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Jikook OS

*Pov:Jimin*

Ich schlug meine Augen auf und merkte direkt:,,Irgendwas ist anders."

Die Decke, an die ich gerade starrte, war die Selbe. Als ich mich setze und mich umschaute, stellte ich fest, dass ich auch noch in meinem Zimmer war.

Aufstehen konnte ich auch ganz normal und meine Klamotten, inklusive Jacke und Schuhe, die ich gestern durch die Müdigkeit nicht mehr ausziehen konnte, waren auch immer noch die Selben.

Vorsichtig ging ich durch meine geöffnete Zimmertür, die wahrscheinlich noch offen war, weil ich vergessen hatte sie zu schließen. Dann schaute ich einmal nach links und dann nach rechts.

Es war sehr ruhig in der Wohnung, die ich mir normalerweise mit meinen Mitbewohnern Jungkook, Seokjin-Hyung und Taehyung teilte.

Das war aber nichts unbedingt ungewöhnliches, weil Jungkook um diese Zeit wahrscheinlich seine morgendliche Joggingrunde drehte oder bereits im Gym war. Jin-Hyung sollte gerade in seinem eigenen Café am Arbeiten sein und Taehyung war vielleicht bei Yoongi-Hyung.

Wie spät genau es war, erfuhr ich, als ich auf die Uhr in unserer Küche schaute. Es war gerade kurz nach um zehn. Ich hatte zum Glück heute frei, weshalb wahrscheinlich auch kein Wecker mich geweckt hatte.

All die Dinge, die ich aufgezählt hatte, waren normal, doch trotzdem stimmte weiterhin irgendwas nicht. Noch immer hatte ich aber keine Ahnung, was es war.

Da es noch einigermaßen früh war, beschloss ich dann kurzerhand mir etwas kleines zum Frühstück zu machen. Bevor ich das aber konnte, stürmte plötzlich Jungkook durch unsere Haustür.

Da er so plötzlich kam und nicht mal den Schlüssel im Schloss gehört hatte, erschreckte ich mich voll. Ihn schien das jedoch nicht so richtig zu interessieren.

Er rannte kurz in sein Zimmer und als er wieder heraus kam, fiel mir erst auf, wie er aussah. Sein Gesicht war voller Tränen und an seinem Körper trug Jungkook einen schwarzen Anzug.

Verwirrt ging ich auf ihn zu und fragte:,,Kookie?" Er reagierte nicht wirklich, sondern steckte sich nur irgendeinen Zettel ein, dann lief er wieder zu unser Haustür.

Ich versuchte es weiter mit:,,Kookie?! Hey Kookie, was ist denn los?" Erneut reagierte er jedoch kein bisschen auf mich. Da ich davon ausging, dass er wohl einfach wieder gehen würde, folgte ich ihm schnell aus der Tür.

Nachdem diese hinter mir ins Schloss gefallen war, sperrte er die Tür noch ab und ging dann auch schon stur weiter, wie bereits zuvor.

Da er wohl nicht mit mir reden wollte, beschloss ich ihm einfach zu folgen. Vielleicht würde ihm ja wenigstens meine Anwesenheit etwas helfen.

Den Weg, den er lief, fand ich zwar etwas komisch, jedoch entschied ich mich dazu, dass Ganze erst einmal nicht zu hinterfragen.

Erst, als wir kurz zum stehen kamen, realisiert ich, wo wir uns gerade befanden. Undzwar standen wir vor einer Kirche. Dort sah ich dann auch Seokjin und Taehyung stehen.

Die beiden sahen auch kein bisschen fröhlicher aus und hatten ebenfalls schwarze Anzüge an. Ab da verstand ich langsam, was hier abging.

Irgendwer, den mindestens die drei kannten, musste wohl gestorben sein. Eine erschreckende Feststellung, aber irgendwo fragte ich mich, wieso mir keiner etwas gesagt hatte.

Vielleicht wollten sie mich aber auch nicht belasten und meinen freien Tag dadurch mit Trauer überschütten. So kannte ich sie, meine tollen besten Freunde.

Immer machten sie sich Gedanken um mich. Deshalb hatte ich sie alle auch so lieb. Trotzdem wollte ich jetzt unbedingt wissen, wer denn bald beerdigt werden sollte.

Als alle also langsam auf die Türen der Kirche zu gingen, reihte ich mich bei ihnen ein. Es war verdammt still zwischen uns allen, doch irgendwie wusste ich nicht ganz, wie ich meine Frage stellen sollte.

Die Stille wurde dann kurz von Jungkook gebrochen. ,,Ich kann es noch immer nicht glauben...er war noch so jung..", kam es von ihm und Tae und Jin stimmten ihm nur kurz zu.

Dann war es wieder still und wir betraten langsam das großen Gebäude. Auf den Bänken saßen bereits einige Leute, darunter auch Yoongi und sogar meine Eltern waren da.

