Karma Akabane
Kira Shitsuya ist Schülerin und geht in die bekannte Elite-Schule. Doch durch ihre Desinterresse, Unkooperativität, Schulschwenzungen und Gewalttaten wird sie in die E-Klasse nach einem 3 monatigen Schulverweis versetzt. Sie hat goldig-orangene brustlange Haare und rote Augen.
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Donnerstag:
Kira:
Heute komme ich in die ,,ach so berühmte Versagerklasse". Ich glaube nicht das es groß etwas bringen wird. Außerdem werden wir doch eh in einem Jahr alle wegen dieses Oktopuses draufgehen, also was solls. Doch ich muss schon sagen, dass es wirklich lustig wäre mal ein Unbekanntes Wesen zu töten. Und dazu ,dass es ein Lehrer ist. Jedenfalls werde ich versuchen ihn alleine zu töten. Andere stehen mir meist im Weg. Natürlich habe ich mich auch über meine Klassenkameraden informiert. Viele sind ziemlich langweilig und protzen nur so ,dass sie gut töten können. Andere sind wieder zu dumm oder zu schüchtern um sich etwas einfallen zu lassen.
Dieser Nagisa ist wenigstens so schlau und notiert seine Schwächen, doch mehr ist da auch nicht dabei. Aber dieser Karma geht mehr nach meinem Stil. Er denkt strategisch und ist ziemlich schlau. Dazu ist er auch nicht unerfahren im Verletzen oder Töten. Dennoch albert er mir manchmal zu viel rum. Ich habe gehört er solle den Oktopus schon 2 Mal verletzt haben. Aber was bringt das ,wenn er dabei nicht draufgeht? Nunja vlt. versuche ich es mal. Wie gesagt erscheint es ziemlich verlockend ,auch nicht nur wegen des Preisgeldes.
Ich trete gerade ins Klassenzimmer ein.
K-S:,,Ah, da ist ja endlich unsere neue Schülerin. Darf ich vorstellen, das ist Kira Shitsuya, sie wird ab heute in diese Klasse gehen und ist am ersten Tag schon zu spät!".
Beim letzteren Teil wirkte der Oktopus etwas erzürnt.
K:,,Tut mir sehr Leid, aber ich hatte nicht wirklich Lust früher aufzustehen. Naja ,wie auch immer Oktopus." sagte ich und ging zu meinem Platz. Auf dem Weg dahin drehte sich der Oktopus wieder der Tafel zu und ich schmiss sofort ein normales und das Messer vom Staat, nach ihm.
Er fing das normale auf und das andere flog gegen die Wand.
K-S:,,Das war ein schlechter Schachzug. Man konnte es schon lange kommen sehen ,dass du mich sofort attackieren und töten willst. Ich hätte mir einen einfallsreicheren Tötungsversuch erhofft."
K:,,Ach, haben sie wirklich geglaubt ,dass ich so leichtsinnig bin? Das war nur ein Test um etwas über sie herauszufinden. Sie haben ein Ausweichmanöver gestartet ,womit sie mir gezeigt haben ,dass sie sehr schnell sind. Das normale Messer haben sie aufgefangen, heißt also ,dass ihnen normale Munition nichts anhaben kann. Das andere Messer was mir bereitgestellt wurde haben sie gegen die Wand fliegen lassen, heißt dieser gummiartige Stoff schadet ihnen vermutlich. Sehr interressant."
Der Oktopus war ziemlich überrascht ,aber fuhr dann mit dem Unterricht fort. Ich setzte mich auf meinem Platz neben Karma hin. Ich betrachtete ihn von der Seite. Seine Ausstrahlung zeigte mir seine große Mordlust gegenüber dem Oktopus. Ich merkte wie er langsam zu mir rüber schielte und ich meine Augen schnell wieder zur Tafel richtete.
In der Pause ging ich zu Nagisa.
K:,,Du bist Nagisa ,stimmts?"
N:,,Ehh, ja."
K:,,Ich hab gehört ,dass du dir alles was hilfreich sein könnte zu dem Oktopus notierst, richtig?"
N:,,Ja?"
K:,,Gut. Könntest du mir dann sagen was er für Vorlieben hat? Oder einfach gerne mag?"
N:,,Ehmm, also er liebt Süßigkeiten und mag uns irgendwie. Er nimmt seine Stellung als Lehrer ziemlich ernst und beschützt die Schüler mit seinem Leben. Er ließt an bestimmten Tagen gerne Zeitung und hat eine Vorliebe für Attraktive Frauen mit einer großen Oberweite."
