Calum Hood
"Mr. Hood, erweisen Sie uns die Ehre, ihr Projekt uns vorzustellen oder brauchen sie eine virtuelle Einladung?", forderte unser Lehrer Calum auf, der Aufstand, was alle wunderte, nach vorne ging und sein Referat vorstellte. Ich schrieb alles mit, da wir es für dieses Schuljahr sehr wichtig war. Calum, mit perfekter Frisur, enger, wirklich gut sitzender Jeans und einem großen Pulli. Er sah wirklich gut aus. Leider war er ein unglaubliches Arschloch. So Arrogant und eingebildet wie er ist kaum jemand. Aber so unglaublich attraktiv.
"Danke Mr.Hood. Sehr informativ. So und jetzt werden wir Projekte machen. Ich habe hier verschiedene Bücher, die ihr zu Zweit zusammen bearbeiten müsst, eine Präsentation vorbereiten und vorstellen. Da wir genau 15 Jungs und 15 Mädchen sind habe ich in diesem Hut die Namen aller Jungs. Jedes Mädchen kommt nach vorne und zieht einen Zettel mit dem Namen eures Partners für das Projekt", erklärte er. Die beliebten Mädchen aus meiner Klasse stürmten nach vorne und nahmen sich ein Buch und Zettel raus. Ich war die einzige weibliche Streberin bei uns in der Klasse. Alle verglichen schon ihre Zettel, sodass ich erst jetzt los gehe und mir ein Buch mit Zettel nehmen. 'Calum Hood', ich kann das Projekt jetzt schon alleine machen. Er stand auf und setzte sich zu mir.
"Was muss ich machen?", fragte er mich. Er sah so gut aus.
"Das Buch lesen, falls du das Angebot ernst meinst", erklärte ich ihm. Er nickte und setzte sich wirklich hin und liest.
*
Er kommt gleich zu mir und ich habe mir einen Messi-Dutt gemacht dazu trage ich eine Jogginghose und ein Top. Ich hatte alles vorbereitet und ging schon mal an zu arbeiten, als Calum mir in der Schule Hilfe angeboten hatte, war ich verwundert, ließ ihn jedoch zu mir kommen. Mit dem Buch in der Hand stand ich auf und ging zur Tür.
"Wartest du an der Tür auf mich bis ich komme?", grinste er frech.
"Man hört dein Auto, wenn du vorfährt", schaute ich kurz rauf. Ihm war das anscheinend peinlich, da nur ein 'Oh' erklang.
"Da kannst du deine Jacke hin hängen und dort die Schuhe hin stellen. Möchtet du was trinken?", fragte ich gastfreundlich.
"Wenn du 'ne Cola da hast gerne", ging er ins Wohnzimmer. Er setzte sich an den Tisch und holte das Buch heraus.
"Also (Y/N), was muss ich machen?", fragte er und klang etwas versaut. Ich stellte ihm die Cola vor.
"Ich bin ja schon davon ausgegangen das du dieses Buch nicht mal mit dem Arsch anguckst, aber du hast wirklich reingeguckt. Was erhoffst du dir denn jetzt wenn du als Macho-Arschloch hier vor mir stehst und sonst nichts für die Schule machst", fragte ich und ließ etwas Druck ab.
"Okay, ich sehe jetzt über das Kommentar Macho-Arschloch hinweg aber nur weil du so süß und unschuldig bist. Lass uns das Projekt machen, denn so ein hübsches Mädchen wie dich sollte man nicht alleine arbeiten lassen", grinste er. Ich lernte ihn an diesem Nachmittag kennen. Er war gar nicht so schlimm wie er Tat. Nach ein paar Nachmittagen mit ihm möchte ich ihn sogar richtig. Noch vor ein paar Tagen fand ich ihn scheisse aber verdammt attraktiv und jetzt ist er auch noch toll und verdammt attraktiv.
"Was hast du eigentlich da jetzt geschrieben?", fragte ich ihn und lehnt mich zu ihm rüber um die Textstelle ihm zu zeigen.
"Das er die Versicherungen eingeführt hat", erklärte er mir und schaute mir dabei in die Augen. Ich leckte mir kurz über die Lippen, schaute ihm allerdings weiter in die Augen. Er kam mir aber immer näher und küsste mich dann. Diese Welten die da aufeinander prallen sind aber so unglaublich weich und perfekt. Das war der erste Schritt für unsere Beziehung. Die Blicke der anderen in der Schule waren wirklich belustigend und jetzt gibt es in unserer Klasse dieses Streber-Coolen-Verhältnis nicht mehr. Calum und ich sind glücklich.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro