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108. Kostory

In diesen Oneshot hab ich ne dritte Person mit eingebaut, die so nicht existiert. Also wundert euch bitte nicht, falls ihr alle Videos von Kostory gesuchtet habt und trotzdem keine Lena kennt xD
Und andersherum, wenn die zwei doch eine kennen sollten, dann ist sie damit nicht gemeint xD

PoV Lena

Mit aufgesetztem Grinsen sah ich Mik an, nickte und ließ mich dann in meinem Stuhl zurück sinken. "Okay, dann noch einen schönen Abend euch", rief Kostas in die Runde, während die beiden nach ihren Jacken und Rucksäcken griffen und das Restaurant dann zusammen verließen.

Als die Türe hinter den beiden zu fiel, drehte sich Stella, die neben mir saß, zu mir und fragte leise: "Wusstest du, dass Mik schwul ist?" Ich schüttelte leicht den Kopf, während das blonde Mädchen weiter auf mich einredete. Von überall her drängen jetzt Gesprächsfetzen an mein Ohr, die von Stella am lautesten, doch ich ignorierte sie alle, ließ sie zu einem nicht identifizierbaren Geräuschebrei verschmelzen.

Mik war schwul. Wieso hatte er mir das nicht gesagt? Wir hatten doch vor dem Klassentreffen noch geschrieben. Mik hatte sogar erzählt, er vermisse mich. Sowas sagte man doch nicht einfach so zu jemandem, mit dem man mal zusammen gewesen war, ohne einen Hintergrundgedanken!

Aber Mik offenbar schon, denn er war hier mit diesem Jungen aufgekreuzt. Erst hatte ich noch die Hoffnung gehabt, die beiden wären beste Freunde, doch als Mik Kostas dann einen Kuss auf die Wange gedrückt hatte, war meine letzte Hoffnung zerplatzt.

Ich schüttelte leicht den Kopf, um meine Gedanken frei zu bekommen, dann stand ich auf, griff meine Tasche, verabschiedete mich und verließ mit großen Schritten die Gaststätte. Während ich zu meinem Auto lief, kreisten die Gedanken in meinem Kopf immer noch um Mik und Kostas.

Und auch wenn ich es nicht wahr haben wollte, musste ich mir eingestehen, dass die Beiden perfekt zueinander passten. Sie hatten denselben Humor, konnten gegenseitig ihre  Sätze vervollständigen, wussten genau, wie der andere auf etwas reagieren würde und waren ein perfekt eingespieltes Team.

Und vor allem: Dieses Leuchten in Miks Augen, das er früher immer gehabt hatte, wenn er begeistert an irgendwas gearbeitet oder sich für etwas eingesetzt hatte, dieses Leuchten, das nur zum Vorschein gekommen war, wenn er für etwas Feuer und Flamme gewesen war, das hatte ich jedes Mal gesehen, wenn er über Kostas geredet, ihn berührt oder ihn angesehen hatte.

Und das war für mich der Beweis: die Beiden liebten sich wirklich. Inniger als Mik und ich es jemals hätten tun können, viel intensiver. Und ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Denn so traurig ich auch war, Mik verloren zu haben, so gut wusste ich, dass er es wirklich verdient hatte, mit jemandem so glücklich zu werden.

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