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89. Kürbistumor

Fortsetzung zu 88.

PoV Manu

Müde schlurfte ich zur Bushaltestelle. Zehn Stunden Schule waren einfach zu viel für einen Tag. An der Bushaltestelle warteten nur zwei andere Leute die ich kannte, Micha und Dado wurden abgeholt und Palle und Freddy hatten schon nach der achten Stunde aus gehabt.

Es war kalt und als der Bus endlich um die Ecke gefahren kam, beeilten wir uns, ins Warme zu kommen. Schnell zeigte ich dem Busfahrer meine Fahrkarte, dann lief ich nach ganz hinten und ließ meinen Rucksack auf den Platz neben mir fallen.

Ich saß am liebsten hier hinten, da ich so den ganzen Bus im Blick hatte. Außer mir fuhren noch fünf andere Leute mit. Eine ältere Dame mit Kopftuch und Gehstock, die beiden Acht- oder Neuntklässler die mit mir an der Haltestelle gewartet hatten und zwei Schüler aus der Mittelschule nebenan.

Der Bus fuhr los und ich holte meine Kopfhörer aus der Tasche. Ich musste an die Fahrt heute Morgen denken. Inzwischen wünschte ich mir einfach nur noch, Palle hätte mich gehört. Ich trug diese Gefühle jetzt schon ewig mit mir herum und konnte nicht damit abschließen. Selbst wenn ich eine Abfuhr erhalten würde, so wüsste ich doch wenigstens, woran ich war und könnte versuchen, die Gefühle zu vergessen, doch so machte ich mir immer wieder Hoffnungen.

In Gedanken versunken lehnte ich mich in meinen Sitz zurück und wartete, bis der Bus an meiner Station hielt. Mit gesenktem Kopf stieg ich aus dem Bus, wartete, bis dieser weiter gefahren war und wollte gerade die Straße gehen überqueren, da hielt mich jemand an der Schulter fest.

Überrascht drehte ich mich um und wollte meinem Gegenüber schon ein genervtes „was denn?" entgegnen, da erkannte ich, wer da vor mir stand.

„Was... was machst du hier?", fragte ich Palle verwirrt. „Ich hab hier gewartet. War echt arschkalt, das kannst du mir glauben!"

„Was?!", fragte ich entgeistert, „Du hast hier eineinhalb Stunden auf mich gewartet? Warum?" „Naja... äh...", stammelte der Kleinere und ein leichter rötlicher Schimmer legte sich auf seine Wangen, „also... weißt du, nur weil ich Kopfhörer trage, bedeutet das nicht, dass ich nichts höre..."

Mein verwirrtes Gehirn brauchte eine Sekunde, um zu verarbeiten, was ich gerade gehört hatte, doch als ich die Bedeutung von Palles Worten begriff, wich ich ein kleines Stück zurück und versuchte, etwas zu sagen, doch meine Stimme versagte. Stattdessen redete Palle weiter:

„Und naja... ich hab nicht die ganze Zeit gewartet. Ich war unterwegs... und hab das hier gekauft." Mit diesen Worten und einem hochroten Kopf hielt mir der Kleinere einen Strauß Rosen unter die Nase. Fassungslos starrte ich ihn an und wollte etwas sagen, doch wieder kam er mir zuvor, indem er fragte: „Das kommt jetzt wahrscheinlich ziemlich plötzlich, aber willst du vielleicht... also naja... möchtest du mit mir zusammen sein?"

Meine Stimme hatte endgültig versagt also nickte ich einfach heftig, nahm den Blumenstrauß, den mir der Kleinere immer noch entgegen streckte und machte dann einen Schritt auf ihn zu, um ihn zu umarmen.

Irgendwie fanden sich unsere Lippen und ich gab Palle einen kurzen Kuss. Hand in Hand liefen wir zu mir nach Hause, während wir beide bis über beide Ohren verliebt grinsten.

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Btw danke an alle die immer so fleißig Voten ^^

Und auch danke für die eindeutige Rückmeldung

Ihr seid coole Soggen :3

Bey

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