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•| history of names |•

Authors Note

•Dies ist keine wirkliche Geschichte, sondern viel mehr eine Erklärung zu all meinen Charakteren, wie sie entstanden sind und was für eine Bedeutung sie haben•

•word count: 6328 words•

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Lilith Violyn Caulfield

Dieser Charakter wurde geschaffen, um hauptsächlich mich selber darzustellen, aber natürlich eine optimierte Version von mir. Lange Zeit gab es keinen Namen für sie, und nun versteckt sie sich hinter gleich zwei Namen.
Ganz genau, sie ist der Charakter, der auch als "Akiyama Kaneko" bekannt ist.

Ihr Name hat eine tiefere Bedeutung, passend zu ihr selbst.
Einerseits hat der Name "Lilith" eine etwas emotionalere Bedeutung, da dies auch der Name meiner älteren Katze ist, andererseits ist der Name auch in anderen Bereichen nicht unbekannt. So steht "Lilith" in der christlichen Religion für etwas dämonisches, außerdem war sie die erste Frau Adams, die "starke Frau".
Gut, je nach Version variiert die Rolle Lilith', mal entzieht sie sich der Macht Gottes, mal der Macht Adams, aber eines bleibt gleich:
Man verbindet mit ihr etwas dämonisches.
Und dieser Rolle wird Lilith auch in meinem Geschichten gerecht, denn sie ist weder die Protagonistin, noch die große Antagonistin, auch wenn sie immer eine größere Rolle spielt.

Kleines Update an dieser Stelle, der Name hat sich verändert. Daher die Erklärung zu "Violyn": der Name hat mir gefallen, und ist inspiriert vom Charakter Vi aus Arcane, ihr vollständiger Name ist nämlich 'Violet'.

"Caulfield", wer die Spielreihe Life is Strange kennt, kennt auch die Protagonistin Maxine "Max" Caulfield. Da Max eigentlich zu 100% wie ich ist, hab ich mir ihren Nachnamen einfach selbst geschnappt.
Lol.

Die Geschichte um den Namen von "Akiyama Kaneko" ist ein bisschen jünger, und außerdem benutze ich den Namen auch als Autoren-Pseudonym (was mich allerdings ein wenig stört, als Akiyama Kaneko über Akiyama Kaneko zu schreiben. Deswegen besitze ich einen zweiten Autorennamen und führe gerade einen dritten ein, wow.)
Eine Zeit lang habe ich nur den Namen "Kaneko" benutzt und eben meinen Spitznamen "Kitty" drangehangen, um einen vollen Namen zu kreiren.
"Kaneko" ist entstanden, als ich nach einer langen Pause die letzten beiden Staffeln von Tokyo Ghoul geguckt habe (ich habe sogar mit dem Manga zu dieser Zeit angefangen, weil jeder die 3 Staffeln gehasst hat), man könnte meinen, er sei ein wenig von Ken Kaneki abgeschaut.
Ein weiterer Funfact über den Namen:
Der Regisseur einer japanischen Realverfilmung von Death Note heißt mit Nachnamen Kaneko, was teilweise wieder für meine verdammte Death Note Phase von vor zwei Jahren steht. Gut, das habe ich erst im Nachhinein herausgefunden, aber ich fand den Zufall lustig. Zufälle gibt's, die gibt's nicht.

Aber Kitty, was bedeutet denn der Name jetzt?
Darüber habe ich mir erst vor kurzem Gedanken gemacht. Nein, der Name hat überhaupt nichts mit Katzen zu tun, auch wenn in dem Namen "Neko" enthalten ist. Vielmehr wird er mit dem Kanji für Geld oder Gold "Kane" (金) geschrieben, und mit dem Kanji "Ko" (子) kann man den Namen "Kind des Geldes" oder "Kind des Goldes" nennen. Aus dieser Bedeutung kann man noch so vieles machen, vielleicht ein reicher Charakter (wie aus meiner Trashfic "Welcome to the cursed House"), aber daraus muss man ja nicht zwingend etwas machen. Vielleicht ist sie ja nur reich an Freunden und Helfern.

"Akiyama" dagegen kamen zwei Faktoren zugute:
Einerseits hat mich der Sänger Kiro Akiyama, der das zweite Opening zu The Promised Neverland performt hat, dazu inspiriert (die Recherchen haben dann ergeben, dass der Name als Unisex-Vorname benutzt werden kann), andererseits war es die Schreibweise dieses Namens. Aki bedeutet nämlich Herbst und wird auch mit dem Kanji für Herbst geschrieben, während Yama mit dem Kanji für Berg geschrieben wird, zusammen 秋山.
Die Wörter kombiniert ergeben "Herbstberg", und dieser wird für Lilith in meiner Geschichte "Tod des Autors" eine wichtige Rolle einnehmen, denn der Herbstberg aus der Region Kumizaki auf der fiktiven Insel Skalmarnes ist der heilige Ort des Windgottes der Insel, so viel kann ich schonmal sagen.

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Sir Leupho O'Shea

Er ist ein Charakter, der sich genauso hinter Pseudonymen versteckt wie Lilith. Nur besitzt er dafür triftige Gründe, denn er ist auf der Flucht vor seinem adligen Familienhaus in England.
Er benutzt den Decknamen "Leupho Altamira", er legt also nur seinen Adelstitel und seinen Nachnamen ab.
Ursprünglich sollte er den Nachnamen "Mora" annehmen, basierend auf der Währung von Teyvat, aus dem Videospiel Genshin Impact. Nach einer Abstimmung auf Instagram und nach einigen Überlegungen hat mich der Name zu sehr an das Spiel erinnert und wurde verworfen. Außerdem erinnerte er mich an den Zauberspruch aus Harry Potter, Alohomora, und das wollte ich auch nicht.
Sein zweiter Entwurf für den Namen war "Altamura", was mich allerdings zu sehr an den Wortteil "Mura" aus der japanischen Sprache erinnerte, aus dem U wurde irgendwann ein I.
Es war auch beabsichtigt, dass er einen italienischen Nachnamen trägt, wobei er doch wohl eher aus Spanien zu stammen scheint.

