt und dem Hause Phantomhive dient.
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So, ich hoffe euch hat der Sebastian OS gefallen. Bis zum nächsten mal.
LG Shadow
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