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୭̥ • Heilige ... °✧︡ ˗

"Rechts oder links?", fragte Harry, als wir an der alten Kreuzung im Wald ankamen. Unser Auto war das einzige auf der Landstraße und die Sonne schien durch die Bäume hindurch, sodass sich ein hübsches Muster auf dem Asphalt abzeichnete. Als ich meinen Freund nur verständnislos anblickte, lachte Harry auf. "Du entscheidest ... entweder wir biegen rechts oder links ab. Du hast die Wahl."

˗ ˏ ˋ _Hazzabear_ ˎˊ ˗  

Pov. Louis 

"Ja aber, ich weiß doch gar nicht mehr, wo wir sind ", sprach ich etwas aufgebracht und wusste nicht, warum er jetzt auf die Idee kam, dass ich über unsere Route entscheiden sollte. "Na und? Ist doch egal, wo wir landen. Wir haben alles dabei, ich bin bei dir und du bist bei mir", grinste er frech und wackelte mit den Augenbrauen. Grummelnd lehnte ich mich etwas nach vorne, seufzte als der Gurt mir unangenehm am Hals drückte und hielt ihn ein wenig auf Abstand.

"Wie wäre es, wenn wir nach ... links fahren?", schlug ich unsicher vor und blickte dann doch nach rechts. Viel versprechend sahen beide Wege nicht aus. Ein paar Bäume, der schöne Schatten auf dem Asphalt und ein verdrecktes Straßenschild, welches wohl die erlaubte Geschwindigkeit darstellen sollte.

"Oder doch rechts?", murmelte ich leise und brachte Harry erneut zum Lachen. "Dann entscheide ich mich jetzt für links."

Ich nickte nur, lehnte mich zurück und schloss seufzend meine Augen. Nicht, dass er noch auf die Idee kam, alle künftigen Entscheidungen auf diese Art und Weise zu treffen. Ich sah uns schon nach einem Handysignal suchen ...

"Lou? Links oder rechts?" - "Geradeaus", erwiderte ich stumpf und öffnete meine Augen, statt auf der Landstraße fuhren wir nun über irgendeinen holprigen Waldweg und auch das Wetter schien sich verändert zu haben. Die Sonne strahlte nicht mehr allein am Himmel, viele Wolken gesellten sich zu ihr. Tatsächlich führte auch ein Weg weiter, doch ein Baumstamm verhinderte das Durchkommen. "Dann müssten wir hier parken und den Rest zu Fuß laufen."

Erschrocken, wie ernst er klang, blickte ich zu Harry und musste selbst ein bisschen lachen, als ich sein schiefes Lächeln auf den Lippen sah. Dabei stach sein Grübchen hervor, was mich dazu brachte hineinzupieksen. "Ich meine das ernst", erhob er seine Stimme, griff nach meiner Hand, welche noch vor seinem Gesicht ruhte, und schob seine Finger zwischen meine. "Wir können das Auto hier am Rand stehen lassen, schön im Schatten und schnappen ein bisschen frische Luft? Dann fahren wir einfach mit ein wenig Verspätung weiter." - "Was ist denn mit dem ursprünglichen Plan?"

"Wir können doch einfach eine Pause machen? Der Ort hier scheint doch wie dafür gemacht zu sein und wer weiß, was uns hinter dem Baumstamm erwarten wird?" - "So wie du schaust, weißt du doch ganz genau, wo wir sind und was uns da Mysteriöses erwarten wird", motzte ich ein wenig und holte schnaufend Luft.

Doch Harry lächelte nur, war es gewohnt, dass ich solche Widerworte gab und zuckte bloß mit den Schultern. Ruhig und gelassen parkte er das Auto im Schatten, vergewisserte sich, dass er auch nicht die Straße versperrte und verließ den Wagen. Mit einem leicht drückenden Gefühl in der Magengegend schnallte ich mich ab und folgte meinem Freund. In der Hoffnung, dass er noch sagen würde, dass es nur Spaß war, machte ich alles langsam. Doch auch nach den ersten Schritten kam kein weiterer Kommentar von Harry.

"Love ...?" Anstatt dass er etwas sagte, zog er mich mit seinem Arm um meine Taille näher und drückte mir mit einem etwas holprigen Anlauf einen Kuss auf die Schläfe, zumindest wollte er das. Beim Gehen traf er jedoch eher meinen Haaransatz. "Entspann dich", murmelte er dann und strich über meinen Rücken und ließ nach wenigen Sekunden von mir ab. "Du weißt, dass ich kein spontaner Mensch bin", murrte ich.

"Ach Lou, wir machen doch nur eine kurze Pause", kicherte er und zwinkerte mir zu. "Hast du denn wenigstens Vertrauen in mich?", wollte er dann wissen und blieb stehen. Mit großen Augen musterte ich hin und ohne noch mehr Zeit verstreichen zu lassen, nickte ich. "Natürlich tue ich das. Bedingungslos. Aber das weißt du doch?", fragte ich eher, als dass ich mir meiner Worte sicher war.

