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Jandre - Unerklärliche Liebe

Quelle der FF:

http://www.fanfiktion.de/s/53231f67000321fb1c2ae0ae/5/Oneshot-Sammlung-Jandre-Froid-Frojar-Flojar-und-Tardy


  Andre's POV:

Ich spüre, wie ich langsam wach werde. Mein Körper beginnt langsam immer mehr Dinge wahrzunehmen.
Unterschiedliche Eindrücke von letzter Nacht rauschen durch mein Gehirn und einzelne Bilder ziehen an mir vorbei.
Diese Wahrnehmungen sind einfach unbegreiflich schön. So schön, dass ich gar nicht meine Augen öffnen will.
Denn was, wenn diese einzelnen Bilder von gestern Nacht alles nur Einbildungen sind und ich nun alleine in meinem Bett aufwache?
Wenn dies so wäre, will ich nie wieder aufwachen. Dafür sind die Erinnerung in meinem Kopf einfach zu schön und detailgetreu.
Doch was, wenn ich diese Vorstellungen in die Realität umsetzen kann? Soll ich es wirklich wagen, meine Augenlider hochzuschlagen?
Noch bevor ich weiter darüber nachdenken kann, nehme ich eine weitere Sache wahr. Diese unglaubliche Wärme an meinem Bauch.
Ich will mich gar nicht bewegen, denn was wenn ich jetzt etwas Unüberlegtes tue oder noch schlimmer: Mir das alles nur einbilde.
Meine Gedanken waren die ganze Zeit so sehr darauf fokusiert, auf das was ich nun als nächstes tun soll, dass ich zunächst nicht bemerke, dass ich neben mir jemand rekelt.
Nun spüre ich, dass es nicht nur in meiner Bauchgegend, sondern an meinem ganzen Oberkörper unglaublich warm ist.
Als ich es wage, mich auch nur ein kleines Stück zu bewegen, merke ich, dass eine Person mit dem Rücken zu mir gekehrt liegt.
Vorsichtig bewege ich meinen linken Arm, welchen ich um die Hüften der neben mir liegenden Person geschlungen habe.
Mein Körper liegt ganz dicht an dem des anderen und als ich auch meinen rechten Arm leicht zu bewegen beginne, merke ich, dass diese unter dem Kopf des Menschens neben mir ist.
Meine linke Hand fährt sanft über den Körper des Anderen der neben mir liegt und offensichtlich noch seelenruhig vor sich hinschläft.
Ich fühle, dass diese Person Bauchmuskeln hat und was für welche. Dieses Gefühl darüber zu streichen macht mich einfach wahnsinnig.
Langsam lasse ich meine Fingerspitzen nach oben gleiten, bis ich an der Brust des Jemand ankomme und sich sofort Spannung in meinem Körper ansammelt.
Meine Adern werden durch kleine Blitzschläge elektrisiert und in meinem Bauch breiten sich tausende von winzigen Schmetterlingen aus.
Obwohl ich meine Augen noch geschlossen hab, bin ich mir nun zu 99 Prozent sicher welche Person hier neben mir liegt.
Nicht nur die Reaktion in meinem Magen zeigt, dass ich weiß wen ich zu erwarten habe, wenn ich meine Augen aufschlage, sondern auch das breite Lächeln, welches meine Lippen umspielt.
Nun vollkommen entschlossen öffne ich meine Augen und obwohl ich nur die Schultern und den Hinterkopf der Person sehe, weiß ich wer es ist und diese Tatsache lässt mich umso mehr strahlen.
Jan. Behutsam drücke ich ihn enger an mich und gebe ihm zunächst einen federleichten Kuss auf sein Schulterblatt.
Doch das reicht mir auf Dauer nicht, und so verteile ich mehrere Schmetterlingsküsse über seine Schultern, bis der werte Herr neben mir endlich eine Regung zeigt.
Als er ein leises aber doch bestimmtes Brummen von sich gibt, rutsche ich ein Stück weit nach oben und lege mein Gesicht in seinen Nacken, wo mich einige seiner Haare kitzeln.
Mit einem zufriedenen Seufzer meinerseits, atme ich seinen unwiderstehlichen Duft ein und vergrabe meine Nase in seinen Haaren, welche so unverwechselbar gut riechen.
