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Türchen 23 (Giovanni Reyna x Mats Hummels)




POV Giovanni Reyna

Ich bin enttäuscht. Wir hätten das Spiel gewinnen können und auch sollen aber wir haben es nicht hingekriegt. Ich weiß, dass auch ich daran mit Schuld habe. Ich hätte besser spielen müssen. Ich merke, wie ich bereits jetzt Angst vor der Presse habe. Ich kann nicht gut mit Kritik umgehen. Ich weiß, dass ich es lernen muss es zu ignorieren aber sie haben meistens haben sie ja recht.

Ich schaue zu Mats der gerade ein Interview gibt. Wie schafft er es trotz des Spiels und der Enttäuschung auf seinem Gesicht noch gut auszusehen. Aber gut, er schafft es eigentlich immer gut auszusehen, egal was er macht. Er hat einfach einen unglaublichen Körper. In der Umkleide kann ich oft den Blick nicht von ihm abwenden. Lukasz hat mich schon ein Mal darauf angesprochen. Er ist der aufmerksamste in der gesamten Mannschaft. Er weiß immer alles, egal worum es geht und egal wie geheim es ist Lukasz weiß es. Aber er ist auch derjenige dem man all seine Geheimnisse anvertrauen kann, weil man weiß, dass er es nie weitererzählen würde. Also habe ich ihm damals auch gesagt, was ich für Mats empfinde.

Plötzlich schaut Mats zurück zu mir und sagt, „Diese verlängerten Ecken sind am ersten Pfosten manchmal nicht zu verteidigen, dann muss man halt am zweiten Pfosten mitgehen. Das ist eben auch: zeigen, dass man unbedingt gewinnen will". Er sagt zwar meinen Namen nicht, aber er schaut mich so direkt an, dass ich genau weiß, dass er mich meint. Hat er recht? Habe ich mich einfach nicht genug angestrengt. War das 1:0 meine Schuld. Ich drehe mich weg, da ich Tränen in meinen Augen spüre und ich nicht will, dass irgendjemand das bemerkt. Ich verschwinde kurz aufs Klo, um mich wieder unter Kontrolle zu bekommen, bis ich in die Kabine gehe. Ich will es nicht zeigen aber Mats Kommentar hat mich verletzt und wenn ich verletzt bin spreche ich einfach mit niemandem. Höchstens wenn mir eine Frage gestellt wird, da ich nicht will, dass jemand es mitbekommt. Ich probiere immer einfach zu verschwinden.

So auch jetzt. Es ist nicht so, dass es wirklich laut wäre, das ist es nie, wenn wir verlieren, aber trotzdem sind eigentlich alle Leute an irgendwelchen Gesprächen beteiligt. Ich sitze einfach nur da und meine Gedanken schweifen. Mein Blick fällt auf Mats, während er sich auszieht. Ich möchte meinen Blick nicht abwenden aber mir schießen wieder Tränen in die Augen als mir einfällt was er gesagt hatte. Er will sicher nicht, dass ich ihn anstarre, schließlich habe ich scheiße gespielt. Ich ziehe mich schnell um und laufe sofort zum Bus. Ich setze mich ganz hinten in die Ecke in der Hoffnung, dass niemand zu mir kommt. Plötzlich kann ich die Tränen nicht mehr aufhalten. Ich ziehe meine Kauze über, mache meine Musik an und schaue Richtung Fenster, sodass niemand mich sieht.

Die Tränen laufen einfach weiter, obwohl ich versuche, dass es aufhört. Es sind mittlerweile die meisten Leute im Bus, als ich eine Hand an meiner Schulter spüre. Ich sehe Lukasz der meine Tränen sofort bemerkt. Er setzt sich neben mich und zieht mich einfach in seine Arme. Er weiß, wie unangenehm es mir ist hier gerade zu weinen. Er weiß, wie sehr ich hasse als kleines Kind gesehen zu werden. „Ist es wegen dem was Mats im Interview gesagt hat?", fragt er mich flüsternd. Ich nicke nur da er sowieso weiß wie hoffnungslos verliebt ich in Mats bin. Er streicht mir noch mal beruhigend über den Rücken und sagt mir dann, „Ich bin gleich wieder da okay.". ich nicke wieder nur, da ich immer noch nicht reden will.

Meine tränen laufen immer noch also richte ich meinen Blick wieder Richtung Fenster als ich einen mir sehr bekannten Geruch rieche. Sofort wische ich mir über die Augen und schaue zu Mats. Dieser setzt sich neben mich und ich schaue Lukasz mit meinem besten Todesblick an. „Ist alles okay? Lukasz hat gesagt du brauchst bisschen Gesellschaft und...", er bricht ab als er mir ins Gesicht schaut. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man mir ansieht, dass ich geweint habe. Mats zieht mich sofort in seine Arme. Ist er nicht sauer auf mich, dass ich es heute so verkackt habe. Ich drücke mein Gesicht in seine Brust und fange leise an zu schluchzen. Ich liebe das Gefühl in seinen Armen zu liegen, aber gleichzeitig weiß ich, dass er es nie aus den gleichen Gründen machen würde wie ich. „Was ist den los?", fragt er mich leise. Ich schaue ihn verwirrt an, „Ich habe scheiße gespielt. Wegen mir ist das 1:0 gefallen, das hast du doch selber gesagt.". „Wir waren alle Schuld. Wir sind ein Team wir verlieren gemeinsam und wir gewinnen gemeinsam. Ich sag so etwas ab und zu aus der Enttäuschung heraus, aber wenn man sich das ganze dann aus logischer Perspektive anschaut bin ich seltenst richtig.", sagt er und wischt mir die Tränen von den Wangen. Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und zieht mich dann wieder in seine Arme. Ich kuschele mich mit einem breiten Grinsen an seine Brust. 

POV Mats Hummels

Als wir in Dortmund ankommen schläft Gio immer noch an mich gekuschelt. Ich will ihn nicht wecken also habe ich ihn hoch und trage ihn aus dem Bus, um ihn in mein Auto abzuladen. Ich will zum Fahrersitz laufen als Mats mich aufhält. „Du weißt, dass ich eigentlich keine Geheimnisse verrate aber dieses Mal mache ich es, weil ich euch kenne und ich weiß, dass ihr sonst nicht in die Potte kommt. Gio ist auch in dich verliebt. Sage es ihm einfach okay?", sag Lukasz und ich lächele zurück, „Okay".

Bei mir zuhause trage ich Gio in mein Gästezimmer, da ich mich ihm nicht aufdrängen will. Allerdings lässt er mich nicht los als ich ihn auf dem Bett ablege, sondern sagt nur, „Bleib hier, bitte.". Ich lächele ihn an und folge seinen Anweisungen liebend gerne. Er kuschelt sich an mich und ich beschließe ich sage es lieber früher als später. „Ich habe mich in dich verliebt". Sofort schaut mich Gio überrascht an, „Ich habe mich auch in dich verliebt". Ich ziehe ihn in meine Arme und er kuschelt sich wieder eng an mich. Nach nicht mal fünf Minuten höre ich sein gleichmäßiges Atmen und schlafe mit diesem Geräusch ein.

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