Eigentlich wurde dieser Charakter für den Anime "Code Geass" erschaffen, was auch seine Fähigkeit in "Tod des Autors" erklärt, in anderen Werken besitzt er diese jedoch nicht.
(Wär' ja schön blöd, wenn ein Charakter aus Grace Field House plötzlich die Monster einschlafen lässt.)
Jedenfalls war es sein Sinn, als großer Bruder für den Hauptcharakter Lelouch vi Britannia, auch bekannt als Lelouch Lamperouge zu fungieren.
Die Story ist simpel: Leupho und Lelouch mit Nunnally (die kleinste Schwester), flüchten vor ihrem Vater in ein anderes Land, nachdem ihre Mutter umgebracht wurde, und Leupho sucht nach seiner Familie.
Ob daraus noch eine Code Geass Fanfiction entsteht, da bin ich mir nicht sicher, vor allem auch weil kaum einer den Anime kennt.
Im übertragenen Sinne, fanfiction-frei, habe ich ihm eine ähnliche Story gegeben:
Ein Vater mit irischen Wurzeln, sesshaft in England, der seine Mutter umgebracht hat, nachdem Leupho das erfährt lässt er seine kleine Schwester zurück und flieht nach Italien und kommt irgendwann durch Hilfe nach Japan.
In "One by One" nimmt er die Rolle des engsten Freundes von Lilith ein (so wie ich es für "Tod des Autors" auch geplant habe), denn er wuchs gemeinsam mit Lilith und einem dritten Charakter, Huey, im Grace Field Haus auf.
Dort entwickelte er sich aber zum Norman-Ray-Verschnitt, weshalb er nur zum Nebencharakter wurde.

Jetzt aber zum Vornamen:
Leupho, gesprochen Läufo (ja, das ph ist ein f), ist nämlich im Chemieunterricht in der 11. Klasse entstanden. Die Leute, die mich kennen, die wissen was für eine große Fehlentscheidung der Chemie Leistungskurs war. Statt zuzuhören, habe ich also das Design für Leupho angefertigt (eine weitere Fehlentscheidung).
Seinem Design nach sollte er ein charmanter und gutaussehender Weiberheld sein, der allerdings nicht interessiert in eine Beziehung ist.
Während ich nach einem Namen für den noch namenslosen Charmebolzen war, behandelten wir gerade das Thema proteinogene Aminosäuren, ein Thema was niemals jemand wieder braucht.
Jedenfalls, diese Aminosäuren haben bestimmte Namen je nach Bau, und diese Namen kürzt man mit den ersten drei Buchstaben ab. Schließlich musste man diverse Ketten daraus bilden, man kombiniert also die Abkürzungen miteinander.
Irgendwann sprang mir eine Kombination aus Leucin (Leu) und Phenylalanin (Phe) ins Auge. Zusammen also Leu-Phe, Leuphe. Da ich aber auf der Suche nach einem männlichen Namen war, habe ich das E mit dem O ausgetauscht und so entstand Leupho.
Basierend da drauf ist er begabt in Naturwissenschaften, besonders Chemie (haha, was ein Witz ;D), und sein Charakter stellt unter anderem meine Unzuverlässigkeit und Fehlentscheidungen dar.

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Ryoko Matsuda

Ryoko ist ein Charakter, der eigentlich nur für meine Death Note Fanfiction "Engel gibt es nicht" entstanden ist.
Funfact: Der Titel dieser Geschichte ist einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzige, der nicht aus einem Songtext bzw. Songtitel entstanden ist.
Bei der Entwicklung der Geschichte war mir der Nachname bereits von Anfang an klar, natürlich musste sie, als die Tochter von Polizist Touta Matsuda, den gleichen Nachnamen tragen. Den Nachnamen habe ich dann kackfrech für "Tod des Autors" übernommen, schließlich ist der in Japan nicht ganz unüblich.

Auf Ryoko bin ich allerdings durch eine Babynamen-Seite gekommen, die ich schon unzählige Male besucht habe (nein, lieber FBI Agent, ich bin nicht die Mutter 86 Kinder und ich habe auch noch nicht die Hälfte davon umgebracht.)
Vielleicht war da auch der Einfluss durch L's Decknamen "Ryuzaki" präsent, aber hauptsächlich war es die Babynamen-Seite.
Ich muss sagen, von der Erfindung dieses Charakters her ist dieser der langweiligste, es war nirgends etwas Besonderes.
Dafür muss ich sagen, dass Ryoko mir trotzdem ans Herz gewachsen ist.

Ryoko verkörpert, genauso wie jeder andere meiner Charaktere, einen charakterlichen Teil von mir, natürlich etwas verstärkt.
Sie zeigt etwas mehr die extrovertierte, laute und lustige Seite von mir, die ich meist unter engen Freunden und online zeige.
Im Gegensatz zu Ryoko in "Engel gibt es nicht" ist sie in "Tod des Autors" viel interessanter, da sie nicht die 0815 Mary Sue ist, das klischeehafte Mauerblümchen. Viel mehr ist sie laut, ein wahrer Crackhead.

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Tarou Sendou

Sendou ist ehrlich gesagt eine Fusion aus mehreren Fandoms. Er spielt gerne Volleyball, was von meiner Haikyuu-Phase stammte und sein Name ist auch inspiriert von dem Charakter Satori Tendou. Tatsächlich aber fand er seinen Ursprung als psychopathischen Zelleninsassen aus meiner Death Note Fanfiction "Nothing Else Matters" auf meinem zweiten Account. Dazu habe ich die beiden Anfangsbuchstaben getauscht und dann bemerkt, dass "Tatori" blöd klingt.
Außerdem hat man gemerkt, dass "Tatori Sendou" von "Satori Tendou" geklaut ist.
Also musste ein neuer Name her.
Zufällig habe ich zu dieser Zeit Death Note geschaut (zum wiederholten mal, ich hab den Anime ungefähr 9-10 Mal gesehen), und da ist mir der Deckname von niemand geringerem als Touta Matsuda ins Auge gefallen.
Tarou Matsui musste er sich nennen, und genau diesen Vornamen habe ich mir gemoppst.
So bekam er einen neuen Namen, basierend auf einer Sache, die ich liebe, und dazu blieb der Witz mit dem Buchstabentausch erhalten.

