Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Oneshot Kili x Legolas


„Und deshalb handelte Christoph Columbus so. Fragen?", ihr Geschichtslehrer sah auffordernd in die Runde und erblickte nur gelangweilte Gesichter seiner Schüler. Die meisten sahen ihn einfach an, um wenigstens so zu tun, als ob sie aufgepasst hätten. Andere sahen aus dem Fenster und beobachteten die dicken Wassertropfen, wie sie die Scheibe hinunterrannen. Manche Leute zeichneten oder schrieben Zettel mit ihrem Sitznachbarn. Sie störten wenigstens nicht seinen Unterricht, aber trotzdem musste Mr. Kleemann irgendwann einschreiten, sonst würde ihn niemand jemals mehr ernst nehmen. Na ja, mit seiner Nickelbrille, den wenigen grauen Haaren auf dem Kopf, den Hosenträgern, der Cordhose, dem Schmerbauch und der kleinen Gestalt war er auch nicht wirklich ernst zu nehmen. „Christine, was ist so interessant, dass du meinem Unterricht nicht folgen kannst?", geschockt sah die Blondine von dem kleinen Papier auf, welches sie gerade von Alex zugesteckt bekommen hatte. „N-nichts, Mr. Kleemann. Ich folge ihrem Unterricht mit offenen Ohren.", stotterte sie wenig überzeugend zusammen und versteckte das Zettelchen relativ wirkungslos in ihrem Federmäppchen. „Gibst du mir das bitte? Lass uns und die Klasse doch an deiner Unterhaltung mit Alex teilhaben." Mr. Kleemann steuerte durch die Tischreihen auf die Schülerin zu und streckte demonstrativ die Hand aus. Christine schnaubte und gab ihm den Zettel. Mr. Kleemann räusperte sich geräuschvoll, um auch die Aufmerksamkeit des letzten Hans-guck-in-den-regnerischen-Himmel zu bekommen. Dann begann er zu lesen: „Dein Hintern sieht scharf aus in dem Rock. Ah ja, sehr informativ, Alex." Einige Schüler mussten kichern, während Alex versuchte unter seinem Tisch zu verschwinden und Christine sich in Grund und Boden schämte. „Das war mal wieder eine sehr informative Stunde, findet ihr nicht auch? Genießt das Wochenende! Heute gibt es keine Hausaufgaben.", allgemeines Jubeln der Klasse tönte nun um Mr. Kleemann und die Schüler strömten aus dem Klassenzimmer. Manche mit deutlich roten Köpfen. Eine Person war deutlich schneller aus dem Klassenzimmer verschwunden als die anderen. Kili hatte in Windeseile seine Sachen gepackt (schon zehn Minuten bevor die Stunde geendet hatte), war auf sein Skateboard gestiegen und aus dem Klassenzimmer gebrettert. Die Regel, dass man auf den Gängen nicht rennen oder auf etwas fahren durfte, ignorierte der 16-jährige geflissentlich. Scheiße, scheiße, scheiße! Regte er sich gedanklich auf während er gar nicht darauf achtete, ob er jemanden anfuhr oder nicht. Er war so durch den Wind, dass er einem kleinen Fünftklässler über die Füße fuhr und es nicht einmal bemerkte. Wenn er nicht rechtzeitig in der Stadtbücherei ankommen würde, würde Tauriel sich von ihm trennen. Die Rothaarige war sehr temperamentvoll und erwartete viel von ihrem jeweiligen Partner, was sich sehr mit der Unzuverlässigkeit eines männlichen Teenagers biss. So war Kili sicherlich nicht der einzige, der sich einen abrackerte, um schnellstmöglich zum Lieblingsort seiner Herzensdame zu gelangen. Mittlerweile war er bereits im großen Stadtpark angelangt, brauchte also nur noch ein paar Minuten bis zu der Bibliothek. Blöderweise war er schon zehn Minuten zu spät und Tauriel schätzte Unpünktlichkeit