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Einbildung oder Wahrheit - SE

Er konnte ein leises Schluchzen hören.
Verwundert stellte er seine Müslischale auf der Auslage ab und näherte sich der leicht geöffneten Terassentür.
Das Geräusch wurde lauter.
Da vor der Tür weinte jemand.
Sollte er nachschauen wer es war?
Ein weiterer Schluchzer durchbrach die Stille.
Es klang unfassbar herzzerreißend.
Er musste es einfach wissen.
Auf leisen Sohlen ging er die letzten beiden Schritte.
Seine Hand schloss sich um die Klinke der Tür.
Mit seiner anderen Hand drückte er gegen ihren Rahmen und vergrößerte den Spalt soweit, dass er hindurch passte.
Er war bemüht keine Geräusche zu verursachen.
Er wollte die Person nicht erschrecken.
Hinter sich wollte er die Tür wieder schließen, allerdings gelang ihm das nicht mit der geplanten Ruhe.
Ein laute Klicken hallte durch die Nacht.
Abrupt verschwanden die Geräusche, die ihn nach draussen gelockt hatten.
Er blickte sich um.
Ein Haarschopf mit kurzen blonden Haaren tauchte hinter einer Kommode auf.
Sein Herz blieb stehen.
Sie?
Das konnte doch nicht sein.
Er war zu einer Salzsäile erstarrt.
Das passte so gar nicht zu ihr.
Sie zeigte keine Schwäche, nie.
Aber hatte ie nicht genau dann auch mal einen schwachen Moment verdient, in dem sie traurig und am Boden zerstört sein durfte?
Er selbst wusste wie es sich anfühlte und er wusst wie wichtig diese Momente manchmal waren, aber von ihr?
Nein, erwartet hatte er das nicht.
Sie wirkte taff, immer und zu jeder Zeit.
Wer erwartete da schon Dinge wie so etwas?
Aber der Ausdruck in ihren Augen ließ seine Gedanken verstummen.
Sie wirkte so anders als sonst.
Etwas in ihm wusste, was ihre Augen ihm sagen wollten, was sie ausdrückten, aber er kam nicht darauf.
Etwas in ihm wurde wach gerüttelt.
Dieses Mädchen führte ihm vor Augen, was er ihr für Unrecht tat.
Sie saß hier mit rot geränderten Augen und einer unverhohlenen Traurigkeit und einem unfassbaren Schmerz im Gesicht, aber er würde am nächsten Tag wieder mit seinen Freunden un Sprüchen auf ihr herumhacken und ihr das Leben zur Hölle zu machen.
Was dachte er sich dabei?
Wie würde es ihm damit gehen?
Er wusste es.
Er hätte nachdenken sollen, was er dazu gesagt hätte.
Neu in einem Internat, von nichts als Hass empfangen.
Er machte einen Schritt auf sie zu.
Sie wich nicht zurück, aber er konnte sehen, dass ihr die Situation absolut nicht gefiel.
Er blieb stehen.
Nein!
Er würde nicht näher kommen.
Er fasste einen Entschluss.
Mit einem letzten Blick auf sie drehte er sich um und ging zurück in das Internat.
Vielleicht war das alles auch nur ein Traum gewesen.
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intoxicatingAmber, einsteinanna und einkleinesdummi haben sich die beiden Charaktere hinter diesem OS gewünscht, ich hoffe er gefällt euch.

LG von Clara aka Norisaki

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