Sein Charakter basiert auf meiner Liebe zum Ballsport, denn so ziemlich jeder weiß, wie sehr ich Fußball liebe. Außerdem spiele ich ziemlich gerne Volleyball, selbst wenn ich darin kein Talent bin (vorrangig weil ich zu klein bin, da kann ich höchstens den Libero machen).
Er ist fast schon die männliche Version von Ryoko von seiner Art her, nur dass er sich weniger um andere kümmert und mit seinem Rivalen fast schon prügelt.
Ein weiterer Funfact über ihn:
In "Tod des Autors" wechselt er bewusst andauernd die Haarfarbe. Einerseits basiert das auf mir, die in diesem Jahr sich ziemlich oft die Haare gefärbt hat, andererseits habe ich das nur so bewusst gemacht, weil ich am Anfang vergessen habe, welche Haarfarbe er hatte und ich sie dann spontan gewechselt habe.
Eine meiner beiden besten Freunde wollte auch, dass er pinke Haare bekommt, zu dem Zeitpunkt habe ich ihn aber schon blaue Haare verpasst.

Im Moment sollte er noch quietschgelbe Haare haben.

Und ein kleiner Funfact am Rande: Sendou ist laktoseintolerant, was er aber gerne mal vergisst. Ich fand, er bringt dadurch eine ziemlich auflockernde Stimmung, wenn er wieder etwas isst, was er nicht verträgt, außerdem kenne ich kaum andere Charaktere, die so eine Kleinigkeit haben.

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Yoshiro Asato

Er ist der Typ, den viele eigentlich nicht mögen. Er ist aber einer meiner Lieblinge (nein, ich liebe alle meine Kinder aka Charaktere gleich doll)
Sein Charakter basiert vom Verhalten sehr stark auf Ayato Kirishima aus Tokyo Ghoul, er ist eher der pessimistische Rüpel, der sich aber trotzdem für seine Familie und Freunde einsetzt.
Allerdings habe ich sein Design ein wenig unbewusst an Yato aus Noragami angelehnt. Theoretisch hatte er sogar im Namen Einfluss, denn wenn man das Y aus Yoshiro nimmt, und es an die letzten drei Buchstaben seines Nachnamen hängt, haben wir Yato. Gut, wenn wir das A auch noch dranklatschen haben wir Ayato.
Seine Kleidung jedoch ist sehr stark an den streunenden Gott angelehnt, er trägt immerzu dieselben Klamotten bestehend aus einem grünen Hoodie, einer schäbigen, grauen Jogginghose und Kimono-Sandalen, auch besitzt er ein Katana.
Manchmal tut er so, als hätte er die Weisheit mit Löffeln gegessen, und genau das passt auch wieder zu mir.
Auch ich kann mal ein richtiger sturer Pessimist mit einer "Ist mir egal" Einstellung sein.

Sein Hintergrund ist mindestens genauso interessant, denn sein Pessimismus stammt tatsächlich nicht davon, viel eher ist er einfach ein Sturkopf, der von Anfang an so gedacht hat.
Er hatte eine glückliche Kindheit, auch wenn nur bei seinem Adoptivvater, der seine richtigen Eltern auf dem Gewissen hat.
Yoshiro weiß davon, ist seinem Adoptivvater allerdings nicht böse, schließlich hab er ihm alles, was er brauchte.
Vielleicht werde ich irgendwann viel mehr von seiner komplexen Vergangenheit erzählen.

Außerdem ist er Sendous Rivale, da auch er ein Fan von Sport ist und sich fit hält. Das nahm Sendou natürlich zur Einladung, mit ihm wettzueifern.

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Reiko Temaki

Von allen Charakteren ist Reiko wohl eher der, bei dem ich am meisten kopiert habe.
Zuerst muss ich sagen, dass ich erst im Nachhinein bemerkt habe, dass Reiko eher ein weiblicher Name ist. Schwamm drüber, Haruka, Nagisa und Makoto sind auch weibliche Namen und haben männliche Namensträger (siehe Free!), und es gibt sogar einen japanischen Fußballspieler bei Eintracht Frankfurt, der mit Vornamen Makoto heißt.

Reiko basiert sehr stark auf dem Manga von The Rising of the Shield Hero, einem Isekai-Anime bzw. Manga, der von einem Light Novel adaptiert wurde. Ich muss sagen, ich bin absolut kein Fan von Isekai, aber dieser Manga hat mich ergriffen. Vielleicht lag das an Hauptcharakter Naofumi Iwatani, der aus Sicht seiner neuen Welt in die Rolle des Bösen gepackt wurde und dann mit viel Unfairness und Ungerechtigkeit zu tun hatte.
Auf diesem Charakter basiert Reiko ziemlich.

Reiko ist derjenige, der die Welt "Skalmarnes" überhaupt erst erschaffen hat, als Hobby-Mangaka der nebenbei das Café seiner Mutter übernommen hatte. Er ist wie Naofumi ein friedlicher und freundlicher Mensch, der die Anführerrolle in "Tod des Autors" übernommen hat. Und genau wie Naofumi wird er von der Außenwelt als "böse" wahrgenommen, aufgrund seiner Fähigkeit, Zerstörung über die Welt zu bringen, wie der wild gewordene Hulk.
Anstelle des Schildes besitzt er ein Amulett, das an seiner Kraft schuld trägt.

Der Name ist der einzige, der nicht von Naofumi abgeschaut ist. Es gibt nämlich neben Naofumi noch drei weitere Helden, und einer davon ist Ren Amaki. Zugegeben, der Name hat mich sehr an Ken Kaneki erinnert und auch als Held des Schwertes steckt der Name "Ken" drin.
Zurück zu Reiko.
Der Nachname Amaki, den habe ich frech abgekupfert. Zeitgleich habe ich aber noch Code Geass gesehen, und dort gab es einen Matsuda-ähnlichen Charakter (also einen Volltrottel), der den Namen "Tamaki" trug. Das gab mir dann den Rest und der Name "Temaki" stand fest.
"Reiko" dagegen ist wieder von The Rising of the Shield Hero inspiriert. Dort gibt es eine riesige, zerstörerische Schildkröte mit dem Namen "Reiki", die große Reiki.
Selber Prinzip wie bei Leupho, ich habe statt dem I einfach ein O benutzt und recherchiert, ob es den Namen so gibt.