nicht wirklich. Er bemerkte die Schönheit des Parks nicht. Weder die bunten Blumen noch die Regentropfen auf Wiesen und Bäumen. Da es vor kurzem erst aufgehört hatte zu regnen waren die Wege noch recht glitschig und das Schicksal konnte es wohl nicht lassen ihn auf die Nase fliegen zu lassen noch dazu auf einen blonden Jungen, welcher natürlich mit zu Boden ging. Na super. Kili hörte ein gedämpftes Stöhnen unter sich, welches wohl von der Person unter ihm kommen musste. Immerhin war er weich gelandet. Kili hoffte nur, dass dem Jungen nichts passiert war, sonst hätte das Ganze wohl noch größere Konsequenzen. Schnell stand er also auf und sah zu dem Blonden herunter, der noch immer im Matsch des Weges lag. „Oh man, es tut mir unendlich leid! Sorry, das wollte ich nicht. Hast du dich verletzt?", begann Kili recht panisch den anderen anzusprechen. „Geht schon.", kam die nüchterne Antwort einer klaren Stimme zurück. Schnell half Kili dem anscheinend gleichaltrigen Jungen wieder auf die Beine zu kommen und bemerkte, dass der andere ziemlich gutaussehend war! Lange blonde Haare fielen ihm über die Schultern, blaue Augen musterten ihn, er war groß, schlank und hatte eine eher blasse Haut. Alles in allem sah er ein wenig königlich aus. „Es tut mir wirklich leid. Eigentlich passiert mir so etwas nie.", entschuldigte sich Kili nochmals und sah ein wenig verlegen zu dem Größeren auf, erwartete Wut in seinen Augen. Doch da war nichts. Der Blondhaarige sah ihn gleichgültig an, bis er ihm ein wunderschönes Lächeln schenkte. „Es ist wirklich ok. Und mir passiert so etwas eigentlich auch nicht. Ich wurde bisher noch nie von jemandem umgefahren, aber heute war ich etwas in Gedanken, entschuldige." Kili sah ihn ein wenig verdattert an. ER entschuldigte sich bei IHM? Da war doch was falsch. Kili war schuld an dem Unfall! „Nein, nein! Entschuldige dich nicht bei mir. Ich bin schuld an dem Desaster hier und daran, dass dein komplettes Outfit jetzt aussieht, als hättest du darin mit einem Alligator im Moor gekämpft. Oh Gott, es tut mir so leid!", Kili ließ seinen Kopf gedemütigt nach hinten fallen und starrte in die Wolken. Konnte es noch schlimmer kommen? „Mein Name ist Legolas. Das sagte ich im Eifer des Gefechts noch gar nicht.", er lächelte „Wie heißt du hübscher Fremder, der auf mich gefallen ist?" Kili sah wieder zu ihm und wurde prompt rot, doch Legolas lachte und verdiente sich somit ein paar Zusatzpunkte in Sachen Sympathie. „Kili. Kili Durin." Legolas Lachen verstummte augenblicklich, als er den Nachnamen des Dunkelhaarigen hörte. „Durin...dann ist Thorin Eichenschild dein Onkel, nicht wahr?" Kili legte den Kopf schief. Woher wusste Legolas das denn? „Jaaa? Aber woher weißt du das?" Der Blonde seufzte und entgegnete dann: „Mein Vater ist Thranduil Grünblatt. Größter Rivale der Firma Erebor. Die beiden hassen sich. Müssten wir das nicht auch tun?" Kili hob trotzig das Kinn und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich sehe keinen Grund, warum wir das tun sollten, denn ich finde dich sehr sympathisch." Legolas hatte den Blick gesenkt gehabt, doch nun hob er überrascht den Kopf. Das war...nicht die Antwort, die er erwartet hatte. „Auch ich sehe keinen Grund des Hasses...und ist es nicht ein wenig reizvoll so gegen die Tradition zu verstoßen?", er grinste schelmisch und legte den Kopf