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Kapitel 78


iam POV

Während Timmy und ich kuschelten, rasten die Gedanken nur durch meinen Kopf. Ich hatte es in allen vier Versuchen nicht geschafft zu sehen, wo Timmys Grenzen sind.

Ich sah ihn traurig an, wusste, dass er gehofft hatte, dass ich es hinbekommen würde. Ich hatte versagt auf der ganzen Linie und vermutlich würde Tom mir gleich sagen, dass ich einfach nicht zu einem Dom geeignet war.

"Hey, nicht so viel grübeln.", riss mich die Stimme meines Lieblings aus meinen Gedanken. Seine Lippen zierte ein leichtes Lächeln und ich ließ direkt sanft meine Hand über seine Wange gleiten.

"Ich bekomme es nicht hin.", sagte ich leise, sah ihn nicht an, schluckte. "Es ist, als wenn ein Schalter in meinem Kopf umgelegt wird. Mir fehlt dann jegliches rationale Denken. Nur noch der da unten denkt.", ich zeigte auf meine Mitte und Timmy lachte.

"Na ja, das geht vielen Männern so und du fängst doch gerade erst an, deine Ader kennenzulernen und zu Kontrollieren. Sei nicht zu streng mit dir.", fing er jetzt mich auf. Wieder war es falsch herum. Ein Sub hatte nicht den Dom aufzufangen, sondern der Dom seinen Sub.

"Wie kannst du nur so verständnisvoll sein?", fragte ich, zog ihn näher an mich, spürte seine nackte Haut und war so dankbar, dass er nicht schreiend vor mir weg lief.

"Weil ich lang genug in der Szene unterwegs bin und es viele Doms gibt, denen die Subs einfach egal sind. Sie wollen ihren Spaß und der Rest ist ihnen egal. Du bist anders. Du liebst mich, du willst das es mir gut geht, dass ich auch Spaß habe. Es dauert, bis du deine Triebe im Griff halten kannst. Ich glaube, nach all den Erfahrungen, nach allem was ich auch darüber gelesen habe, ist es für einen Sadisten extrem schwer ein Maß zu finden, dass beiden gerecht wird. Aber du arbeitest an dir und Tom, Tom ist wirklich gut und wird dir helfen. Ich glaube daran, dass du es packst, dass wir irgendwann allein in einem solchen Raum sein werden und wir beide unsere Leidenschaft ausleben können.", er robbte hoch, küsste mich sanft auf die Lippen. "So und nun zieh dich an, geh zu deinem Mentor. Er wartet sicher schon auf dich. Und keine Angst, ich liebe dich, auch wenn du dich nicht im Griff hast.", ich merkte wie mir leichte Tränen in die Augen stiegen, wischte sie schnell weg.

"Und ich liebe dich, ich liebe dich Timothy. Danke, danke das du an mich glaubst."

XXX

Harry POV

Louis kleiner Zusammenbruch hatte meine Euphorie gedämpft. Wie immer war ich übermotiviert gewesen, etwas was mir Jakob immer wieder vorgehalten hatte.

Jakob... Ich schloss einmal kurz die Augen, versuchte ihn aus meinen Gedanken zu schmeissen, denn das Letzte was ich jetzt wollte, war an den anderen Dom zu denken, zu denken, wie er Louis...

Ich holte mit dem Flogger voll aus und Louis schrie direkt auf. Immer und immer wieder ließ ich die Schläge niederprasseln und Louis Schreie nahmen zu. Irgendwie sah ich noch, wie er sich begann umzudrehen, doch mein Arm machte einfach weiter, vor meinem inneren Auge jedoch nicht Louis, sondern Jakob und ich schlug und schlug und schlug.

"Rot! Rot! Rot!", hörte ich es irgendwann in meinem Bewusstsein, schüttelte einmal kurz den Kopf und sah, dass Louis auf der anderen Seite des Bettes stand, auf die Decke sah, auf die ich scheinbar zuletzt eingeschlagen hatte und mich blass und vollkommen schockiert ansah.

"Was, was war das?", fragte er, zog die Decke vom Bett, legte sie um seine Schultern. Seine Augen waren weit aufgerissen, er zitterte.

"Ich, oh Gott... Ich...", stotterte ich und ließ den Flogger fallen, als hätte ich mich daran verbrannt.

"Was hab ich nur getan?", fragte ich in die Stille des Zimmers, merkte, wie meine Beine weg knickten und ich auf die Knie sank.

"Scheiße.", meine Schultern begannen zu beben, als ich begriff, dass ich in meinem Unterbewusstsein aus Eifersucht auf Jakob eingeschlagen hatte, nicht auf Louis.

"Es, es tut mir leid.", brachte ich unter Schluchzern heraus, fühlte auf einmal zwei Hände, die nach meinen Wangen griffen.

"Was war das, Harry?", fragte er, seine Stimme jetzt wieder fest. Die Decke war nach unten gerutscht, lag jetzt vor mir.

"Ich, es war... Es war Jakob.", flüsterte ich und er verstand nicht. Natürlich verstand er nicht.

"Wie Jakob? Hat er gesagt, du sollst das mit mir machen?", fragte Louis verschreckt, doch ich schüttelte meinen Kopf wild.

"Nein, nein. Ich, ich habe Jakob vor mir gesehen. Ich, ich wollte ihn bestrafen. Ich wollte ihn dafür bestrafen, dass du...."

XXX

Ich wachte oben im Schlafzimmer wieder auf. Neben mir saß Niklas und sah mich besorgt an.

"Was machst du nur?", fragte er, reichte mir ein Glas Wasser und eine Tablette.

"Wie, wie bin ich hier hoch...?", fragte ich und der Therapeut seufzte.

"Louis hat mich voller Verzweiflung angerufen und dann auch gleich Liam. Wir haben dich zusammen hochgetragen. Du hattest einen Nervenzusammenbruch. Du hast ein paar Stunden geschlafen. Wie geht es dir jetzt?", seine Augen fixierten mich und ich versuchte in mich hinein zu fühlen.

"Es geht.", antwortete ich, sah mich im Zimmer um. Louis war nicht hier. Warum war er nicht hier?

"Er ist unten. Nach dem Erlebnis braucht er ein wenig Ruhe. Ich habe mit ihm bereits darüber gesprochen, als du geschlafen hast und er hat es verstanden. Er trägt es dir auch nicht nach. Allerdings kann dieser Ausbruch ein Problem für eure Spielbeziehung werden, fürchte ich. Ein Dom der sich nicht unter Kontrolle hat ist der Alptraum für einen Sub. Das gleich mal vorweg.", warf er mir an den Kopf, doch das war mir egal. Es war mir so egal. Ich wollte nur Louis. Ich wollte mich bei ihm entschuldigen, ihm sagen, dass ich...

"Das kannst du gleich. Ich schicke ihn dir hoch. Hör zu.", sagte er und sah mich direkt an.

"Wir müssen die Sitzungsanzahl erhöhen. Eigentlich dachte ich, dass wir auf einem guten Weg sind, aber scheinbar habe ich mich da getäuscht. Ich würde auch gern ein Gespräch mit dir und Jakob gemeinsam führen wollen. Ich glaube das wäre sinnvoll. Dann natürlich auch du und Louis zusammen.", ich stöhnte auf, wusste aber, dass er Recht hatte. Es war notwendig, dringend.

"Ja, ja das ist in Ordnung. Ich tue alles, damit ich Louis nie wieder so weh tue."

XXX

Ich saß in meinem Bett, hatte das Glas Wasser in der Hand, als Louis die Tür öffnete. Er lugte vorsichtig hinein und lächelte, als er sah, dass ich aufrecht saß.

"Hey.", sagte er sanft, kam auf mich zu und das schlechte Gewissen nagte an mir. Er war mir scheinbar nicht böse, obwohl er gerade jeden Grund dafür hatte.

"Hey.", gab ich zurück, senkte meinen Blick vor ihm.

"Es ist in Ordnung.", sagte er sanft, ließ sich an meine Bettkante sinken, legte direkt seinen Kopf auf meinen Bauch. "Ich weiß, dass du das nicht gewollt hast."

Sofort schossen mir bei diesen liebevollen Worten die Tränen zurück in die Augen und mit zitternden Händen stellte ich das Glas auf dem Nachttisch ab.

