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Vkook OS

Sie alle lachten und dazwischen war ich. Ich, der loser der Klasse. Der loser der Schule. Oder doch der loser der ganze Welt.

Warum sie lachten? Weil ich hingefallen war und mein Schulbrot nun im Dreck lag.
Das Brot hatte mir meine Mama mit dem Geld was sie bekommt geholt, obwohl ich ihr gesagt hatte das sie es lieber für wichtigere Dinge ausgeben sollte.

Wie man jetzt wahrscheinlich wusste: Wir waren Arm. Deshalb mochte mich auch keiner. Weil ich der Junge war, der immer mit den dreckigen, löchrigen, billigen Klamotten kam.

Aber was sollte ich tun? Meine Mutter war alleinerziehend, hatte eine Krankheit und verdiente für uns beide das Geld.

Ihr Chef bezahlte sie unfair. Nur, weil sie nicht war wie die anderen. Nur, weil sie nunmal Krebs hatte und nicht mehr lange leben würde.
Nur, weil sie keine Haare hatte, bekam sie statt acht Euro pro Stunde nur zwei.

Ich fand sie trotzdem wunderschön und toll, egal ob mit oder ohne Haare! Sie war meine Mutter und ich ihr Sohn.

Oft hatte ich ihr gesagt sie solle lieber für eine Behandlung gegen Krebs sparen als für Essen für mich.
Doch sie wollte nicht auf mich hören und hatte mir heute dieses Sandwich geholt.

Das Sandwich, welches gerade auf dem Boden lag und von Kim Taehyung zertreten wurde. Kim Taehyung, der Bad Boy der Schule.
Jedes Mädchen war verknallt in ihn und jeder Junge wollte so sein wie er.

Naja, fast jeder Junge. Ich wollte es nicht, ich wollte nicht so eingebildet sein. Er war wunderschön, keine Frage und ich hatte mich leider auch in ihn verliebt.
Aber er hatte einen Charakter, der einfach nur schrecklich war.

Wie er auf meinem Sandwich rumtrampelte als wäre es nur Dreck. Er konnte sich vielleicht alles leisten, jedes Essen, jedes Kleidungsstück, alles.
Doch ich nicht!

Ich - oder eher meine Mutter und ich - konnten uns nicht jedes Essen oder jedes Kleidungsstück leisten. Sie schuftete sich zu Tode und bezahlte mir dann das Essen.
Alles was ihr an T-shirts oder Hosen zu klein wurde, gab sie mir.

Ich konnten nicht jeden Tag mit dem Auto zur Schule gebracht werden. Ich lief die ganzen drei Kilometer zur Schule.
Auch wenn ich dadurch immer eine Stunde eher aufstehen und losgehen musste.

Bei uns war es nicht so einfach, wir wohnten nicht in einer Villa mit Heizung und Klimaanlage. Wir lebten in einer ganz kleinen Wohnung, ohne Heizung und ohne Klimaanlage.
Wir hatten nur das nötigste in unserer Wohnung, dass was man zum Überleben brauchte.

Meine Mutter hatte mindestens zwei Wochen je acht Stunden gearbeitet um mir dieses Sandwich, sich auch eins und noch andere essbare Produkte zu leisten.
Und nun lief kein anderer als mein Schwarm und der Bad Boy der Schule auf dieser Arbeit rum?

Nur, weil er alles hatte was er sich wünschen konnte? Wollte ich mir soetwas gefallen lassen? Ganz sicher nicht!

Mit diesen Gedanken stand ich auf und schupste ihn nach hinten. Er und auch alle anderen schauten mich verwundert an, doch es interessierte mich nicht.

Was mich interessiert war, wie er einfach auf der Arbeit und dem Geld meiner Mutter rumlaufen konnte.

Dies fragte ich ihn auch:,,Ich weiß das du alles hast was du dir wünschen kannst. Geld, Essen, Klamotten, Freunde und und und. Aber kannst du dir vorstellen - mit deinem mickrigen, kleinen, eingebildeten Gehirn -, dass es auch Menschen gibt, denen es nicht so geht? KANNST DU DIR DAS VORSTELLEN?"

Mit der ganzen wut die sich über die Jahre angestaut hatte brüllte ich ihn an. Ich schubste ihn immer weiter hinter und gegen die Wand.

Als er zu einer Antwort ansetzten wollte schlug ich ihn. Ich gab ihm eine Ohrfeige und boxte ihm nochmal in den Bauch.

Verdattert und etwas ängstlich schaute er mich an. Ich schlug einfach weiter auf ihn ein, bis ich von ihm weggezerrt wurde.

Ich hörte die Stimme eines Lehrers, der fragte:,,Was ist denn hier los?" Mehr hörte ich nicht, weil ich ohnmächtig wurde.

Als ich aufwachte lag ich im Krankenzimmer der Schule, neben Taehyung. An meinem Bett stand meine Mutter und schaute mich traurig an.

,,W-Wieso hast d-du das getan?"fragte sie mit zittriger Stimme. Ich schaute sie traurig an und sagte nichts.
Ich wusste nicht, was ich hätte sagen sollen. Es wäre nur komisch herüber gekommen, weshalb ich es lieber lies.

Wortlos nahm meine Mutter meinen Arm und wir liefen zusammen nach Hause. Ich schaute den ganzen Weg auf den Boden, bis ich etwas neben mir spürte.

Ich schaute in die Richtung und sah meine Mutter, wie sie zusammenklappte. Daraufhin weitete ich meine Augen und rief schnell einen Krankenwagen an.

Er holte meine Mutter ganz schnell ab und ich fuhr hinten mit. An der Station angekommen, nahmen sie sie mit in einen Raum und untersuchten sie.

Nach zwei Stunden warten, in denen niemand irgendwelche Informationen zu dem Stand meiner Mutter hatte, kam ein Arzt auf mich zu.

,,Es tut mir leid ihnen das mitteilen zu müssen, aber ihre Mutter ist gestorben. Wir konnten sie nicht retten, der Krebs war zu stark."erzählte er mir.

Meine Augen füllten sich mit Tränen und bevor der Arzt etwas anderes sagen konnte rannte ich davon.
Einfach raus so schnell ich konnte.

Meine Beine trugen mich zu einer Brücke. ,,Soll ich springen?"fragte ich mich selbst.

Du hättest nichts zu verlieren. Deine Mutter ist sowieso tot und du hättest niemand anderen. Du müsstest auf der Straße leben, weil du die Wohnung nicht bezahlen kannst und niemand würde dir einen Job geben. Los, spring. Setz deinem elenden Leben endlich ein Ende!

Ich gab meiner inneren Stimme recht. Zu verlieren hatte ich wirklich nichts mehr. Deshalb kletterte ich über die Brücke.

Als ich gerade springen wollte, rannte Taehyung auf mich zu und rief:,,ICH HABE NACHGEDACHT! DU HATTEST RECHT, NICHT JEDER HAT SO EIN SCHÖNES LEBEN WIE ICH, NICHT JEDER KANN ALLES HABEN. ES TUT MIR LEID, ICH MÖCHTE MICH FÜR DICH VERÄNDERN. BITTE SPRING NICHT!"

Doch er kam zu spät, denn ich verlor mein Gleichgewicht und fiel.
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Es ist eine Ausnahme das ich hier noch einen Oneshot hochlade. Ich habe vor einer Weile schon mal überlegt ob ich hieraus ein Oneshot Buch für schlechte Tage mache aber habe mir dann gedacht, dass das Schwachsinn wäre. Vielleicht mache ich es doch, denn ich musste das jetzt einfach tun und schreiben ist befreiend. Der Oneshot an sich hat btw. genau 1000 Wörter. Hoffentlich gefällt euch die Idee mit dem Oneshot Buch für schlechte Tage und auch der Oneshot. Ich bin nicht so gut im (Bad End) schreiben xD. Und es ist nicht wirklich Vkook aber egal. Ich werde das Cover dann wahrscheinlich auch nochmal ändern. Sagt mir mal was ihr von diesem Oneshot und meiner Idee haltet.
Gute Nacht an alle die das jetzt lesen.😊

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