Zack, so entstand Reiko Temaki, der Isekai-Chatakter.
Er verkörpert meinen Drang, immerzu zu zeichnen und mich kreativ zu beschäftigen, aber auch meine Wut, die ich oft einfach zum Vorschein bringe und dann kopflos handle.

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Tsukiko Okamura

Ich würde sagen, sie ist der langweiligste Charakter von allen. DAS Mauerblümchen schlechthin. Sie erinnert mich sehr an Ryoko aus "Engel gibt es nicht", nur hat Tsukiko keine Entwicklung gemacht.
Ursprünglich sollte "Tod des Autors" auch nur eine Geschichte zwischen Tsukiko und Yoshiro sein, in einer apokalyptischen Welt, fast schon wie aus einem schlechten Zombiefilm.
Fragt nicht, wie ich auf diesen Schwachsinn gekommen bin. Tagträume halt, die sich unkontrolliert entwickelt haben.
Ich bin heilfroh, dass mir Reiko, Sendou und Co. mir einen Strich durch die Rechnung gemacht haben.

Jedenfalls kann man von diesem schlechten Plot noch einige Spuren finden, denn Tsukiko ist Hals über Kopf in Yoshiro verliebt.
Außerdem ist sie die beste Freundin von Ryoko und gehört fest zur Lästertruppe in "Tod des Autors".
Auch ihr Name ist nichts Besonderes, bis ich ihm eine Bedeutung gegeben habe.
Tsukiko war ein zufällig gewählter Name von einer gewissen Babynamen-Seite, genauso wie mir Okamura nur durch einen Namensgenerator vor die Füße geworfen wurde.
Gut, ein wenig Inspiration fand ich bei der Rockband OKAMOTO'S, die den Ending-Song zu The Millionaire Detective - Balance: Unlimited kreiert haben.
Aber sonst hatte der Name keinerlei Bedeutung.

Wie habe ich ihm also eine Bedeutung gegeben?

So wie jeder Verstoßene aus "Tod des Autors" bräuchte auch Tsukiko eine übernatürliche Kraft, einen Grund, weshalb sie zu Reikos Truppe gehört.
Ich recherchierte also die Bedeutung des Namens Tsukiko und fand heraus, dass man ihn "Kind des Mondes" lesen konnte.
Mir kam also die Idee, dass sich ihre Kraft in der Nacht zeigte, und sie die Energie und das Licht des Mondes absorbieren und nutzen konnte. Ganz so ausgefeilt ist die Idee noch nicht, aber so hat der Name wenigstens eine Bedeutung und ist nicht nur so lieblos hingeklatscht.

Tsukikos Charakter stammt von meiner ziemlich introvertierten Art, außerdem symbolisiert sie, wie klischeehaft ich eigentlich bin.
Durch ihre bisher unerwiderte Liebe zu Yoshiro ist sie mir einer der unangenehm zu schreibenden Charaktere.

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Norio Katsuoka

Wenn ich ihn zeichnen würde, würden viele sofort sagen, er sei ein absoluter Emo.
Zugegeben, er sieht schon wie einer aus. Seine Vorlieben, allein und vorallem Nachts Videospiele zu spielen unterstreichen das noch mehr, man könnte ihn so als Kenma Kozume 2.0 bezeichnen.
Jedoch ist er ein lebensfroher, glücklicher Charakter, dessen bester Freund Sendou ist. Man könnte behaupten, er wäre Kenma und Sendou wäre sein Kuroo.

Ursprünglich jedoch sollte er ins Klischee des Emos reingesteckt werden. Keine Lebensfreude, kein Wille zum Leben,...
Ja, er sollte ursprünglich ein Tokyo Ghoul Charakter werden.
Ein Glück habe ich das verworfen und ihn zum genauen Gegenteil gemacht, denn sonst wäre er mir zu langweilig geworden.
Er ist ein Junge, der seine Zeit mit Videospielen und seinem besten Freund verbringt, und zu seinem älteren Bruder aufschaut.

Nun aber zu seinem Namen:
Mein erster Entwurf sollte ihn eigentlich Norio Matsuoka nennen, basierend auf Matsuda aus Death Note und seinem trotteligen Verhalten, der jedoch nicht zu unterschätzen ist. Dann habe ich Wind von Free! bekommen und erfahren, dass dort ein Charakter mit demselben Nachnamen existiert. Das war mir ein zu großer Zufall, so habe ich den Namen ein wenig geändert.
Natürlich durch ein wenig Inspiration von Katsuki Bakugou aus My Hero Academia.
Oder eher weil Katsuki sich sehr wie Katze angehört hat.

"Norio", der Name könnte einem bekannt vorkommen.
Wenn wir einen Blick auf "The Adults are talking" werden, entdecken wir eine Gang mit dem Namen "Noroi", auch bekannt als Curse.
Noroi bedeutet Fluch auf japanisch.
Ein kleiner Buchstabendreher ließ "Norio" entstehen, und seine Fähigkeit ist ebenso damit verknüpft.
Wie eine Kralle in Tokyo Ghoul kann er sein Blut aus seinem Körper austreten lassen und des kontrollieren, er kann es sogar steinhart werden lassen. Seine Augen färben sich dabei tiefschwarz, was einen an einen Alien erinnert. Norio nennt diese Fähigkeit "Fluch", da er sie beängstigend findet, und so entstand auch sein Name.

Norio verkörpert tatsächlich meine Unschuld, da ich erst sehr spät von vielen sexuellen Dingen erfahren habe. Ich war bis ich 14-15 war sie Unschuld in Person, und genau das ist Norio auch.
Okay, vielleicht auch mit meiner Vorliebe für Videospiele...