Hmm...so ist das also. Vorliebe für Süßigkeiten.. .
K:,,Also schaut er doch auch täglich in die Bücher und erfüllt solche langweiligen Dinge wie Anwesenheitslisten, nicht?"
N:,,Ja tut er."
Hmm.. Daraufhin drehte ich mich um und ging Richtung Schulgebäude.
K:,,Du hast mir sehr geholfen Nagisa...danke dir."
sagte ich ihm noch mit ruhiger Stimme.
Ich glaube ich habe nun eine Idee.
Karma:
Dieses Mädchen ist wirklich sonderbar. Ich glaube ,dass wir uns sicher gut verstehen würden. Gerade als ich im Lehrerzimmer war um Koro-sensei irgendwas wegzunehmen kam aufeinmal Kira herein. Sie sah mich an und ging an mir vorbei zu unserem Klassenbuch.
K:,,Und ,was tust du hier?"
KA:,,Ich nehme mir etwas von Koro-senseis Geld um ihn mal wieder auf die Palme zu bringen. Und du?"
K:,,Ich bereite meinen nächsten Schachzug vor. Sag mal, wieso verletzt du manche Schüler?"
KA:,,Das könnte ich dich genauso fragen. Du bist nicht die Einzige ,die sich über manche Mitschüler informiert, Kira."
Kira:
K:,,Hmm, so langsam gefällst du mir Karma. Mir gefällt deine Ansichtsweise. Nun gut. Aber...solltest du mir in die Quere kommen wirst du sicher dafür bezahlen!!!" drohte ich ihm und setzte einen furchteinflößenden Blick auf. Er sah mich kurz etwas verwirrt an und musste dann lachen. Ich sah ihn verwirrt aber auch erzürnt an.
KA:,,Nagisa ,warum bespitzelst du uns? Komm doch rein."
Auf einmal kam Nagisa durch die Tür herein. Ich drehte mich uninterressiert um und machte meine Falle fertig.
K:,,Warum hast du eigentlich gelacht Karma? Sah mein Blick etwa lustig aus oder wie soll ich das verstehen?!".
Anstatt ,dass er mir antwortete schnitt Nagisa ihm das Wort ab.
N:,,Nunja, dieser t-tödliche Blick von dir sah genauso aus, wie der von Karma...".
Ich sah Nagisa überrascht an doch wendete mich wieder meiner Falle. Nach paar Sekunden war sie fertig und ich ging mit Nagisa und Karma im Schlepptau raus. Nagisa war auf dem Weg zur letzten Stunde doch ich ging aus dem Gebäude raus.
N:,,Warte ,wo gehst du hin? Wir haben noch Naturwissenschaften?!"
K:,,Nah...ich habe keine Lust darauf. Wir sehen uns morgen." sagte ich und sah wie Karma auch nicht vor hatte in den Unterricht zu gehen.
K:,,Karma, willst du mitkommen?" sagte ich lässig und drehte mich um.
KA:,,Klar ,wieso nicht." sagte er ohne Ausdruck.
Wir beide gingen nebeneinander Richtung Wald.
Wir sahen uns ein paar Mal an doch redeten nicht wirklich viel. Nach ein paar Minuten waren wir angekommen. Vor uns war eine Art kleines Schwimmbecken und ich zog mir mein Oberteil aus. Karma geriet ins straucheln.
KA:,,W-Warte ,was machst du?"
K:,,Na was wohl. Mich ausziehen um schwimmen zu gehen. Hier, ich hab zufälliger Weise ne Schwimmhose für dich." sagte ich und warf ihm die rote Hose zu. Ich zog mich weiter aus da ich meine Schwimmsachen schon drunter hatte. Als ich fertig war sprang ich mitten ins gesäuberte Schwimmbecken. Ich tauchte wieder auf und sah Karma der auch endlich fertig war. Ich muss zugeben, dass er garnichtmal so schlecht aussah.
KA:,,Was denn? Sehe ich etwa so heiß aus?" sagte er schelmisch und lächelte.
K:,,Das würdest du dir wohl wünschen, Akabane. Komm jetzt endlich rein."