"Dann weiß ich nicht, warum du zweifelst."

Sein Ausdruck war starr und auch seine grünen Augen hatten für einen Moment einen dunklen Schatten, welcher zu meiner Beruhigung schnell wieder verflog. "So ... So meinte ich das doch gar nicht ... Ich- Ach vergiss es", brach ich ab und lief schnurstracks weiter. Kurz darauf hörte ich auch Harrys Schritte, weshalb ich mich nicht einmal umsah und ohne zu fragen es selbst in die Hand nahm.

Von mir selbst genervt seufzte ich leise und blieb ein paar Meter weiter an einem schon morschen Schild stehen. Verschiedene Richtungen waren darauf verzeichnet, doch keine schien dahin zu führen, wohin Harry mich bringen wollte. Ich hatte also recht und er wusste ganz genau, wo wir waren. Was hatte er denn nur vor?

Von der plötzlichen Berührung überrascht atmete ich zittrig ein und ließ mich erst nach einem Moment gegen Harrys Brust fallen. "Wir müssen noch ein wenig weiter, am Fluss entlang, der gleich zwischen den Bäumen erscheint, an einer Stelle hinüber und schon sind wir da", wisperte er mir ins Ohr und platzierte kurz darauf sanfte Küsse in meinem Nacken.

Ich brummte leise, griff nach seinen Armen und legte sie mir um die Taille. Auch wenn mir langsam warm wurde, wollte ich seine Nähe um jeden Preis auf meiner Haut spüren. "Das gerade war unangebracht, tut mir leid. Ich weiß, warum du so Probleme damit hast." Still nickte ich und fuhr mit meinen Fingerspitzen über seine Unterarme. Für mich war das Thema beendet, weshalb ich nicht näher darauf einging.

Als wir uns dazu entschlossen hatten, den kurzen Weg auf uns zu nehmen, dauerte es nicht länger als ein paar Minuten, bis ich den Fluss hörte, und noch ein paar weitere, bis ich ihn auch sehen konnte.

Fasziniert davon, wie die Sonnenstrahlen die Wasseroberfläche zum Glitzern brachten, blieb ich stehen. "Harry, schau mal wie schön es aussieht", sprach ich vielleicht schon ein wenig zu aufgeregt. Denn Harry erwiderte meine Begeisterung mit einem Lachen, trat neben mich und ließ sich auf dem Waldboden nieder. "Also war meine Idee hier herzukommen doch gar nicht so schlecht?", wollte er wissen und sah von unten zu mir hinauf.

"Ich habe generell nichts gegen deine Ideen ... Nur mag ich es nicht Dinge zu entscheiden, wenn du eh besser Bescheid weißt. Außerdem-" Bevor ich es überhaupt aussprechen konnte, berührte Harry mit seinen Fingerspitzen meine Hand und fuhr über meinen Handrücken. "Lou, das weiß ich doch. Du musst nicht drüber reden."

Dankbar nickte ich und atmete tief durch. Kurz schloss ich meine Augen, hörte ein wenig dem lauten Zwitschern der Vögel zu und lächelte ein wenig, als ich die Tiere allein nur an ihren Geräuschen unterscheiden konnte. Auf einmal hörte ich ein Rascheln und als ich zu Harry hinunterblickte, hatte er bereits seine Schuhe ausgezogen und öffnete seine Hose.

"Kommst du mit?" - "Ins Wasser?", hakte ich überrascht nach und blickte zum Weg, aus Sorge, jemand könnte vorbeikommen. "Wohin denn sonst?" Sein Grinsen war kaum zu überhören und als ich wieder zu ihm sah, stand er bereits bis zur Hüfte im Wasser. Wie eilig hatte er es denn?

Kurz zögerte ich, versuchte meine Sorgen auszublenden, fing an meine Klamotten auszuziehen und bemerkte, dass Harry ausnahmslos alle Kleidungsstücke abgelegt hatte. "Denkst du nicht, dass hier auch Leute vorbeikommen werden?", hakte ich besorgt nach und überlegte, wie unangenehm es später werden würde mit nasser Unterwäsche die Hose anzuziehen.

"Dann ist das so, wer kann uns denn bei dem Wetter verübeln eine kleine Abkühlung zu genießen?"

Schmunzelnd schüttelte ich mit dem Kopf, haderte noch ein wenig, bis ich mich überwinden konnte ebenfalls das letzte Stück Stoff loszuwerden und ins Wasser zu gehen. Gänsehaut breitete sich aus und überzog meinen ganzen Körper. "Das tut gut", lächelte ich einen Augenblick später, konnte einen tiefen Seufzer nicht unterdrücken und lehnte mich an Harrys Brust.