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Tomoe Sazuki

Noch nie habe ich einen Charakter mehr gehasst als sie. Ernsthaft, ich hasse Sazuki abgrundtief, dabei habe ich sie erstellt.
Ich habe sie erfunden D:

Kommen wir direkt zu ihrem Namen:
Der Name Tomoe, gut, er ähnelt dem Namen "Momoe" schon sehr, aber Sazuki existierte lange bevor ich überhaupt wusste, dass es einen Anime namens Wonder Egg Priority gibt.
Sie bot also keine Inspirationsquelle.
Tomoe stammt viel mehr aus dem Anime Noragami, denn wir sehen in der ersten Folge Yato mit seinem Gotteswerkzeug, was nach Einsatz plötzlich kündigt. Es trug den Namen "Tomone", später war sie dann als Mayu bei dem Gott Tenjin.
Ich habe bei dem Namen mehr oder weniger einfach das N weggenommen, aber an Tomone habe ich so garnicht gedacht.
"Tomoe" kam mir ganz plötzlich und komplett zufällig in den Sinn, und erst später habe ich die Ähnlichkeit zu "Tomone" bemerkt.
Allerdings hat auch ihr Design ein wenig Ähnlichkeit mit dem Noragami-Charakter, denn sie trägt einen traditionellen Kimono.

"Sazuki" allerdings hatte eine ganz andere Quelle gehabt. Es gibt zufällig die Automarke "Suzuki", dessen Werbeslogan "Suzuki: Way of Life" lautet.
Man sieht, meine Ideen können von den unterschiedlichsten Dingen kommen, Mal von Aminosäuren, mal von verdammten Automarken.
Jedenfalls, Sazuki hat ihren ganz eigenen "Way of Life"...
In der modernen Zeit, im modernen Japan, läuft sie in Kimono herum und übt sich in der Hexenkraft. Ganz so erfolgreich ist sie aber nicht, ihr bestes Werk war, ihren eigenen Hund in einen Menschen zu verwandeln.

Warum ich diesen Charakter hasse?

Vielleicht wegen ihrer Persönlichkeit selbst. Sie ist hochnäsig, arrogant und überheblich, ist aber auch sanftmütig.
Ja, auch dieser Charakter basiert auf einem Teil von mir.
Ja, auch ich kann manchmal arrogant wirken, selbst wenn ich mich davor sträube und diesen Charakterzug hasse.
Zum Glück aber bin ich im Gesamtpaket nicht so stark überheblich wie Sazuki.
Aber insgesamt hasse ich Tomoe Sazuki.

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Akita Okano

Ich weiß nicht Recht, was ich von diesem Charakter halten soll. Sie wird niemals eine große Rolle irgendwo spielen, sie hat noch nicht das nötige Potential dazu ausgebaut. Vielleicht steht sie sogar im Schatten Sazuki's.

Akita ist der Hund, der in ein Mensch verwandelt wurde. Und welche Hunderasse war das wohl?
Genau, Akita war ein Akita Inu, eine japanische Hunderasse. Es gibt noch eine abgewandelte Version, den Amerikanischen Akita.
Beide sind wirklich echt knuffig, und es sind große Hunde.
Akita dagegen ist eher klein und ängstlich, was daran liegt, dass Sazuki sie als Welpen aufgenommen hat, nachdem sie einsam durch die gefährlichen Straßen streunte.
Sie hat Angst vor Menschen und leidet unter Verlustängsten.
Ihr Nachname allerdings ist schlicht und einfach von Hinata Okano, einem Charakter aus Assassination Classroom gemoppst. Von der Persönlichkeit habe ich natürlich auch was genommen, Akita ist noch sehr jung und dadurch in vertrauter Umgebung auch verspielt, so wie Hinata Okano bezeichnet wird.

Bevor es den Namen gab, gab es das Design, und erst dann kam der relativ unkreative Name zustande. (Zumindest unkreativ im Vergleich zu anderen Namen, wo ich wirklich recherchiert habe...)
Das Design stammte ursprünglich von meinem eigens zusammengestellten Skin aus dem Spiel "Wolvesville", damals hieß es noch "Werwolf Online".
Der Skin hatte wolfsartige Ohren und hat mich ein wenig an Raphtalia aus The Rising of the Shield Hero erinnert. Ihr Charakter allerdings ist noch ziemlich unausgereift, da meine Tagträume sich auf andere Sachen fokussieren und manchmal ganz neue Geschichten kreiren, anstatt Akita endlich mal ein vernünftiges Design zu geben.

Ihre Persönlichkeit basiert auf meiner Schreckhaftigkeit, manchmal bin ich einfach ein verdammter Feigling.

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Lily Blaker

Lily ist einer der ältesten meiner Charaktere, sie existiert schon länger als Lilith überhaupt ihren Namen hatte.
Eigentlich sollte sie ihren ersten Auftritt in meiner ersten Fanfiction-Reihe bekommen, da ich diese jedoch vor Vollendung wieder komplett zurückgezogen habe, durfte sie erst ihren offiziellen Auftritt in "Tod des Autors" feiern.
In ihrer ersten Version sollte sie nach dem vierten Teil der Reihe eigentlich die Gegenspielerin der Protagonistin Emily sein und in einen technischen Anzug schlüpfen, der von Stark Industries endwickelt wurde. Ja, "Emily" sowie Lily haben ihren Ursprung beide im Marvel Cinematic Universe gehabt, noch dazu waren sie Teil aus dem Pokémon Universum, da es sich um den Anzug um nichts geringeres als das mystische und relativ neue Pokémon Zeraora handelte.
Emily dagegen schlüpfte in die Rolle meines liebsten Pokémon, Lucario.
Ihr Tod war allerdings schon geplant, bedeutet schon damals hatte ich den Drang, meine Charaktere auch mal endgültig zu töten.

