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3. Wunschpairing

!Triggerwarnung!

Das ist ein Wunschpairing, man überlegt sich vorher zwei Personen, die in der Geschichte die Protagonisten spielen sollen. Können ein bereits existierendes Pairing oder einfach zwei random Leute sein. Hier ist Boyxboy, Girlxgirl und Boyxgirl möglich.

Lustlos klickte die Leine in das Halsband des Hundes meiner Nachbarin und widerwillig ging ich mit dem Kleinen nach draußen. Hätte ich Frau Meiner nicht versprochen, alle zwei Tage mit ihrem Hund Gassi zu gehen, hätte ich das Haus wohl schon mehrere Wochen lang nicht verlassen. Doch so kam ich noch ab und zu an die frische Luft.

Vielleicht hielt mich das noch am Leben, bei all dem Kummer, der mich in letzter Zeit begleitete. Womit hatte ich das verdient? Unglücklich verliebt. Nein, nicht unglücklich. Hoffnungslos. Das Wetter passte zu meiner Laune. Es war eiskalt und ich zog mir meine Kapuze so weit ins Gesicht, dass ich fast nichts mehr sah, außer dem Innenfutter meiner Jacke. Ich achtete nicht darauf, wo mich der Hund hin zog, ich kannte mich hier gut genug aus, um später wieder zurück finden zu können.

Wieder schweiften meine Gedanken ab. Zu dieser einen Person... Tränen liefen über meine Wangen und gefroren wegen der Kälte auf meiner Haut. Es tat weh, aber der Schmerz war nicht mehr unangenehm. Im Gegenteil, er tat gut und ließ mich vergessen. Und inzwischen machte er mir auch nichts mehr aus, ich hatte in letzter Zeit schon so viel Leid ertragen, dass ich abgestumpft war. Am Rande bekam ich mit, dass mich der Hund zur Seite zog und kurz darauf lief ich auf eine nasse und teilweise gefrorene Wiese.

Da das Gefühl unter meinen Schuhsohlen ungewohnt war, rutschte ich aus und fing mich gerade noch mit einer Hand ab. Eine Schürfwunde zog sich von meinem Daumenballen bis über mein Handgelenk, aber wieder tat der Schmerz nicht wirklich weh. Ich wischte das Blut an meiner Hose ab, rappelte mich auf und ließ mich auf die Parkbank neben mir fallen. Der Hund hatte mich an meinen ehemaligen Lieblingsplatz gezogen.

Wie viel Zeit hatte ich hier schon mit dieser einen besonderen Person verbracht? Ich wusste es nicht. Aber dieser Ort weckte viel zu viele Erinnerungen in mir. Unwillkürlich zog ich mein Handy aus der Tasche und tippte auf den ersten vorgeschlagenen Kontakt in WhatsApp. So viele Nachrichten von mir, doch das letzte Mal, dass ich eine Antwort erhalten hatte, war schon viel zu lange her. Wie schon so oft setzte ich zum Schreiben an. Ich hoffte nicht mehr auf eine Reaktion aber ich wollte es jetzt endlich einmal jemandem mitteilen. Wenn ich es schon nicht schaffte, es auszusprechen, wollte ich es zumindest aufschreiben. Ein einziges Mal ehrlich sein und meine Gefühle zugeben. Ich begann zu tippen:

Hey.

Lange nicht gesehen...

Vermisst du mich?

Nein, warum auch...

Ich vermisse dich.

Wie nichts anderes.

Ich will dich zurück, zumindest freundschaftlich!

Du hattest nie Gefühle für mich, oder?

Aber ich. Und es war so schwer, damit umzugehen.

Beste Freunde...

Ich wollte schon so lange mehr!

Eineinhalb Jahre sind eine lange Zeit...

Zu lang wenn du mich fragst.

Aber ich wollte nie, dass das zwischen uns, egal, was es war, so endet.

Das hier wird es auch nicht mehr ändern, aber ich muss es tun.

Vielleicht, um endlich damit abschließen zu können.

Vielleicht, weil ich das Schweigen nicht mehr aushalte.

Vielleicht, weil niemand versteht, was mit mir los ist.

Ich wollte es als erstes dir selbst sagen.

Also:

Ich liebe dich.

Nach all der Zeit habe ich es nicht geschafft, dich loszulassen.

Ich habe es nicht einmal versucht.

Ich wusste, dass ich es nicht schaffen kann.

Vielleicht wollte ich es auch nie...

Ich will es immer noch nicht.

Ich will dich nicht vergessen!

Aber ich muss.

Ich lebe nicht mehr selbst, jeder meiner Gedanken gilt dir.

Alles, was ich sage, erinnert mich an dich.

Mit jedem, den ich sehe, verbinde ich etwas, das mich an dich erinnert.

Ich kann dich nicht loslassen, auch wenn ich daran zerbreche.

Warum bist du gegangen, obwohl du wusstest, dass ich dich brauche?

Warum bist du nicht mehr da, obwohl wir uns geschworen haben, dass wir uns immer helfen?

Warum konnte ich plötzlich nicht mehr auf dich vertrauen?

Warum bist du weg?

Warum tust du mir das an?

Warum hast du mich losgelassen?

VERDAMMT NOCHMAL, WARUM BIST DU TOT??!

Senden. Und auf eine Antwort hoffen, die nie kommen wird. Es flossen keine Tränen mehr, obwohl ich noch weinte. Aber die Flüssigkeit war auf meinen Wangen zu kalten Eiskristallen gefroren. Eiskalt. So kalt wie mein Herz.

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Meh.

Bye!

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