Kapitel 51
Hallo meine lieben Leser,
wie viele von Euch wissen, schreibe ich durchgehend seit letztem Jahr Oktober an meinen Storys und habe bis auf ein paar kleine Ausnahmen wirklich jeden Tag upgedatet. Eine Zeit lang sogar oftmals mit Doppelupdates.
Deshalb möchte ich mir jetzt einmal zwei Wochen Zeit nehmen, in denen ich mich nicht selbst unter Druck setze weiter schreiben zu müssen. Nicht das ich meine Storys nicht liebe und meine Charaktere. Das wisst Ihr alle. Aber manchmal braucht es einfach eine Auszeit.
Keine Angst, Ideen habe ich noch genug und ich verspreche, am 18.12. wird es das nächste Kapitel hier und für das Sequel "They don't know about us" geben.
Ich hoffe Ihr könnt es verstehen und bleibt mir auch nach den zwei Wochen Pause noch treu als Leser.
Ihr seid nämlich toll und habt es überhaupt geschafft, dass aus der eigentlich geplanten Kurzgeschichte "Copy of a copy of a copy" inzwischen ein Dreiteiler mit Sequel geworden ist. Dafür möchte ich mich noch einmal mit einer herzlichen Umarmung bedanken! ❤️❤️❤️
Wir sehen und lesen uns am 18.12. wieder, bis dahin wünsche ich Euch noch eine schöne Vorweihnachtszeit.
Fühlt Euch gedrückt
Eure Schäfchenbetreuerin
Liam POV
Als ich die Tür zu meinem Haus aufschloss, war ich noch immer vollkommen von den Erlebnissen der letzten Stunden gefangen. Die Bilder hatten sich regelrecht in meine Netzhaut gebrannt und auch jetzt schlug mein Herz noch wie verrückt.
"Li!", Timmy der scheinbar auf mich gewartet hatte, kam mit einem Grinsen aus dem Wohnzimmer zu mir gelaufen.
Wenn ich ehrlich war, hatte ich Angst vor seiner Reaktion, weil ich einfach ohne Absprache an der Session teilgenommen hatte, doch er schien alles, nur nicht böse.
"Wie wars?", fragte er, griff nach meiner Hand und zog mich mit sich ins Wohnzimmer, nachdem er mir aus der Jacke geholfen hatte.
"Es war, es war...", stotterte ich, merkte wie ich rot wurde.
"Hey, das muss dir nicht unangenehm sein. Ich freue mich sehr, wenn es dir gefallen hat.", er nahm meine Hand, küsste die Fingerknöchel.
"Ja, ich muss zugeben, ja...", ich ließ den Kopf sinken, hatte das Gefühl mein Schädel würde gleich vor Scham platzen.
"Ach Li, ich finde es so mutig von dir und so tapfer, dass du das extra für mich gemacht hast. Ich kann gar nicht sagen, was mir das bedeutet.", Timmys Augen strahlten mich liebevoll an und ich merkte, wie Tränen in meine Augenwinkel traten. Es war einfach alles ein wenig zu viel und scheinbar suchte es sich gerade sein Ventil.
"Nimm mich in den Arm.", sagte er plötzlich und kuschelte sich an meine Brust, zeigte mir so, dass es für ihn wirklich in Ordnung war.
"Erzähl mir was Jakob dir gezeigt hat. Er rief nachdem du weggefahren bist noch an und sagte, dass du es mir selbst sagen sollst und das wir meine Session erstmal verlegen. Komm, ich bin so neugierig."
XXX
Ich hatte lange gebraucht, bis ich wirklich all das aussprechen konnte, was ich gesehen hatte und Timothy ließ mir die Zeit. Er drängte mich nicht und kommentierte weder die Session, noch mein Verhalten.
Was ich allerdings bis zum Schluß zurückhielt war, dass ich selbst auch Luca geschlagen hatte. Ich wusste nicht, wie er darauf reagieren würde, dass auch ich aktiv gewesen war.
"Ich, ich muss dir noch etwas sagen.", ich atmete tief durch und Timmy sah mich aufmerksam an.
"Jakob hat mich dazu geholt, als er Luca mit dem Flogger geschlagen hat.", brachte ich die Worte schnell heraus.
"Und? Wie hat es sich angefühlt?", war das einzige, was mein Freund fragte.
"Wie es sich angefühlt hat?", fragte ich verwundert nach und er lächelte und nickte.
"Es war, es war merkwürdig. Zuerst hat Jakob meinen Arm geführt, aber die letzten drei... Ich... das hat mich schon berührt.", versuchte ich meine Gefühle in Worte zu fassen.
"So, dass du es gern noch einmal probieren würdest?", ich spürte seine Lippen plötzlich an meinem Hals, schluckte hart.
"Luca hat tatsächlich erregt darauf reagiert. Ich habs gesehen. Er, er war steinhart danach.", brachte ich heraus, was mich am meisten beschäftigte und Timmy lachte.
"Ja, es ist durchaus sehr erregend für manche von uns.", stimmte er zu und knabberte nun an meinem Ohr, was mich unruhiger werden ließ.
"Es war gar nicht so schwierig als ich gesehen habe, dass es ihm gefällt. Er hat so gestöhnt, nach jedem Schlag.", ich merkte wie mich eine Gänsehaut überkam, als ich an die Geräusche zurück dachte.
"Meinst du, du kannst dir vorstellen, mich auch einmal so stöhnen zu lassen, weil du den Flogger auf mir tanzen lässt?", hauchte er jetzt in mein Ohr und meine Hose drückte jetzt unangenehm, sodass ich versuchte sie zu richten.
"Du könntest ganz sanft anfangen, so wie du dich gut fühlst und wenn du siehst das es mir gefällt, dann wirst du härter, langsam.", seine Hand glitt von meiner Brust weiter nach unten, strich über die Härte, die sich ihm unter dem Stoff entgegen reckte.