Er kam rein und wir schwammen ein wenig zusammen. Wir lieferten uns auch eine Wasserschlacht, aber nach ein paar Stunden war der Spaß auch vorbei. Ich weiß, dass ich oft kalt, böse und abweisend wirke aber trotzdem möchte ich Spaß ,so wie die Anderen haben. Karmas und meine Wege trennten sich. Ich muss sagen ,dass er ziemlich cool ist ,aber auch ein großes Ego hat. Nunja, keiner ist perfekt. Es war dunkel und ich ging runter zum Fluss unter die Brücke. Ich packte meine Sachen aus und machte noch ein wenig Hausaufgaben. Danach holte ich meine Sachen unter der Brücke hervor und holte meine Decke. Ich legte mich gemütlich auf die Wiese und schlief letztenendes ein.
Freitag:
Heute kam ich mal pünktlich zur Schule um zu sehen ob alles funktioniert ,wie ich es mir gedacht hatte. Nach paar Minuten kam der Oktopus Koro-sensei herein und begrüßte uns. Gerade als er das Klassenbuch aufschlug ,um die Anwesenheitsliste zu führen flogen ihm viele BB-Kugeln entgegen. Den meisten konnte er ausweichen ,doch wurde von 3-4 Stück getroffen. Er regenerierte sich langsam wieder und starrte mich böse an.
K-S:,,Ich weiß ganz genau ,dass du das warst Kira!".
Wow, den kann man ja schnell aus der Ruhe bringen, wie er wohl bei dem anderen Streich reagieren wird. Jetzt verstehe ich was Karma daran findet, denn kein anderer Lehrer würde so reagieren. Die würden mich nämlich sofort ins Direktorat schicken. Naja ,ich lächelte schelmisch und ließ den Unterricht über mich ergehen. In der letzten Stunde saßen alle Schüler gebannt da und Koro-sensei öffnete die Schublade,wo seine ach so geliebten Heftchen drin sein müssten. Er erschrak als er sah ,dass sie nicht drin waren und rastete komplett aus. Er schrie und stellte das Klassenzimmer auf den Kopf. Als er alles durchsucht hatte drehte er sich langsam zu mir und Karma mit einem rachesüchtigen Blick um. Ich schlug daraufhin mit Karma ein und der Lehrer stürmte zu uns.
K-S:,,WAS HABT IHR MIT MEINEN HEFTEN GEMACHT?!"
K:,,Naja, gestern als es spät wurde habe ich Karma noch um etwas gebeten. Er sollte mir ihre Heftchen holen ,sodass ich sie im Wald verbrennen kann."
Nach diesem Satz tickte er komplett aus und flog mit der besagten ,,Macht20" davon. Ich lächelte und ging aus der Schule als der Unterricht beendet war. Ich verbrachte den Tag mit etwas in der Sonne chillen und essen. Danach war ich wieder auf dem Weg zu meinem ,,zu Hause", doch merkte nicht ,dass mir jemand folgte. Gerade als ich ankam und mich zudecken wollte sprach eine Stimme zu mir.
KA:,,Wieso schläfst du unter einer Brücke?"
Ich sah vor mir Karma Akabane. Ich stand schnell auf und geriet in Panik. Keiner sollte mich so sehen!
K:,,D-Das geht dich nichts an, Karma..."
Daraufhin ging er an mir vorbei und packte meine Sachen zusammen. Er nahm einen Rucksack von mir und schulterte ihn.
K:,,Hey ,was soll das!"
Er ging an mir vorbei.
KA:,,Du wirst bei mir wohnen. Ich kann jemanden so wie dich, doch nicht auf der Straße schlafen lassen" sagte er und zwinkerte.
Ich verdrehte die Augen und nahm meine anderen Sachen und folgte ihm. Es würde nichts bringen mit ihm zu diskutieren. Nach einiger Zeit kamen wir bei ihm an. Er hatte eine wirklich schöne Wohnung. In einem Zimmer legten wir meine Sachen ab.
KA:,,Das ist das Gästezimmer und du kannst hier schlafen." sagte er und ging dem Anschein nach aus dem Raum. Doch so kam es nicht.
Er ging nicht aus dem Raum und verschloss die Tür hinter sich. Dann kam er zu mir und drängte mich an die Wand. Meine Atmung wurde schneller und er stützte seine Arme jeweils links und rechts von meinem Kopf ,an der Wand ab. Er starrte mir tief in die Augen.
KA:,,Erzähl mir warum du obdachlos bist! Haben deine Eltern dir was angetan?!"
K:,,W-Was..Karma..i-ich."