schräg. Schien Kili nun genau zu mustern. „Ich muss zugeben, dass dieser Gedanke durchaus etwas hat, wenn das bedeutet mehr Zeit mit dir verbringen zu können.", begann Kili offensichtlich im Spaß zu flirten. Und Legolas ging darauf ein: „Auch ich bin dem nicht abgeneigt. Gehst du trainieren? Du bist zwar klein, doch recht gut gebaut." Kili grinste. Legolas gefiel ihm, er war sehr höflich und doch zu Scherzen aufgelegt. Genau seine Mischung! „Ja, mit Pfeil und Bogen sowie auf meinem Hengst Bragi." Der Blonde lächelte noch breiter. „Du scheinst dieselben Hobbies wie ich zu haben. Wirklich cool!" Kilis Gesichtsfarbe nahm wieder diesen nervigen Tomatenroten Ton auf den Wangen an. Das nervte! „Warum bist du hier?", fragte Legolas nun und Kili wurde wieder bewusst wo sie waren: Noch immer auf dem matschigen Weg im Park. Legolas war noch immer mit Schlamm bespritzt, wie er selbst. Es war kalt und hatte wieder begonnen zu regnen. Aber das Schlimmste: Er hatte Tauriel vergessen! Sie stand noch immer vor der Bibliothek und er war sicherlich eine gute halbe Stunde zu spät. „Verdammt!", fluchte er und griff nach seinem Skateboard, welches bis jetzt unbeachtet auf der erde gelegen hatte. „Was ist los?", fragte Legolas besorgt. „Meine Freundin! Sie wartet seit einer halben Stunde vor der Bibliothek auf mich!" Kili fuhr sich fahrig durch sein Haar. Wie konnte er sie nur vergessen? Er hatte sich einfach mit einem Fremden verquatscht und nun seine Freundin versetzt. Nicht nur versetzt, vergessen! Es war ihm in diesem Augenblick so unwichtig gewesen...Oh Gott! Doch Legolas riss ihn mit einer Frage zurück in die Gegenwart: „Wie heißt sie?", wollte er aufgeregt wissen. Kili lächelte ihm nur schwach entgegen: „Ihr Name ist Tauriel. Sie ist wunderschön, sportlich, groß und hat wunderbar lange..." Doch der Größere unterbrach ihn abrupt. Sein Gesichtsausdruck war bei jeder Umschreibung seiner Freundin düsterer geworden. „Sie hat lange, rote Haare, ist ein wenig besitzergreifend und ihr Lieblingsort ist die Bibliothek?" Verdattert sah der Braunhaarige ihm entgegen. „Woher weißt du das?" Legolas lachte trocken auf. „Ich war vor circa einem Jahr ihr Freund. Habe mich genauso abgerackert wie du, um ihren Forderungen gerecht zu werden. Ich war jeden Abend völlig ausgelaugt, bis mein Vater dem ein Ende gesetzt hat: Ich durfte sie nicht mehr sehen. Damals war ich sauer, doch heute bin ich ihm unendlich dankbar dafür. So habe ich unter anderem erkannt, dass ich schwul bin."

Hey du! Ja genau du! Ich bin mir unsicher. Soll ich eine Fortsetzung schreiben? Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht und eigentlich spräche nichts dagegen. Zeit habe ich während Corona ja genug -.- Aber ich bin mir nicht sicher wegen des Shippings. Legolas und Kili (man könnte sie Legili nennen *.*)...die beiden haben es mir schon sehr angetan zurzeit, aber ich habe nie Fanfictions, oder Oneshots dazu gefunden. Deshalb weiß ich nicht, ob es euch da draußen überhaupt interessiert, wie es mit den beiden weitergehen würde. Schreibt mir deshalb einfach ein Review. Ich werde auch antworten, wenn ich dazu komme, denn eure Meinung ist mir wichtig, auch wenn sicherlich nicht viele Leute das hier lesen werden. Also, soll ich es weiterführen?

Viele liebe Grüße

Euer gelbesbluemchen

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro