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43. Dizzi

PoV Dner

Mit tief in die Stirn gezogener Kapuze hetzte ich die Straße entlang und klopfte schließlich an die Türe eines verfallenen Hauses. Nachdem ich einen bestimmten Rhythmus auf das hölzerne Türblatt getrommelt hatte, wurde mir schließlich geöffnet und ein mürrisch aussehender Mann drückte mir ein kleines Päckchen in die Hand. Schnell ließ ich es in meiner Jackentasche verschwinden, gab dem Typen das Geld und verschwand.

Ich musste mich beeilen!

Schnell sprintete ich die Straße entlang, bog zweimal ab und erreichte schnaufend meinen Stammplatz, wo ich mich an die Wand lehnte und mit aufgeregt klopfendem Herzen wartete. Die meisten Stammkunden waren schon da gewesen, aber einer fehlte noch. Ein Junge, der kleiner und wohl auch jünger war als ich. Durch Zufall hatte ich heraus gefunden, dass er Alex hieß, sein Deckname hier war Izzi.

Er kaufte immer so wenig Stoff, dass er jeden Tag hier her kommen musste. Das war eigentlich ziemlich dumm, da er so täglich riskierte, geschnappt zu werden, aber mir war es nur Recht. Ich mochte den kleinen, seine hellen Augen, die mich immer anfunkelten und die wunderschön geschwungenen Lippen, die sich jedes Mal zu einem kleinen Lächeln verzogen, wenn er mich sah.

Alles in allem war der Kleine ziemlich perfekt und in Anbetracht der Tatsache, dass ich bisexuell war, konnte es schon sein, dass ich mich ein kleines Bisschen in ihn verliebt hatte. Allerdings brachte das gewaltige Probleme mit sich: Ich musste jeden Tag dabei zusehen, wie er sich immer wieder aufs Neue selbst zerstörte, indem er Drogen nahm. Täglich fühlte ich mich schlechter, weil ich mein Geld mit seiner Gesundheit verdiente. Und außerdem war mir eigentlich klar, dass Alex wohl eher nicht mit einem Jungen und wenn dann sicher nicht mit einem Drogendealer zusammen sein wollte.

Als der Kleine auch eine halbe Stunde später nicht aufgetaucht war, verließ ich meinen Platz, während ich nicht wusste, ob ich froh oder traurig über sein Fehlen sein sollte. Immerhin war es für ihn auf jeden Fall gesünder...

Auch die nächsten beiden Tage erschien Izzi nicht und langsam fing ich an, mir Sorgen zu machen, als er plötzlich wieder bei mir auftauchte. In mir machte sich augenblicklich solche Erleichterung breit, dass ich dem Kleinen kurzerhand um den Hals fiel und als er sich schließlich an mich drückte und die Umarmung erwiderte, schlug mein Herz immer schneller. Viel zu früh lösten wir uns voneinander und ich wollte Alex gerade fragen, wo er gewesen war, da erklärte er von selbst:

„Meine Mum hat die Drogen gefunden. Ich habe sie nie genommen, ich war nur hier, um dich sehen zu können. Das hat mir meine Mutter aber erst geglaubt, als ich nach zwei Tagen ohne Drogen keine Entzugserscheinungen hatte. Weißt du, auf irgendeine seltsame Art und Weise bist du mir wichtig. Ich mag dich, aber ich kann nicht jeden Tag meinen Job riskieren, indem ich Drogen kaufe. Ich... ich gehe jetzt."

Mit geschockt offen stehendem Mund sah ich Alex nach, wie er sich mit Tränen in den Augen umdrehte und langsam die Straße entlang ging. Ert als er kurz davor war, um eine Ecke zu biegen, sprintete ich plötzlich los und schrie laut: „Alex warte! Bitte!" Sofort blieb der Kleinere stehen und als ich bei ihm ankam, fragte er misstrauisch: „Woher kennst du meinen Namen?" Kleinlaut murmelte ich: „Dich hat mal aus Versehen jemand so genannt und... naja, ich hab mir das dann halt gemerkt. Weil... naja, also du bist mir auch wichtig."

Kurz legte sich ein Ausdruck auf sein Gesicht, en ich nicht deuten konnte und plötzlich küsste er mich. Ganz kurz und vorsichtig aber trotzdem lang genug um meine Gedanken für einen Moment auszuschalten. Als er sich wieder von mir löste, wisperte der Kleinere schüchtern: „Wirklich so wichtig?"

„Noch viel wichtiger."

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Grüße gehen raus an Mody, die sich von dieser Story getriggered fühlt. Nicht weil sie Drogen nimmt oder so, sondern einfach weil sie mich noch als das kleine unschuldige Mädchen von vor zwei Jahren in Erinnerung hat.

Die wenn von meinem Lemon Buch wüsste... xD

2,5k Reads? Rly? Danke!!

Bye!

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