Er brummte, wodurch ich das Vibrieren an meiner Seite spürte, und schmiegte meinen Kopf an seine Schulter. "Lass das", warnte ich ihn, als ich seine Hand zuerst an meiner Hüfte und schließlich auf meinem unteren Rücken bemerkte. Langsam glitt er mit seinen Fingerspitzen hinunter und legte seine Hand auf meinen Hintern.

"Harreeeh", beschwerte ich mich, konnte aber nicht ernst bleiben, da ich vielleicht doch ein wenig Gefallen daran fand von meinem Freund berührt zu werden. "Jaaaaaa?", antwortete er mit tiefer Stimme und begann Küsse in meiner Halsbeuge zu verteilen. Überfordert holte ich Luft, drehte mich und konnte so meine Hände an seine Brust legen.

Sein Blick strahlte Sicherheit aus und brachte mich dazu mich noch mehr an seine Hand zu schmiegen.

"Mach weiter", piepste ich und spürte die Röte in meinem Gesicht brennen. Harry ließ sich das nicht zweimal sagen. Er streichelte mich weiter und verband unsere Lippen miteinander. Zufrieden erwiderte ich den Kuss, trat ein wenig näher an ihn heran und seufzte genüsslich, als ich seine Wärme auf meinem Körper spüren konnte.

Wir beide vergaßen völlig die Zeit, wussten nicht einmal mehr, ob nicht doch jemand am Fluss vorbeigelaufen war, und verloren uns unzählige Male in den Augen und den Berührungen des anderen.

Auch als wir erschöpft im Auto saßen und uns noch einen Moment auf der Rückbank ausruhten spürte ich die Berührungen seiner Lippen und Hände auf jedem Zentimeter meines Körpers. An der Erinnerung festhaltend und in Gedanken versunken bekam ich erst nach ein paar Minuten mit, dass Harry mir etwas sagen wollte.

"Lou?", hörte ich Harry nach einer Weile sprechen und spürte, wie er mir eine Strähne aus der Stirn strich. Träge nickte ich, öffnete meine Augen und blickte in sein makelloses Gesicht. Er hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen und schien vollkommen entspannt zu sein.

"Ich liebe dich", lächelte er aufrichtig, legte seine Hand an meinen Oberschenkel und begann sanft auf- und abzustreichen. "Ich dich auch", erwiderte ich nach einem Moment, beugte mich zu ihm hinüber und drückte meine Lippen auf seine. Bevor ich mich lösen konnte, hatte Harry bereits seine Hand in meinen Nacken geschoben und hielt mich eng bei ihm.

"Danke, dass du dich auf meine spontanen Ideen einlässt und mir vertraust", wisperte er zwischen den Küssen und gab mir keine Gelegenheit auf seine Worte zu antworten. Viel zu sehr war ich beschäftigt seine liebkosenden Küsse zu erwidern und meinem eigenen, schnell pochendem Herzschlag zuzuhören.

Den Rest des Weges, der noch vor uns lag, bestimmte Harry, er schien nun zu merken, dass mir nicht wirklich wohl dabei war, wenn ich den Weg aussuchte und ehrlich gesagt, war ich auch viel zu müde, um mich darauf zu konzentrieren und wenigstens zu versuchen die Orientierung nicht zu verlieren.

Erst nach Einbruch der Dunkelheit parkte Harry das Auto und wies mich darauf hin, dass wir endlich da waren. Müde blinzelte ich, sah mich mit zusammengekniffenen Augen um und erkannte kaum etwas, was mir verriet, wo wir eigentlich waren.

Ratlos schnallte ich mich ab, öffnete nach einem letzten Blick zu meinem Freund die Beifahrertür und wusste nicht recht, ob ich das, was ich sah, mir einbildete, oder es sich tatsächlich vor meinen Augen abspielte. "Heilige ..."

˗ ˏ ˋ written by _Hazzabear_ ˎˊ ˗  

Guten Morgen ihr Lieben (っ ᵔ◡ᵔ)っ♡

Endlich erfahren wir, wie die wundervolle _Hazzabear_ sich entschieden hat, wo Louis und Harry abbiegen sollen (was Louis gar nicht so leicht fiel hihi) o(≧▽≦)o

Einige von euch haben richtig vermutet, dass die Zwei schwimmen gehen. Sie haben einen wundervollen Tag im Wald verbracht, sind dann noch eine Weile gefahren und jetzt wurde es dunkel und die beiden sind angekommen. Aber wo? Und was passiert? O.o

Ich freue mich darauf, eure Gedanken zu erfahren ☆*:.。.o(≧▽≦)o.。.:*☆

Alles Liebe und tausend Dank an dich _Hazzabear_

~ V

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