Er drängte mich noch stärker an die Wand ,sodass sich unsere Körper berührten. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut. Wie komme ich am Besten aus dieser Situation raus? Mir fielen 2 Möglichkeiten ein...ich nehme die schwerere. Ich stieß mich mit aller Kraft von der Wand ab, sodass ich mit Karma unter mir auf das Bett fiel. Ich lag auf ihm drauf und wollte von ihm schnell runtersteigen, doch er hielt mich fest. Nun lag er unter mir und ich saß quasi auf seinem Schoß(?). Wir beide merkten ,dass dies ,eine etwas peinliche Position war, sodass er mich umdrehte und er nun auf mir lag. Diese Position war aber auch nicht wirklich besser.
KA:,,Guter Versuch. Aber weißt du welche Frage ich mir stelle?".
Ich schwieg.
KA:,,Andere Frauen würden mir nun in die Weichteile treten um zu fliehen. Warum tust du es nicht?".
Er hatte Recht. Wieso tue ich es nicht?...Ich-ich. Man! Warum verunsichert dieser Rotschopf mich so?! Mir blieb nichts übrig ,also sagte ich einfach was mir in den Sinn kam.
K:,,Weil ich dich nicht verletzen will ,Karma! Ich könnte es nicht, weil du mir zu wichtig bist!".
Als ich bemerkte ,was ich sagte ,schlug ich mir die Hand auf den Mund. Karma sah überrascht aus ,doch lächelte nur. Langsam ging er von mir runter und wir beide setzten uns auf das Bett.
Es blieb für einige Zeit still. Doch ich unterbrach dann die Stille.
K:,,Außerdem...hättest du mich auch ohne zu bedrängen danach fragen können."
KA:,,Aber wo bliebe dann der Spaß?".
Okay. Ich habe Karma wirklich unterschätzt. Anfangs dachte ich er wäre nur so ein Einfallspinsel, aber jetzt...jetzt finde ich ihn einfach..unglaublich. Ich lächelte und merkte ,dass wir bestimmt gute Freunde werden könnten. Plötzlich stand Karma auf.
KA:,,Naja, wenn du willst kannst du mir es ja auch morgen erzählen."
Gerade als er gehen wollte stand ich auch auf, packte ihn am Handgelenk und zog ihn in eine Umarmung. Ich genoss diese sehr ,doch lies ihn dann los. Einen Freund...Freunde. Das wäre toll..
Er lächelte und ging dann raus in sein Zimmer. Ich legte mich in das Bett und schlief ein.
Samstag:
Ich merkte, wie mir jemand die Decke wegzog und mich anfing in die Seite zu pieksen.
K:,,Man! Karma!!!" lachte ich ,aber wurde auch zornig. Ich sah ihn an ,wie er grinste und aufstand.
KA:,,Es ist schon 12 Uhr. Du verschläfst noch den ganzen Tag.".
Ich stöhnte genervt auf und ging Karma hinterher. In der Küche stand jede Menge Essen auf dem Tisch.
K:,,Bediene dich ruhig. Ich gehe kurz duschen." sagte er mit gleichgültiger Mine und verschwand in seinem Bad. Ich nahm mir zögerlich etwas zu Essen und ließ es mir schmecken. Nachdem ich fertig war spülte ich noch ab und erkundete die Wohnung. Ich sah sie mir an bis ich anscheinend auf Karmas Zimmer stieß. Wow. Es ist wunderschön. Er hat aufjeden Fall Geschmack in Sachen ,wie Einrichtung. Ich sah wie ein T-Shirt von ihm auf dem Stuhl hing und nahm es. Ich weiß nicht wieso ich dies tat ,aber ich hatte irgendwie das Verlangen danach! Ich roch an seinem T-Shirt und inhalierte seinen Duft. Er riecht so unglaublich gut...
KA:,,Rieche ich gut?".
Ich schrie auf und schleuderte das T-Shirt in seine Richtung. Er fing es auf und kam zu mir. Erst jetzt bemerkte ich, dass er nur in einem Handtuch bekleidet da stand. In meinem Bauch entstand ein Kribbeln und er reichte mir sein T-Shirt.
KA:,,Hier ,du kannst es behalten."
W-Was? Wieso tut er das? Und wieso fühle ich mich so ,als würde mein Herz gleich explodieren?
Was macht dieser Typ mit mir? Ich habe mich noch nie so gefühlt.
KA:,,Darf ich mich jetzt umziehen? Oder willst du mir dabei zuschauen?" grinste er.
Daraufhin verschwindete ich schnell aus seinem Raum. Ich lief ins Gästezimmer und legte sein T-Shirt auf "mein Bett". Dann ging ich in sein Wohnzimmer ,wo Karma nach wenigen Minuten auftauchte. Er setzte sich zu mir und sah mir wieder starr in die Augen.
KA:,,Also..willst du mir heute mal sagen wieso du unter einer Brücke schlafen musst?".
Ich schluckte. Ich hatte davon noch keiner Person erzählt. Aber irgendwie mag ich Karma und vertraue ihm. Ich atmete noch einmal stark ein und aus und begann dann zu reden.
K:,,Also vor einem Jahr war noch alles anders. Ich lebte mit meinen Eltern und meinem kleinen Bruder in einem kleinen Haus am Stadtrand. Eines Tages wollten wir einen Familienausflug machen und fuhren mit dem Auto. Es verlief alles glatt ,doch plötzlich fuhr uns ein Auto in die Seite und schleuderte uns in den Graben. Dabei starben mein Vater und mein kleiner Bruder. Als meine Mutter und ich vom Krankenhaus wieder entlassen wurden, begann sie Alk zu trinken und wurde aggressiver. Sie schlug mich manchmal und gab mir die Schuld am Autounfall. Dann schmiss sie mich raus und erlaubte mir nur zu kommen ,damit ich mein Kindergeld abholen konnte um nicht zu verhungern oder so. Seitdem lebte ich unter diesen einen Brücke. Außerdem habe ich noch ein schönes kleines Abschiedsgeschenk vom Autounfall bekommen. Mein Bauch wurde nämlich von einer großen Glasscherbe tief angeschnitten, worrauf es genäht werden musste....deswegen trage ich auch keine Bikinis, nur Badeanzüge."
Nachdem ich fertig war mit erzählen sah er sauer und traurig aus. Er nahm mich zögerlich in den Arm. Ich hielt meinen Tränen stand.
Nach kurzer Zeit lösten wir uns wieder.
KA:,,Leg dich mal bitte hin."
Verwundert, tat ich was er sagte und legte mich auf die Couch. Er ging neben mir auf die Kniee und fasste mein T-Shirt an. Er zog es leicht hoch und ich kappierte ,was er vorhatte. Er sah sich meine Narbe an und fuhr mit seinen Fingern darüber. Ich zuckte leicht zusammen ,als ich seine warmen Finger spürte. Er zog mein T-Shirt wieder nach unten und drehte sich um. Daraufhin zog er sich sein T-Shirt komplett aus und ich wurde rot. Doch plötzlich bemerkte ich eine große Narbe an seinem Rücken. Wie konnte ich sie weder beim Schwimmen, noch vorhin bemerken? Ich fuhr sanft darüber und fragte:
K:,,Wie?"
KA:,,Mein Onkel hatte versucht mich zu töten ,wobei sein Messer mich am Rücken getroffen hatte. Er wurde letztenendlich von der Polizei erschossen."
Ich nickte und umarmte ihn langsam von hinten. Ich merkte, wie er sich anspannte und leicht rot wurde. Doch er gab sich der Umarmung hin.
Ich flüsterte ihm ins Ohr.
K:,,Ich hätte nie gedacht, dass mich jemand verstehen könnte...".
Karma und Kira verstanden sich immer besser und hingen öfter zusammen ab. Nach langer Zeit hat Kira sich doch dazu entschlossen neue Freunde zu finden und freundete sich mit Nagisa und ein paar anderen an. Für sie war es etwas neues ,Freunde zu haben. Sie war unglaublich glücklich und lebte weiterhin bei Karma. Seine Eltern waren ,wenn überhaupt 1x alle 3 Monate zu Hause ,also ging das klar. Karma und sie brachten den Oktopus fast jeden Tag bis zur Weißglut(?) und wurden ein unschlagbares Team. Schließlich wurden Karma und Kira beste Freunde. Ob daraus wohl mehr als Freundschaft geworden ist? Das überlasse ich eurer Fantasie.
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So das war mein Oneshot über Karma Akabane. Oder wie ich ihn gerne nenne: Bakabane. XD
Ich hoffe euch hat er gefallen.
P.S: Tut mir Leid ,wenn manche Sachen nicht stimmen. Ich weiß nämlich zum Beispiel nicht, ob es in Japan überhaupt ,sowas wie Kindergeld gibt.
🤷🏼♀️😅
Naja bis dann.
Eure XxShadowgodXx
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