Kurz schließe ich wieder die Augen und bin froh darüber, dass er Derjenige ist, den ich heute Morgen neben mir vorgefunden habe und das alles nicht nur ein Traum war.
Jan scheint immer mehr zu sich zu kommen und in dem Moment als ich meine Augen öffne, dreht er sich zu mir um.
Da ich damit gerechnet hab, lasse ich meine Hand einfach an seinen Hüften mit ihm zur Seite gleiten und als er mich ansieht, bekomme ich leicht Panik.
Sein Blick ist eigenartig und er blinzelt einige Male, ehe er offensichtlich geschockt seine Augen weit aufreißt und mich ungläubig anblickt.
Sofort ändert sich mein eben noch glücklicher und zufriedener Gesichtsausdruck und mir entgleiten alle Züge der Glückseligkeit.
Kann sich Jan denn nicht an gestern Nacht erinnern, oder wieso sieht er mich so schockiert an? Hat er denn nicht diese Zärtlichkeiten welche wir ausgetauscht hatten in seiner Erinnerung?
Oder hab ich mir doch alles nur eingebildet? Aber wenn ja, wieso liegen wir dann hier nur mit Boxershorts begeleidet und eng umschlungen nebeneinander?
So viele Fragen, die mir so sehr den Kopf zerbrechen, dass ich gar nicht mitbekommen habe, dass sich Jan's Gesichtsausdruck längst gewandelt hat.
Ich blinzle einige Male, ehe ich in seine Augen sehe, welche mich mit deren unglaublichen blau anfunkeln. In seinem Blick kann ich so viel erkennen, doch nichts davon deuten.
Vorsichtig und etwas unsicher hebt er seine Hand und lässt diese in meinen Nacken gleiten und zieht mich zu sich, ehe er seine Stirn, an meine lehnt.
Während ich meine Augen noch offen halte, hat er seine bereits geschlossen und lächelt glückselig. Ich bin noch leicht irritiert. Warum konnte ich in seinem Blick Ungläubigkeit erkennen?
Ehe ich weiter darüber nachdenken kann, werden meine Gedanken dadurch, dass Jan seine Lippen auf meine legt unterbrochen. Jetzt senken sich auch meine Augenlider.
Meinen Arm noch immer um Jan's Hüften geschlungen, ziehe ich ihn näher an mich ran und genieße es einfach ihn bei mir zu haben.
Als wir unsere Lippen zaghaft, aber dennoch willig gegeneinander bewegen, kommen die Erinnerungen von letzter Nacht wieder zurück und ich muss lächeln.
Ohne auch nur einen Tropfen Alkohol getrunken zu haben, haben wir uns gestern Abend oben im Wohnzimmer während des Zockens geküsst. Einfach so, weil uns danach war.
Keiner von uns Beiden hatte den ersten Schritt gemacht. Wir hatten uns im selben Moment zueinander gedreht, uns in die Augen gesehen und dann unsere Lippen miteinander vereint.
Dann führte das eine zum anderen. Und nun ist es der Morgen danach, ich habe keinen Kater und liege hier mit Jan im Bett und.. und bereue absolut nichts.
Denn insgeheim war es das, was ich mir schon seit Längerem gewünscht hatte. Jan und ich, nur wir Beide. Mein Bauchgefühl gab mir ab und an mal Zeichen, dass er das selbe für mich fühlt.
Doch bis jetzt hatte ich das immer als bedeutungslos abgestempelt. Und jetzt: Irgendwie kann ich mir trotz unseres Kusses noch nicht zusammenreimen, ob er es ernst meint.
Ich muss es aber einfach wissen und so löse ich mich von ihm. Er sieht mich mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck an, beginnt dann aber liebevoll zu lächeln.
Er streicht mir sanft über die Wange und will mich wieder in einen Kuss verwickeln, doch ich halte ihn davon ab. "J-Jan, warte mal. Was soll das hier sein?" frage ich vorsichtig.
Sein Lächeln entgleitet ihm und er sieht mich nun auch etwas unsicher an. "Keine Ahnung, ich hatte erhofft, dass du mir das beantworten kannst." sagt er und versucht die etwas peinliche Situation herunterzuspielen.