Schon damals war geplant, dass Lily die Elektrizität kontrollieren konnte. In der ersten Fassung nahmen die Avengers sie auf und steckten sie in den Anzug, in der Fassung von "Tod des Autors" dagegen ist Lily eine blinde, junge Britin die auf einem Familienurlaub in Japan einem großen tokyoter Bezirk den Strom geraubt hatte und deswegen verstoßen wurde.
Lily entwickelte sich stetig weiter und wandelte sich in einen Charakter, der nicht zu "overpowered" ist, während Emily die 0815 Mary Sue blieb und nicht einmal einen Nachnamen besaß. Allerdings war auch Emily eine Vorgängerversion von Lilith, als wenn es die beiden Zeitgleich gab.

Wieder zurück zu Lily und ihren Namen:
Lily ist der Spitzname von "Lilith", aber damit meine ich nicht den Charakter, sondern viel mehr der Spitzname meiner Katze. Diesen Spitznamen fand ich niedlich, weshalb ich ihn erstmal genommen habe. "Blaker" fand sich dann durch einen zufälligen Geistesblitz ganz alleine, ohne weitere Inspiration.
Emily übrigens besitzt, oder eher besaß großes Potential, sich zu einem besseren Charakter zu entwickeln, sie hat sogar eine persönliche Note durch ihren Namen.
Naja, ob nun positiv oder negativ ist irrelevant...
Denn wenn wir mit meiner zweiten Katze, Emmy, schimpfen, bekommt sie oft den Namen "Emily" zu hören.

Ein weiterer Funfact zu Lily: Eigentlich wollte ich in meiner großen Roleplay-Phase Lily öfter zum Einsatz bringen, was nicht ganz so geklappt hat, und dabei benutzte ich für ihr Aussehen ein Bild der australischen Sängerin Gin Wigmore.
Selbst heute basiert ihr Design noch auf der Sängerin.

~•~

Ryan Darkwood

Ryan ist in meiner Roleplay-Phase entstanden, und eigentlich sollte er zum MCU gehören. Also hat Klein-Kitty sich hingesetzt und mit einigen Bildbearbeitungs-Apps einen Superhelden-Anzug kreiert, der sich aus Captain Americas neuen Schilden, Black Panthers Helm und Star Lords rote Lederjacke zusammensetzte.
Ich würde sagen, eine typische Leupho-Entscheidung.
Es sah grauenvoll aus.
Zudem sollte er noch die zerstörerischen Kräfte von Scarlet Witch besitzen, insbesondere mit dem roten Licht.

Gut, dieses rote Licht wandelte sich in ein grünes und würde weniger spektakulär, denn ich habe Ryan die Fähigkeit gegeben, kleinere Wunden zu heilen. Leider bleibt es bei kleinen Wunden, denn er konnte Lilith' Hand nicht vollständig heilen (siehe Tod des Autors).
Ich habe quasi den ganzen Charakter Ryan Darkwood genommen, auseinander gerissen und zu einem liebevollen Charakter mit richtigem Hintergrund zusammengeflickt.
Der Name jedoch blieb gleich, und zwar durch einen Namensgenerator erstellt, so fehlt ihm noch die Bedeutung. Man hat am Beispiel Tsukiko gesehen, was noch alles passieren kann, ich muss nur aus seinem Namen etwas machen.

Nun aber zu seinem Hintergrund:
Ryan war ein amerikanischer Polizist, dem irgendwann die Ehre zuteil wurde, den Präsidenten der USA mit anderen Polizisten auf seine Reise nach Kyoto zu begleiten.
Nach Feierabend setzte er sich mit Kollegen in eine Bar in Kyoto, wo ihm in seinem Drink ein Schlafmittel untergemischt wurde.
Es klingt dümmlich, aber so verschlief der sonst so verantwortungsbewusste Ryan die Abreise und wurde allein in Japan zurückgelassen.
Bis heute ist es ungeklärt, ob es einer seiner Kollegen gewesen ist, der ihn loswerden wollte, oder ob es irgendein anderer Verbrecher war.

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Roraito

Er ist wieder ein Charakter, der ganz spontan entstanden ist. Er basiert auf dem Anime Noragami, wo er als Shinki, als Gotteswerkzeug, einem Gott dient, der höchstwahrscheinlich Yato wäre.
In der abgewandelten Version, in Tod des Autors habe ich aus ihm einen Geist gemacht, der seinen Sinn noch nicht erfüllt hat und sich erst in seine letzte Ruhe begeben kann, wenn er diese letzte Aufgabe erledigt hat.
Vom Design ist Roraito ein Teenager, der vor vielen Jahren gestorben ist, um genau zu sein vor 150 Jahren.

Sein Name hat mehrere Bedeutungen.
Einerseits erklärt er in Tod des Autors, dass er der To-Familie angehört, da sein Name mit -to endet. Er erklärt es noch einmal an Ryoko, wie sie aufgrund ihres Nachnamens der Da-Familie angehört.
Das bedeutet, dass Roraito sein Nachname ist. Entweder hat er seinen eigenen Vornamen im Laufe der Zeit vergessen, oder aber ihm wurde das Anrecht auf einen Vornamen bei seinem Tod genommen.
Die zweite Bedeutung steckt im Detail:
Wenn man den Namen Roraito in Katakana schreiben würde, sähe es so aus: ロライト
Wenn man ein wenig Recherche anstellt (oder aber gerne Anime auf japanisch guckt), dann findet man heraus, dass dieser Name mit den selben Katakana geschrieben wird wie "Lawliet".

Ganz genau, Roraito entstand während meiner großen Death Note, genauer gesagt Lawlight Phase, und ich habe nur die romanisierte Version des in Kanakana geschriebenen Namens Lawliet genommen.

Auch Roraito hat seine Persönlichkeit von mir, zumindest ein paar Fragmente davon.
Er hasst es nämlich, als "klein" und als "Kind" bezeichnet zu werden, außerdem kann er schnell aggressiv werden.
Und um ehrlich zu sein, ich hasse es auch, wenn mich Leute als klein bezeichnen.

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Xenia Wolkonov

Wenn ich mich recht erinnere, ist sie der Erste Charakter überhaupt, der ein vernünftiges Design, einen vernünftigen Namen und eine verhältnismäßig vernünftige Vergangenheit bekommen hat. Xenia ist demnach früher entstanden als Lily.
Ihr Name ist sogar mit Recherche verbunden gewesen, aber hauptsächlich, weil ich keine Ahnung von russisch hatte und ich nicht irgendeinen Schwachsinn aufschreiben wollte.
Theoretisch gehören zu ihr noch Isabell Bolow und Viktor Koleshnikov, die ich beide gerade aus der ganz alten Fanfiction-Reihe herausgesammelt habe.
Die beiden jedoch werden wahrscheinlich genauso wie Emily keinen neuen Auftritt bekommen, solange sie sich nicht weiterentwickeln.

Xenia ist ehrlich gesagt nur durch Wikipedia und eine gewisse Babynamen-Seite entstanden, ich habe ihren Namen sogar von "Wolkov" auf "Wolkonov" erweitert, weil es sich irgendwie besser angehört hat.
Ich mochte sie aber echt gerne, vorallem aber ihr zynisches Gewissen, was sich verselbstständigt hat und immer irgendwelche Kommentare abgab. Ich fand das Prinzip amüsant, weshalb auch das Gewissen sein Comeback feiern darf.

Xenia's Hintergrund in ihrer Originalstory war ein wenig ungeplant und merkwürdig, da ihre Eltern vor ihren Augen erschossen worden sind, und sie allerdings kein bisschen Trauma davongetragen hat.
Allein deswegen musste sie sich entwickeln, und das hat sie.
In "Tod des Autors" wird sie also ihren Auftritt bekommen, und zwar als Gegenspielerin der Verstoßenen, so viel kann ich sagen.

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Daisuke Washuu

Er ist auch nur eher spontan entstanden, hat seine Wurzeln aber tief in den Hintergrund von Yoshiro geschlagen.
Ich weiß nicht einmal mehr, wie ich auf seinen Namen gekommen bin, denn "Daisuke", da kannte ich keinen anderen Charakter (denn er ist entstanden, bevor ich "The Millionaire Detective" geschaut habe).
Washuu allerdings stammt wieder aus meiner Tokyo Ghoul Phase, denn die obersten Leiter besaßen allesamt den Nachnamen "Washu" / "Washuu".

So langweilig seine Namensfindung auch ist, sein Hintergrund ist eigentlich ziemlich interessant-
Meiner Meinung nach.
Der ist eigentlich ein alter Mann, der seine verstorbene Frau rächen will, und dafür dann selber Morde begeht.
Und wie es der Zufall nun einmal so will, bringt er einen gewissen Satoru Asato und eine gewisse Machiko Asato um, nur um dann das kleine Baby namens Yoshiro Asato zu finden und diesen zieht er prompt auf.

Okay, irgendwie klang das jetzt aufgeschrieben und so ausgedrückt eher wie ein mehr langweiliger Plot, auch wenn es nur der Hintergrund ist.
Aber zumindest ist Daisuke in "Tod des Autors" eine größere Rolle versprochen als zuerst angenommen.

~•~

Rentarou Katsuoka

Wir erinnern uns kurz an Norio?
Genau, das hier ist Norios älterer Bruder. Eigentlich war geplant, die beiden zu Zwillingen zu machen, weshalb sie beide ein sehr ähnliches Design haben, doch irgendwann war ich extrem nachlässig und habe nicht mehr daran gedacht, deswegen wurden es dann eben ein älterer und ein jüngerer Bruder.
Während Norio mit seiner Fähigkeit als Verstößen er gilt, arbeitet Rentarou bei den Behörden, dem "CCO".
Ein wenig abgeguckt von, wer hätte es gedacht, Tokyo Ghoul ("CCG"), aber während das CCG für "Commission of Counter Ghoul" bedeutet, steht das CCO für "Commission to Capture the Outcasts".
Okay, ich war selber nicht überzeugt, als ich die Kommission erschaffen habe. Bin ich auch heute nicht, aber bis jetzt ist mir auch nichts besseres eingefallen.

Jedenfalls ist Rentarou ein fähigkeitsloser Ermittler und damit der Gegner seines Bruders.
Wie ich auf seinen Namen gekommen bin, war ebenfalls eher langweilig, denn ich habe lediglich die vierte Staffel von Haikyuu geschaut und bin auf den Charakter Rintarou Suna gestoßen. Seinen Vornamen mochte ich so sehr, dass ich nach Möglichkeiten gesucht habe, diesen Namen etwas zu verändern. Natürlich hat mir wieder die gewisse Babynamen-Seite geholfen :D

Eigentlich war der Name Rentarou für einen anderen Charakter geplant, einem älteren Herren, aber diesem fehlte die ganze Zeit ein Nachname, während dem jetzigen Rentarou sein Vorname fehlte. Deswegen habe ich den älteren Herren verworfen und Rentarou Katsuoka vervollständigt.

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Shosuke Fujinuma

Er ist der eigentliche Antagonist von "Tod des Autors", einer der großen Ermittler des CCO und ein Charakter, den man eigentlich nur hassen möchte.
Irgendwie hasse ich ihn aber nicht. Er hat sämtliche Charakterzüge, die auch Sazuki aufweist, aber... Ich kann ihn nicht hassen.
Naja, dafür hat Yoshiro noch einiges an Hass übrig für ihn.
Er fungiert nämlich als Spiegelbild von Yoshiro, mehr oder weniger ein Abbild seiner selbst.

Genauso wie bei den anderen Charakteren ist auch sein Name eher uninteressant in seiner Entstehung. Denn "Shosuke" stammt aus einem Namensgenerator, kombiniert mit einem Charakter aus The Millionaire Detective, und "Fujinuma" ist eiskalt von Satoru Fujinuma aus Erased genommen.
Ein wirklich eher lieblos zusammengewürfelter Charakter, dessen Design auch noch sehr an Diluc aus Genshin Impact erinnert.
Dafür mache ich das beste aus ihm, ich mache aus ihm einen Charakter, der in der Story absolut nicht fehlen darf, allein durch seinen Einfluss auf die anderen Charaktere.

