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Kapitel 65

Liam POV

Tom war wirklich eine Erscheinung. Als er den Raum betrat war es, als würde seine ganze Aura das Separet einnehmen. Die Jungs hatten augenblicklich ihren Kopf gesenkt und auch ich merkte, wie mir seine Dominanz entgegen strahlte und der Respekt, den ich im Vorfeld ohnehin schon hatte, noch größer geworden war.

Das er mir jetzt angeboten hatte, von ihm zu lernen, machte mich gleichzeitig glücklich und doch war ich nervös, dass ich seine Anforderungen nicht erfüllen würde.

"Ich würde vorschlagen, dass wir heute gleich mit den ersten Dingen anfangen, Liam.", riss er mich da aus meinen Gedanken und ich nickte schnell, sah Jakob im Augenwinkel grinsen.

"Mein Vorschlag wäre es, dass wir zunächst in meinen eigenen Spielraum gehen und über die Geräte sprechen, die wir dort vorfinden. Ich werde dir sagen, welche für dich derzeit geeignet sind und welche auf keinen Fall. Grundsätzlich werdet ihr nicht mehr zu Hause spielen, es sei denn...", er hielt inne, weil Timmy die Hand gehoben hatte. "Ja, Timothy.", er sah ihn an und dieser sprach mit gesengtem Blick.

"Ageplay ist aber sicher auch daheim erlaubt, oder Master Tom?", fragte er und der ältere Dom schmunzelte.

"Ja, das ist erlaubt. Alles was in Richtung Vanilla ist und nicht mit körperlicher Züchtigung zu tun hat.", sofort hörte ich meinen Liebling aufatmen und musste direkt grinsen.

"Schon spannend, dass er auf der einen Seite die Schmerzen liebt, aber auch dann das Süße vom Ageplay.", Tom fuhr sich mit den Händen durch seine Haare und Jakob lachte.

"Ach, Luca ist da ähnlich. Es darf gern beides sein. Natürlich nicht zusammen in einer Session. Ich denke, wir lassen euch dann jetzt mal allein. Luca und ich wollen uns die Show ansehen. Ich denke ihr kommt klar, oder?", Jakob sah mich noch einmal an und ich lächelte, nickte.

"Vielen Dank, dass du den Kontakt vermittelt hast.", sagte ich und hoffte, dass er meine tiefe Dankbarkeit spürte.

"Sehr gern, Liam. Für mich ist es eine große Freude zu sehen, dass wir wieder ein tolles Mitglied in unsere Reihen bekommen haben, der sich bemühen wird, den Spirit des BDSM zu leben."

XXX

"Gut, dann lasst uns anfangen.", Tom nickte mir zu und auch Timmy erhob sich automatisch. "Nimm ihn an die Leine.", sagte er und ich runzelte die Stirn. Er hatte nicht mal ein Halsband um, doch scheinbar hatte der erfahrene Dom das bereits einkalkuliert und zog ein dünnes Lederhalsband und eine Leine hervor.

"Es laufen heute wieder ein paar neue hier herum, die ich noch nicht einschätzen kann und daher finde ich es wichtig, wenn du gleich klar machst, dass Timothy zu dir gehört.", erklärte er und legte währenddessen meinem Freund das Halsband um, bevor er mir die Leine in die Hand drückte.

Es war komisch, ihn jetzt so mit mir zu führen, aber es fühlte sich auch irgendwie gut an. Als ich Timmy ansah, konnte ich ein glückliches Lächeln sehen und so strich ich ihm einmal über den Kopf, bevor ich ihm einen kleinen Kuss gab.

"Wollen wir?", unterbrach uns Tom harsch und ich beeilte mich, ihm mit Timmy im Schlepptau zu folgen.

Zunächst betraten wir einen Raum, der um einiges mehr an Ausstattung hatte, als Jakob bei sich daheim. Neugierig sah ich mich um und der Grauhaarige ließ mich, bis er sich räusperte und von der Mitte des Raumes anfing zu sprechen.

"Das hier ist mein Folterraum. Mein Lieblingsseparet und wird nur an sehr gute Freunde zum Spielen gegeben. Wie du siehst sind hier überall Möglichkeiten, den Sub zu fesseln. Das Kreuz, der Bock, die Ketten von der Decke.", er hielt inne, ging einen Schritt zur Seite.

"Hier unten hast du Ösen, sodass man den Sub auf den Boden fesseln kann, da drüben hast du einen Folterstuhl.", er deutete in die andere Ecke des Raumes in der ein großer Holzstuhl stand, der eine freie Mitte hatte.

"Warum ist da ein Loch im Stuhl?", fragte ich und er grinste.

"Zeige ich dir gern.", er deutete mir ihm zum Schrank zu folgen und dann sah ich Einsätze, die man dort befestigen konnte, Plugs, Dildos und Vibrationen in verschiedenen Größen.

"Oh.", entkam es mir nur und er lachte leise. "Dazu ist der Stuhl bestens für Elektrospiele geeignet. Ich liebe es, wenn ich Strom durch den Körper schicken kann. Der kurze Schmerz, der Schrei danach...", seine Augen wurden kurz träumerisch, bevor er sich wieder zu fokussieren schien.

"Das hier ist also nicht so sehr ein Raum für Spanking?", fragte ich mutig und er hob nur eine Augenbraue.

"Doch, sicher.", er ging eine Schranktür weiter und mir stand der Mund offen, als ich all die Werkzeuge sah, die sich darin befanden.

"Wow.", hörte ich mich selbst sagen und er nickte. 

"Hier ist alles, was sich ein Dom als Folterwerkzeuge erträumen kann. Von zart bis hart ist alles dabei. Aber und jetzt komme ich wieder zu dem Punkt. Nichts davon wirst du benutzen, bevor du dich nicht mit deiner sadistischen Ader unter Kontrolle halten kannst. Selbst eine kleine Gerte wie diese hier...", er hielt mir ein Schlaginstrument hin, was relativ harmlos aussah. "Kann massive Narben hinterlassen. Und diese dem Sub zuzufügen geht leider extrem schnell. Deshalb, Finger weg von allem, was ich nicht explizit für euch zum Spielen freigebe."

XXX

Tom hatte noch einige Zeit weiter Dinge erklärt, bis er zu Timmy sah, der sich artig neben mich gekniet hat. Etwas, was ich ihm gar nicht befohlen hatte.

"Gut. Soweit zur Theorie, da ich aber auch durchaus Fan der Praxis bin, würde ich heute mit einem Versuch starten wollen, wenn ich dafür eurer beiden Zustimmung bekomme.", sagte er nun und sah uns abwechselnd an. "Das Wichtigste für einen Dom ist grundsätzlich, dass er die Mimik und Gestik seines Subs lesen lernt. Für einen Dom, der einen Masochisten vor sich hat, ist es ungleich wichtiger, weil die Gefahr sich zu überschätzen, bei diesen Subs noch größer ist. Umso größer die Chance zu weit zu gehen und einen Absturz zu riskieren.", ich nickte, war gespannt, was er vor hatte.

"Ich möchte heute demonstrieren, wann Schmerz der gemocht ist, in Schmerz der zu viel wird übergeht. Ich will dir zeigen, wie die zwei Schmerzgesichter aussehen bei Timmy. Ich kenne ihn aus Sessions von früher und daher...", er kniff kurz die Augen zusammen, als ich die Stirn runzelte.

Hatte Timmy nicht von einer Session gesprochen und Tom sprach von mehreren? "Darf ich dich was fragen?", ich sah den Älteren an und dieser stimmte natürlich sofort zu.

"Timothy sprach von einer gemeinsamen Session von euch. Bei dir klang es eben aber nach mehr.", ich ließ eine Hand durch meine Haare gleiten und sah, wie sich mein Freund neben mir versteifte.

Überrascht sah mich Tom an. "Eine?", er lachte. "Nein. Wir haben über ein Jahr regelmässig gespielt. Alles im Rahmen von Dom und Sub ohne jegliche Beziehung dahinter.", er hielt inne, sah mich kurz an und deutete auf Timmy. "Darf ich?", fragte er mich und ich schluckte, nickte dann aber.

"Was soll das? Deinen Dom anzulügen, schämst du dich nicht?", zischte er, plötzlich war seine Stimme tief und brachte sogar mir eine Gänsehaut. Er griff in die Haare meines Subs und riss ihn unsanft daran nach oben, sodass er uns ansehen musste.

"Sprich!", forderte er ließ seine andere Hand an den Hals gleiten, nahm ihm für einen Moment die Luft und ich sah leichte Panik in seinen Augen.

"Ich, ich...", stotterte er, als Tom wieder locker ließ, doch der knurrte nur. 

"Ganze Sätze, ohne Stottern.", seine Augen blitzen und ich war morbide fasziniert, von seiner Ausstrahlung.

"Ich, also mir war es unangenehm. Ich hatte Angst, dass Liam das in den falschen Hals kriegen könnte und sie ablehnen könnte, Master Tom.", sagte er nun und ich seufzte leise. Unehrlichkeit hasste ich wie die Pest, aber den Gedankengang konnte ich von ihm tatsächlich nachvollziehen.

"Du weißt, dass Lügen kurze Beine haben?", fragte Tom direkt und sofort nickte Timmy und antwortete. "Ja, Master. Es tut mir leid."

"Gut. Also Liam. Wir hatten diverse Sessions miteinander und entsprechend kenne ich Timmys Grenzen gut. Was er mag und was er nicht mag und heute habe ich nicht übel Lust, ihm das anzusehen tun, was er hasst.", ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen, doch er schüttelte nur den Kopf.

"Allerdings bewahren wir uns das für einen anderen Tag auf. Hier muss auch ich die Kontrolle über meine Triebe bewahren und mich an den Plan halten. Wir werden jetzt deinen Timmy, wenn du zustimmst fesseln und ihn dann beginnend mit dem Flogger, der immer zum Aufwärmen zu nehmen ist, solange Weiterschlagen, bis wir den Übergang vom genussvollen Schmerz in den Verletzungsschmerz sehen. Stimmst du dieser Lektion zu?", seine hellbraunen Augen fixierten mich und ich nickte.

"Machst du das?", fragte ich und er zwinkerte mir zu. "Mit Vergnügen. Du sollst heute ja auch beobachten und mir sagen, wenn du meinst, dass die Grenze erreicht ist. Sicher hat Timmy auch seine Codewörter, aber es ist das Ziel, dass er sie nicht gebraucht und wir seine Grenze eigenständig sehen."

XXX

Tom hatte Timmy gepackt, ihn etwas unsanft in die Ketten gelegt, die von der Decke hingen. Danach war er zum Schrank gegangen und hatte zunächst den Flogger geholt, mit dem er jetzt in rhythmischen Schlägen auf meinen Freund einschlug, der noch ein sehr entspanntes Gesicht zeigte und die Erregung tatsächlich nach und nach wuchs.

"Siehst du, die Behandlung genießt er sehr. Das Gesicht und der Körper ist entspannt, seine Mitte erstarkt langsam und sein Atem ist ruhig und gleichmäßig. Theoretisch kann man zwischendurch auch immer noch mal die Farben abfragen, um zu hören, wie es dem Sub geht. Ich persönlich finde aber, dass man das bei einem erfahrenen Sub nicht zu machen braucht, da es nur den Flow der Session stört. Bei einem Unerfahrenen ist es allerdings auf alle Fälle empfehlenswert, weil sie sich selbst einfach noch nicht so gut kennen und man sich einfach langsam heran tasten muss.", er wechselte das Schlaggerät und griff dann zu Gerte mit Klatsche.

Auch hier hielt Timmy seinen Körper noch entspannt, die Erregung blieb, aber langsam hörte man ihn aufstöhnen, wenn er getroffen wurde und erst recht, als die ersten Schläge die Oberschenkelinnenseiten trafen und dann tatsächlich auch leicht seine Kronjuwelen.

Das war das erste Mal, das er aufschrie und Tom grinste mich an. "Das ist doch eine wunderschöne Musik, oder?"

Ich schluckte, merkte wie ich rot wurde, nickte dann aber. Das würde sicher noch ein heißer Tanz zu unglaublicher Musik werden...

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