Türchen 13 (Sergio Ramos x Gerard Piqué)
POV Sergio Ramos
Ich hatte einfach angenommen, dass Gerard und ich gemeinsam feiern. Wir haben seit schon fast einem Jahr ein Haus gemeinsam in dem wir Zeit verbringen, wenn wir mal keine Spiele und kein Training haben. Ich hatte irgendwie gedacht, dass es klar wäre, dass wir zusammen feiern. Zumindest einladen können, hätte er mich, wenn er mit seiner Familie uns seinen Freunden feiert oder er hätte mich zumindest fragen können was ich vorhabe. Aber all das ist in dem Telefonat was wir vor ein paar Tagen hatten nicht passiert. Er hat nur erzählt, dass er in Barcelona mit seiner Familie und ein paar Freuden größer feiert. Er hat anscheinend nicht einmal daran gedacht wie ich Weinachten verbringe oder dass ich gerne Weinachten mit ihm verbringen würde. Er fühlt also anscheinend nicht so. Auch meine Familie hat nicht gefragt, ob ich kommen will. Ich weiß nicht wieso, vielleicht denken die, dass ich mit Gerard feiere. Ich will mich auch nirgendwo selbst einladen, dabei käme ich mir blöd und falsch am Platz vor. Also sitze ich hier. Am 24.12 und weiß nicht was genau ich machen soll. Meine Geschenke hatte ich in den letzten Tagen allen vorbeigebracht. Also sitze ich hier auf meiner Couch und mir ist zum Heulen zu mute. Ich liebe Weinachten und ich will es nicht, nicht feiern aber alleine feiern ist auch keine Option. Vor einem Monat hatte ich solche Vorfreude. Ich habe alle Weinachts-Filme geschaut, die ich finden könnte. Ich hatte für alle Leute schon vor Ewigkeiten ihre Geschenke gekauft und verpackt. Ich liebe es zu sehen, wenn jemand mein Geschenk auspackt und sich total darüber freut was er bekommen hat. Und jetzt sitze ich hier alleine. Ich hatte kurzzeitig Weinachts-Musik angeschaltet, aber die hat mich nur noch trauriger gemacht, sodass ich sie ausgemacht habe. Meine Geschenke will ich nicht auspacken, dass macht alleine keinen Spaß. Irgendwann gegen 18 Uhr beschloss ich einfach ins Bett zu gehen und Weinachten einfach zu ignorieren. Als ich in meinem Bett liege kann ich nicht anders als zu weinen, ich hatte mir heute einfach anders vorgestellt und es machte mich traurig, dass niemand daran gedacht hatte mich einzuladen. Obwohl es so früh ist schlafe ich relativ schnell ein.
POV Gerard Piqué
Ich komme bei dem Haus von Sergios Eltern an. Ich wollte Sergio heute an Weihnachten wenigstens Mal sehen. Ich weiß, wie gerne er Weihnachten mag und ich will ihn überraschen. Ich klingele also an der Tür und Sergios Mutter macht die Tür auf. „Hey Gerard, was machst du denn hier?", begrüßt sie mich überrascht. „Hey Raqui", begrüße ich sie „Ich wollte Sergio an Weihnachten dann doch ml sehen.". Ihr Blick wird verwirrt, „Oh ich dachte ihr feiert zusammen". Jetzt bin ich verwirrt „Ich dachte er feiert mit euch", antworte ich verwirrt. Jetzt schauen wir uns beide verwirrt an. „Wo ist Sergio dann, wenn nicht bei einem von uns"; fragt dann Sergios Vater, der die Konversation mitgehört hat. „Er ist doch nicht allein zuhause, oder?", frage ich. Abe Sergios Mutter nickt nur, „Wenn er nicht bei einem von uns ist, dann ist er wohl zuhause. Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen" Sofort verabschiede ich mich und sage ihnen, dass ich dann zu Sergio fahre. Gegen sieben Uhr komme ich bei unserem Haus an und Sergios Auto steht in der Garage, allerdings sind alle Lichter im Haus aus. Ich schließe also auf. Im Wohnzimmer liegen einige Geschenke auch meine für Sergio. Ich gehe hoch und sehe Sergio in unserem Bett liegen und schlafen. Ich fühle mich schuldig. Ich hätte ihn fragen sollen, ob wir gemeinsam feiern. Aber ich dachte, dass er mit seiner Familie feiern würde. Ich beschließe also sein Weinachten trotzdem noch zu etwas besonderem zu machen. Ich hole alle Weinachts-Beleuchtung und alle Weinachts-Deko, die wir haben aus dem Keller und schmücke das Wohnzimmer und den Weihnachtsbaum den Sergio wohl gekauft hat. Ich rufe bei meiner Familie und auch Sergios Eltern an, ob sie mit dem Essen vorbeikommen können und wir alle zusammen Weinachten feiern wollen und gottseidank stimmen sie beide zu und sagen sie sind gegen acht Uhr da. Ich hole meine Geschenke, die ich für Sergio habe aus dem Auto und verstecke ein besonders kleines ganz hinten unter dem Baum, sodass es nicht zu sehen ist. Dann decke ich den Tisch für zwölf Leute. Wirklich viel mehr als warten kann ich jetzt nicht mehr machen also tue ich das, bis unsere Familien angekommen sind. Dann gehe ich hoch zu Sergio, setze mich zu ihm und verteile Küsse auf seinem ganzen Gesicht. Ich sehe ihm an, dass er geweint hat. Langsam fängt er an sich zu bewegen, aber sobald er mich sieht, wirkt er direkt wach. Ich schließe meine Arme um ihn, „Es tut mir leid, dass ich dich nicht gefragt habe, ob du mit mir feiern willst, ich hatte irgendwie gedacht, dass du mit deiner Familie feierst. Ich hätte dich trotzdem fragen müssen es tut mir leid. Aber jetzt machen wir uns noch ein schönes Weinachten okay?!". Sergio nicht glücklich und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. Ich bringe ihn dazu sich etwas anzuziehen und er lässt mich sogar seine Haare machen. Gemeinsam laufen wir also runter und Sergio fängt an breit zu grinsen als er die ganze Dekoration und alles sieht. Als dann auch noch unsere Familien in sein Blickfeld kommen, sehe ich wie Sergio mit den Freudentränen kämpft.
Wir verbringen also ein schönes Weinachten. Essen alle gemeinsam und packen dann Geschenke aus. Als wir alle haben, bis auf das eine, dass ich gut versteckt habe, greife ich weit unter den Baum und ziehe das kleine Geschenk heraus. „Sergio, das ist für dich.", sage ich und gebe es an Sergio. Er schaut verwirrt, „Das hatte ich gar nicht gesehen". Er öffnet es und auch die kleine Box die kleine Box, die sich darin befindet. Jetzt stehen ihm Tränen in den Augen und er schaut mich überwältigt an, während ich mich vor ihn knie, „Sergio Ramos, wir sind jetzt seit fünf Jahren zusammen und ich liebe dich so unglaublich. Ich freue mich über jeden Moment, den ich mit dir verbringen durfte und hoffe, dass es noch viele mehr werden, deswegen frage ich dich, willst du mich heiraten?". Noch während ich nicht einmal annähernd fertig bin mitreden, nickt Sergio schon und kommt zu mir sodass, als ich fertig bin, ich ihn sofort umarmen kann. Ihm laufen Tränen über das Gesicht und er drückt mir einen Kuss auf den Mund, während ich ihn hochhebe und unsere Familien um uns herum jubeln.
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