Es musste also definitiv jemand sein, den auch ich kannte und zu dem meine Eltern eine engere Verbindung hatten. Erneut fragte ich mich deshalb, warum niemand mir Bescheid gesagt hatte.

Meine drei Freunde nahmen ganz vorne Platz, ich setzte mich zu ihnen und dann begann es auch schon. Vorne auf dem Altar lag bereits der Sarg, der jedoch noch geschlossen war.

Dann trat ein etwas älterer Mann nach oben. Er ordnete zwei Leute an, den Sarg langsam zu öffnen und wollte danach wohl mit dem reden Anfang.

Als ich jedoch sah, wer in diesem Sarg lag, blieb mir jegliche Luft weg. Dort lag ICH.

"Wir haben uns heute alle hier versammelt, um einen großartigen Menschen zu verabschieden - Park Jimin...", hörte ich nur, alles andere danach vernahm ich nur noch verzehrt oder fast gar nicht.

Zu geschockt war ich von meinem eigenen Anblick in diesem Sarg. Jetzt wusste ich, warum es sich so angefühlt hatte, als würde etwas nicht stimmen.

Ich war tot, dabei bin ich doch hier. Wie konnte das sein?

Jetzt erklärte es jedoch auch, wieso Jungkook mir nicht geantwortet und keiner meiner Freunde mir auch nur die kleinste Beachtung geschenkt hatte.

Und es erklärte auch, warum selbst meine Eltern hier waren. Weil ich dort vorne im Sarg lag und sie alle hier waren, um Abschied von mir zu nehmen.

Dabei bin ich doch hier!

Nachdem ich den Schock langsam verarbeitete hatte und meine Wahrnehmung wieder klarer wurde, sah ich, wie Jungkook auf dem Weg zum Altar war.

Er stellte sich neben meinen Sarg, schaute mich an und sprach:,,Jimin, mein bester Freund. Du bist gerade mal 26 geworden, dabei hattest du noch so viel vor dir. Ich dachte, du wolltest noch dabei sein, wenn ich endlich mein eigenes Gym aufmache. Jin-Hyung dabei zu sehen, wie er mit seinem Café berühmt wird, Taehyung bei seiner Modelkarriere unterstützen, damit er uns ganz viel von Gucci mitbringen kann.."

Seine Stimme brach kurz ab und er musste leise lachen, ein paar lachten mit, doch es war eher traurig.

,,Du wolltest doch selber tanzen, tanzen und noch mehr tanzen. Irgendwann selbst ein Tanzstudio aufmachen und kleinen Kindern deine Leidenschaft zeigen. Ihnen etwas beibringen und so. Und was ist mit deinem kleinen Bruder oder deiner Familie?", redete er weiter.

Kurz dachte ich, dass dies langsam das Ende war, doch dann sagte er noch:,,Es fühlt sich wirklich so unrealistisch an. Du, Hyung, in diesem Sarg und trotzdem siehst du wunderschön aus. Wir kennen uns jetzt wie lange? Vielleicht schon 10 Jahre oder länger und es gab etwas, was ich mir nie getraut habe, dir zu sagen. Jetzt wünschte ich, ich hätte es getan, aber es ist zu spät...Ich liebe dich Hyung und auch, wenn du es jetzt erst Recht nicht mehr erwidern wirst, wird sich dies wahrscheinlich noch lange nicht ändern. Ich hoffe einfach nur, dass es dir, da wo du jetzt bist, gut geht und das wir uns eines Tages wiedersehen werden.."

Dann brach er endgültig in Tränen aus und begab sich wieder auf seinen Platz zurück, wo er von Taehyung und Seokjin in den Arm genommen wurde, die beide auch weinten.

Und ich? Ich stand mitten auf meiner eigenen Beerdigung, die Liebe meines Lebens hatte gerade gesagt, dass sie mich auch liebte und trotzdem konnte ich nichts tun, denn ich war tot.

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Whoops, hab es beim Korrektur lesen gerade ausversehen kurz veröffentlicht. Ist wohl für einige also keine Überraschung mehr^^" Naja aber ja, nachdem ich vor ein paar Tagen die Grundidee hierzu hätte, gestern MienaMeiner davon erzählt habe und sie dann meine Idee noch etwas ausgebaut hat, hatte ich heute irgendwie Lust sie zu schreiben. So sind dann ca. 1200 Wörter in eins zwei Stunden entstanden. Schon krass irgendwie. Manchmal geht das schreiben also doch wieder. Schaut bei GemAgim, HaifischLeon, Sichelkaninchen, bunnykattiii, -strawberryyumi, YOURLASTSIN, Unicorn_Lelo, t1nylixx, GerryMoon, cloudy_haru, SeokjinsFlowerCrown, Anime678Jimin, __DreamCatcher101__, Flauschige_Decke, JayKay42, Obsidiantae, jimiqnlvr, misa_hxnsx, kimiso_, Baby_Kitten-, Kookies_Socke, Maskenraich und meinen anderen Followern vorbei.
Tschüss und habt einen schönen Tag!☺️

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