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Junrou Watanabe

Dieser Charakter hat seinen Ursprung wieder einmal im Unterricht. Ich habe lediglich versucht, einen kompletten Körper zu zeichnen und mir dabei einen Tipp zu Herzen genommen, zuerst den Körper splitterfasernackt zu zeichnen, ehe ich die Kleidung nur um ihn herumwickle.
Während des Zeichnens jedoch habe ich mir plötzlich einen Namen ausgedacht, sogar seine Persönlichkeit habe ich so zusammengebastelt.
Das Lustigste war jedoch, dass der Name "Junrou" durch einen Ohrwurm entstanden ist.
Im Kopf sang ich den Song "Sweet Dreams" vor mich hin, Originalkünstler Eurythmics etc. Ich erinnerte mich aber daran, dass der Song von jemanden gecovert wurde, doch mir ist der Name Partout nicht eingefallen. Ich wusste nur:
Irgendwas mit Marilyn.
Ich habe also gezeichnet, dem Unterricht zugehört und überlegt, wer den Song denn gecovert hat, und bin irgendwie auf Marilyn Monroe gekommen (dabei war der gesuchte Künstler Marilyn MANSON).
Gut, dann habe ich eben weiter nach einem Namen gesucht, möglichst japanisch, und habe dann mit "Monroe" experimentiert, sodass Junrou entstanden ist.

Watanabe ist dann durch einen Namensgenerator entstanden, wobei seine erste Version "Watamura" lauten sollte, das hat sich dann aber ziemlich unschön gelesen.

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Isabell Hafner

Große Klappe, sarkastisch und cool: So habe ich Isabell Hafner kreiert. Und ich muss sagen, sie könnte locker Xenias selbstständiges Gewissen in Person sein.
Sie ist eigentlich durch meine Instagram-Community entstanden, alle haben für ihr Aussehen abgestimmt und entschieden.
Der Spitzname stand jedoch von fest, "Bella" sollte sie genannt werden.
Sie bezeichnet es als paradox, dass so ein charakterlich "hässlicher" Mensch einen Namen trägt, der "die Schöne" bedeutet.
Der Nachname hat auch eine ziemlich witzige Geschichte...

Meine beste Freundin nämlich wollte, dass ich Mal wieder einen Typen auf Instagram für sie anschreibe, aber meine beiden Accounts sind dazu schon zu bekannt gewesen.
Was machen wir also? Nennen uns "Lara" und basteln uns einen Nachnamen zusammen. Dazu eine E-Mail Adresse in ZACK, Lara Hafner existierte.
Und wer verbietet mir, den Namen noch anderweitig zu benutzen?
Isabell bekommt sogar zwei Comebacks, einmal in "Tod des Autors" und einmal bald in einer eigenen Geschichte.

Mittlerweile gibt es diesen Account nicht mehr, zumindest nicht unter diesem Namen und für diesen Nutzen.

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Huey

Er ist einer der neuesten Charaktere, exklusiv für "One by One" erstellt.
Ein wenig inspiriert ist sein Name von Hugh Anthony Disward, dessen Spitzname Huey ist. Er stammt aus dem Anime / Manga Bibliotheca Mystica, oder auch bekannt als Dantalian no Shoka.
Sein Aussehen jedoch erinnert mehr an eine Mischung aus Lannion (The Promised Neverland) und Koutarou Bokuto (Haikyuu).
Er ist eher aus Zufall entstanden als gewollt, schließlich sollte es in "One by One" nur ein Duo aus Lilith und Leupho sein.
Der Grund, weshalb Huey erschaffen wurde, lag an dem unbekannten Mann mit der Fuchsmaske, der schnell das Zeitliche segnete.
Ob er jedoch einen echten Auftritt in "Tod des Autors" bekommt, weiß ich noch nicht.

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Rialto (Teschinge?)

Er ist mein neuester Charakter, und ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich mit ihm anstellen soll. Einerseits gibt es bereits ein Design für einen noch namenslosen Charakter, der perfekt in die Rolle eines Bruders für Lilith passen könnte, andererseits würde das so wirken, als würde ich die ganze Zeit einfach irgendwelche Charaktere in die Geschichten klatschen, ohne dass sie im Endeffekt eine Bedeutung haben.
Der Name ist auch nur aus einem ziemlich dämlichen Grund entstanden:

Nachdem mein Oneshot übersetzt wurde, machte der Google Übersetzer aus "Rika" (Kawai) einfach Rialto. Mir hat der Name gefallen, und da ein fertiges Design noch auf einen Namen wartete, bot sich hier eine geniale Gelegenheit.

Ob Rialto es zu einem ernsthaften Auftritt schaffen wird, ist noch nicht bekannt, aber zumindest wird er die Trashfic "Welcome to the cursed House" ein wenig aufwirbeln.

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Lady Maxine O'Shea

Hier haben wir zu guter Letzt Leuphos kleine Schwester. Naja, "klein" ist gut, sie ist fast erwachsen.
Sie ist nur entstanden, da ich Leupho in seiner "originalen" Version nicht die Lelouch-Rolle nehmen wollte und mit Lady Maxine einen Ersatz erstellte.
Im Gegensatz zu ihrem Bruder versteckt sie sich nicht hinter Pseudonymen, sie flüchtete nicht einmal, obwohl sie diese ausführlich plante.

Wie bin ich auf ihren Namen gekommen?
Eigentlich ist der Hintergrund dieses Namens ein gut behütetes Geheimnis, selbst mit Hinweisen sind meine zwei Suchenden nicht darauf gekommen.
Ehrlich gesagt hoffe ich, dass genau diese beiden dieses Kapitel hier nicht lesen werden XD

Ich habe Lady Maxine schlichtweg etwas sehr Persönliches gegeben.
Einen Teil meines eigenen Namens.
Zugegeben, der Name ist auch schon ein wenig ausgefallen, und da hat sich das perfekt angeboten, ihn für Leuphos kleine Schwester zu nehmen.

Jedenfalls ist sie ein Charakter, der Ryoko ein wenig ähnlich ist, aber dennoch einen eigenen Charme besitzt.
Genauso wie ihr Bruder, der die Hausarbeit hasst, ist sie stinkend faul. Nicht einmal das Kochen mag oder kann sie, was sie von ihrem Bruder unterscheidet.

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