Da ich leider selbst keine Antwort darauf habe, schweige ich einfach. "Also für mich war die gestrige Nacht nicht nur ein einmaliges Erlebnis." platzt Jan doch etwas leise raus und vermeidet meinen Blick.
Sofort beginnt mein Herz zu rasen und durch diesen Satz seinerseits, kann ich ein Grinsen nicht unterdrücken und strahle ihn überglücklich an.
Nun wagt Jan es mir wieder in die Augen zu sehen. "Jan, du weißt doch, dass ich nicht so gut darin bin.. also mit den Gefühlen und, also ich.." stottere ich vor mich hin, ehe ich einen Entschluss fasse.
Mit einem leichten Ruck ziehe ich ihn wieder an mich ran und drücke meinen Mund auf seinen. Genüsslich schließe ich meine Augen und merke, dass Jan anfangs sichtlich verwundert ist.
Schnell ist diese Verwunderung aber verflogen und er gibt sich dem Kuss ebenso hin wie ich. Da wir diesen nur sehr zaghaft vollführen, müssen wir uns schnell nach Luft schnappend wieder lösen.
"Ich denke, das beantwortet einiges, oder?" frage ich und schaue ihm etwas außer Atem in seine Augen. Nach einem hastigen Nicken seinerseits, drückt er seine Lippen wieder auf meine.
Überglücklich rolle ich mich auf ihn und vertiefe unseren Kuss, indem ich meine Zunge an seiner Unterlippe entlanggleiten lasse. Mit einem Lächeln gewährt er mir Einlass und nun beginnen unsere Zungen miteinander zu spielen.
Das angenehme, warme Prickeln in meinem Bauch wird immer stärker und ich lasse meine Fingerspitzen über seinen Oberkörper tanzen.
Er hingegen schlingt seine Arme um meine Hüften und drückt mich enger an sich. Vorsichtig löse ich meinen Mund von seinem und grinse ihn an. Noch nie war ich so glücklich wie jetzt.
Langsam lasse ich meine Hände von seinem Oberkörper in seine Haare gleiten. Ich wuschle einmal durch sie und ernte einen bösen Blick von Jan, was mich allerdings nur auflachen lässt.
Dann beginne ich sanfte, aber dennoch bestimmte Küsse auf seiner Brust zu verteilen, was ihn kaum hörbar aufkeuchen lässt. Nun tanzen meine Finger an seinen Seiten entlang.
Während ich mit meinen Küssen schon an seinem Bauchnabel angelangt bin, beginnt er etwas stotternd zu sprechen. "A-Andre hast du.. n-nicht auch Hunger?" fragt er etwas außer Atem.
"Ja! Auf dich." murmle ich, ehe ich meine Kusstour auf seinem Körper fortsetze. "Andre.." raunt Jan, ehe er mich an den Schultern packt und mich zu sich hochzieht.
Etwas enttäuscht sehe ich ihn an. "Gefällt's dir nicht?" frage ich doch etwas unsicher und werde leicht rot. Doch Jan sieht mich nur liebevoll an und gibt mir einen flüchtigen Kuss.
"Doch natürlich gefällt es mir, du Idiot. Nur.. ich hab wirklich Hunger." lacht er und dadurch werde auch ich angesteckt und meine Mundwinkel schnellen in die Höhe.
"Na, wenn der feine Herr eben Hunger hat, dann muss ich wohl aufstehen." sage ich und bewege mich mit Absicht ganz langsam mit meinen Hüften.
"Andre!" ermahnt mich Jan und sieht mich streng, aber dennoch voller Lust an. Als ich mich noch immer in Zeitlupentempo von ihm herunterbewege, setzt sich Jan leicht auf und schlingt seine Arme um meinen Nacken.
Mit einem gekonnten Trick seinerseits dreht er uns, sodass ich nun unter ihm liege. Mit einem dreckigen Grinsen beugt er sich zu mir herunter und flüstert mir ins Ohr.
"Der Nachtisch kommt doch erst nach dem Essen." mit diesem Satz beschert er mir eine Gänsehaut. Dann steht er auf und ehe er den Raum verlässt zwinkert er mir nochmals zu.
Na toll, das hat meine Lust nicht gerade verringert. Doch das ist jetzt nebensächlich, denn endlich hab ich das was ich will. Nämlich ihn. Jan.  

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