Tristan Evans
"(Y/N)?", wieder rief meine Mutter nach mir: "Kannst du jetzt bitte saugen?"
"Ja Mom", rappelte ich mich auf und nahm mir den Staubsauger. Ich saugte und wischte unsere kleine Wohnung einmal durch. Warum ich das machen muss? Meine Mutter ist faul und kümmert sich ein Dreck um mich, ich will aber nicht in so ein Heim, deswegen schmeiß ich hier alles. Es klingelte an der Tür und ich fuhr mir schnell durch die Haare.
"Guten Tag", lächelte mich eine Frau an. Meine Mutter ist vor etwa einer Stunde gegangen und ich schaute sie freundlich an.
"Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?", begrüßte ich sie höflich an. An der Wand neben der Tür lehnte ein großer Junge. Vermutlich ihr Sohn.
"Wir sind gestern Ihnen gegenüber eingezogen und wollte nur der Nachbarschaft 'Hallo' sagen. Ich bin Cassandra und das ist mein Sohn Tristan", stellte sie beide vor. Ich habe gar nicht mitbekommen, wie sie gestern eingezogen sind.
"Ich bin (Y/N), freut mich. Wollen sie vielleicht rein kommen?", ging ich ein Schritt zur Seite. Die beiden betraten freundlich die Wohnung und Cassandra übergab mir ihren Kuchen. Tristan grinste. Die beiden setzten sich an den Tisch.
"Wollen wir uns nicht alle duzen?", fragte sie und so begann das du.
*
Wir hatten uns ziemlich lange unterhalten und es wurde Spät. Meine Mutter vermisste ich nicht, so könnte sie das vertraute nicht zerstören.
"Jetzt muss ich aber los. Bleibst du noch oder kommst du mit?", fragte sie ihren Sohn.
"Darf ich denn bleiben?", fragte er dann mich. Ich nickte und Cassandra ging.
"So süße, was machen wir beiden denn jetzt?", fragte er mit einem dreckigen Unterton.
"Wir könnten einen Film gucken", ich bin keine Schlampe. Ich werde mich da jetzt ganz bestimmt nicht drauf einlassen.
"Ich hab neben an 'nen coolen, soll ich den holen?", grinste er und ich nickte bestätigend. Ich hatte zum Glück noch Chips da und kippte die Tüte in eine Schüssel. Dann kam Tristan wieder. Er legte den Film ein und setzte sich zu mir. Er hatte irgendeinen Horrorfilm sich ausgesucht. Ich hab damit meine Probleme, jedoch überspiele ich diese immer sehr gut. Während des Films leerte sich die Schüssel mit Chips und Tristan legte seinen Arm um mich. Dann war der Film aus und ich atmete lauter aus als ich vor hatte.
"Alles okay?", lachte Tristan.
"Alles okay", lächelte ich ihn an. Ich schaute in seine Augen. Diese Farbe war wunderschön. So unglaublich schön. Ich merkte wie er mir näher kommt. Es trennten uns wenige Millimeter, es wäre gelogen wenn ich sagen würde ich mag ihn nicht, aber ich zog meinen Kopf weg.
"Du bist echt hartnäckig", lachte Tristan: "aber das gefällt mir."
"Lass dir was einfallen, wenn du diesen Kuss wirklich willst", grinste ich Provokant. Er küsste meine Wange, nahm den Film und ging. Ich räumte die Schüssel weg und ging ins Bett. Grade als ich im Bett lag kam meine Mutter.
*
Am nächste Morgen lag ein Brief vor der Tür. 'Für (Y/N)' stand dort drauf. Ich nahm den Brief.
"Hey Schönheit, wir treffen uns heute um 14 Uhr im Park, mach dir nicht so viele Gedanken um dein Aussehen, du wirst eh gut aussehen, in Hoffnung auf einen leidenschaftlichen Kuss ~ Tristan"
Alleine das ich ein Mädchen bin verlangt, dass ich mir Gedanken um Mein Outfit mache, und da es Sonntag 11 Uhr wahr frühstückte ich eine Kleinigkeit, duschte und machte mich dann fertig. Ich lockte Mine Spitzen leicht und schminkte mich dezent. Ich gehe davon aus das es ein Date ist, sonst wäre es wirklich peinlich. Um 13:55 Uhr ging ich dann zum Park und wartete am Eingang auf Tristan. Ich schaute immer wieder auf die Uhr, bis mir jemand die Augen von hinten zu hielt.
"Tristan", drehte ich mich um und umarmte ihn zur Begrüßung. Er führte mich zu einer kleinen Picknickdecke und deutete mir darauf Platz zu nehmen. Dankend nickte ich und folgte seinen Anweisungen. Er verband mir dann mit einem Tuch die Augen und sagte, dass ich raten muss was ich grade esse. Zuerst gab er mir Kirschen und Trauben, was ich sofort ersten habe. Dann legte er mir ein Schinken-Käse-Toast vor, welches ich auch erraten habe. Dann war kam eine Zuckerschlange. Eigentlich nur eine Zuckerglasierte Gummischlage. Ich aß sie nach und nach und merkte diese Nähe. Tristan kam mir näher, jedoch tat ich dagegen nichts. Ich bis noch einmal in die Schlange und dann lagen seine Lippen auf meinen. Ich erwiderte den Kuss und er drückte mich nach hinten, sodass ich auf dem Rücken lag. Er stütze sich mit seinen Armen neben meinem
Kopf und küsste mich weiter. Ich zog mir das Tuch von meinen Augen und legte meine Hände in seinen Nacken. Dieser Kuss war nur einer von vielen die darauf folgten.
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