"Niklas hat es mir erklärt. Er hat mir erklärt, was da mit dir passiert ist und du kannst genauso wenig dafür, wie ich mit meinem blöden Delir nach der OP. Haz, ich bin dir nicht böse, wirklich nicht. Ich war natürlich froh, dass ich in dem Moment nicht fixiert war, aber das warst einfach nicht du selbst. Das war der böse Dämon der Eifersucht, der dich da hat agieren lassen. Du schaffst das, das wieder in den Griff zu bekommen. Das hat doch beim letzten Mal auch geklappt.", seine blauen Augen sahen mich liebevoll an, bevor er begann, meine Tränen mit seinen Fingern aufzufangen.

"So und nun komm, zieh dir was anderes über, am besten etwas Bequemes und dann bestellen wir Pizza. Liam ist auch noch da geblieben, Niklas kommt Montag, wenn die Jungs Schule haben und dann wird alles bald wieder normal sein. Ich verspreche es dir.", er hielt mir seine Hand hin, zog mich in eine sitzende Position und ich wusste wirklich nicht, woher er seine unglaubliche Zuversicht nahm. Seinen Glauben an mich und das ich mich ändern würde können.

XXX

Entgegen meiner Befürchtungen überschütte mich Liam nicht mit Vorwürfen. Ganz im Gegenteil nahm er mich in den Arm, sprach beruhigend auf mich ein und das wir das ja alles wieder hinbekommen würden.

Eigentlich hatte ich vermutet, dass er mir als Lous bester Freund den Kopf abreißen würde, aber er überraschte mich wirklich, in dem er das Thema danach einfach ruhen ließ, die Pizza schnitt, die er mir kurz danach auf einem Teller vor die Nase stellte.

"Du musst da nicht mehr dran denken.", Lou kam aus der Küche und hatte ein Glas Whiskey in der Hand, was er mir in die Hand drückte. Mit großen Augen sah ich ihn an. War das sein Ernst? Er war immer dagegen gewesen, dass ich trank.

"Niklas hat gesagt, eines darfst du haben, damit du dich vielleicht innerlich ein wenig beruhigst. Sonst bekommst du sicher keins von mir.", es war als hätte er meine Gedanken gelesen und ich schluckte, nahm das Glas entgegen und starrte für einen Augenblick die goldene Flüssigkeit an.

"Nimm schon einen Schluck.", motivierte mich nun auch Liam und bevor die anderen schauen konnten, kippte ich das gute Glas Whiskey in einem Schwung in meinen Hals, begann zu husten, weil er ein wenig brannte und schloss dann einen Moment die Augen.

"Gut und jetzt die Pizza. Timmy kommt auch gleich noch rüber und dann machen wir uns einen gemütlichen Männerfilmabend, oder Lou?", fragte Liam und Louis nickte, rutschte an mich heran, griff nach der Decke, die hinter der Couch lag.

"Ich, ich weiß gar nicht was ich...", stotterte ich, überwältigt, dass mein Handeln scheinbar wirklich keine negative Konsequenz nach sich trug und ließ zu, dass sich der Kopf meines Mannes an meine Brust schmiegte.

"Gar nichts, sag einfach nichts Haz. Komm, iss bevor es kalt wird. Was meinst du, wollen wir einen Actionfilm schauen, oder eine Schnulze?", fragte er nun und ich zuckte mit den Schultern.

"Also ich will Toystory.", kicherte Liam und das war der Moment in dem ich merkte, dass in mir wirklich Entspannung einsetzte, denn sowohl Louis als auch ich begannen leise über diesen Runninggag zu lachen.

"Gut, dann Toystory.", stimmte Lou zu, öffnete Netflix und suchte Liams Lieblingsfilm aus alten 1 D Zeiten.

"Timmy wird nicht so begeistert sein.", prophezeiten Liam und er hatte Recht. Als sein Freund eintraf, den Filmnamen auf dem Fernseher sah, verdrehte er nur die Augen.

"Dafür bin ich hergefahren?", fragte er im vorwurfsvollen Ton, wurde dann aber direkt zu Liam auf den Schoss gezogen, der ihn mit einem langen Kuss zum Schweigen brachte.

"Gut, dann können wir ja anfangen."

XXX

Ja meine Lieben. Das war schon ein wenig... Puh... Harry hat so ziemlich die Kontrolle verloren. Wart Ihr überrascht, dass alle so "entspannt" darauf reagiert haben?

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