"Ich, ich weiß nicht. Vielleicht.", stotterte ich jetzt, schloss die Augen, als ich merkte, dass er den Reißverschluss aufzog, dann von der Couch rutschte und meine Beine spreizte.
"Und dann, wenn mein Po und Rücken glühen, dann kannst du mich nehmen, so wie du es brauchst. Du kannst mich benutzen, deine Lust an mir austoben, weil ich nur deine kleine Schlampe bin.", hauchte er, sah mich mit einem verbotenen Augenaufschlag von unten an und als er sich dann vorbeugte und auf meine Spitze einen Kuss setzte, entwich mir ein lautes Stöhnen.
"Oh Gott.", fluchte ich leise, als er seine Lippen über mich stülpte, mich geschickt in Richtung Happy End brachte.
Meine Hände hatte er zwischenzeitlich genommen und sie an seinen Kopf gelegt, sodass ich jetzt seinen Kopf dirigieren konnte.
"Komm, stoß zu.", forderte er mich auf, sah mich auffordernd und frech grinsend an. "Ich will das. Ich will, dass du dir nimmst, was du brauchst. Halt dich nicht zurück, auch wenn ich vielleicht mal würge. Ich klopfte auf deinen Oberschenkel, wenn es mir zu viel wird.", er zwinkerte mir zu, ehe er sich einmal bis zum Anschlag auf mich sinken ließ, ich seine Halsmuskeln kontrahieren fühlte.
Ab dem Zeitpunkt war bei mir tatsächlich ein Schalter umgelegt. Der Abend, die Bilder, seine Worte enthemmten mich und nachdem ich erst vorsichtig nach oben gestossen hatte, hielt ich nun seinen Kopf umklammert und stieß immer härter und tiefer zu.
"Du hast es so gewollt.", brummte ich wie von Sinnen, drückte ihn ganz tief, fixierte ihn, obwohl er aus Instinkt versuchte wieder hochzukommen. "Still.", fuhr ich ihn an, kreiste sogar meine Hüfte ein wenig, neckte damit seinen Hals und er würgte leicht.
Es war unglaublich, aber Timmy brach nicht ab, so fest ich auch in ihn stieß, so tief ich auch kam, er hielt es aus und als meine Augen sahen, dass seine rechte Hand an seiner Mitte war, verdrehte ich nur noch die Augen und kam unter lautstarkem Stöhnen tief in seinem Hals.
"Das war toll.", Timmy, der scheinbar ebenfalls zum Ende gekommen war, krabbelte zurück zu mir auf die Couch, kuschelte sich an mich. "Dich so animalisch zu erleben, so ungehemmt ist der Himmel.", sagte er leise.
"Es war nicht zu hart?", vergewisserte ich mich, merkte wie die Müdigkeit meine Knochen langsam zu Blei werden ließ.
"Nein, überhaupt nicht. Ich habe jede einzelne Sekunde davon genossen, Li. Ich habe es geliebt, so benutzt zu werden. Aber jetzt komm, lass uns hoch gehen. Wir sind glaube ich beide stehend k.o. oder?", er zog mich an der Hand auf die Füße und ich folgte ihm mit einem Gähnen.
XXX
Jakob POV
Ich hatte am Abend noch schnell bei Timmy angerufen und ihm gesagt, dass es Liam soweit gut ging und das wir dann den Abend noch einmal neu planen würden. Vielleicht dann sogar unter Liams Beteiligung.
Timmy hatte sich diverse Male bedankt, konnte gar nicht glauben, dass es so gut gelaufen war und ich war unglaublich froh für die Beiden. Ich hatte das Gefühl, dass sie jetzt eine echte Chance hatten, darauf aufzubauen und ich wünschte es wirklich Beiden von Herzen.
Am Morgen hatte ich dann kurz mit Harry telefoniert, den ich gefragt hatte, ob die beiden bereit wären, in einem sechsen Austausch ihre Erfahrungen mit Liam und Timmy zu teilen. Er war sofort offen dafür gewesen und hatte gemeint, dass wir uns gern das Wochenende nach ihrem Abschlusskonzert bei ihnen treffen könnten, denn da wäre Jamie bei Louis Geschwistern.
"Na, das lief ja alles besser als erwartet, oder?", Luca schmiegte sich an mich und ich grinste.
"Das kannst du sagen. Ich hätte nicht erwartet, dass er soweit geht. Aber es ist toll für Timmy.", ich küsste Luca auf die Haare.
"Ich wollte übrigens mit dir noch über etwas reden.", ich drehte meinen Liebling zu mir und er sah mich wie immer verliebt von unten an.
"Worum geht es?", seine grauen Augen fixierten mich neugierig und ich lächelte.
"Na ja, es geht um die 24/7 Sache.", ließ ich die Bombe platzen und er schluckte.
"Komm, lass uns das auf der Couch besprechen.", ich zwinkerte ihm zu und zog ihn mit rüber ins Wohnzimmer. Während ich ihn platzierte, holte ich zwei Weingläser aus dem Schrank und goss uns jedem ein wenig Rotwein ein.
"Also, mir ist aufgefallen, dass wir die Rollenverteilung nicht mehr wirklich leben. Du schlampst ein wenig mit den Anreden, hast begonnen Entscheidungen selbst zu treffen. Vielleicht sollten wir überlegen, ob wir das Ganze nicht sein lassen.", Lucas Mund stand weit offen, seine Augen waren aufgerissen und er hielt das Glas fest umklammert.
"Wir könnten es doch probieren und falls wir uns doch nochmal dazu entschließen sollten, vielleicht ein Kind...", das war der Moment in dem er das Glas hinstellte und aufstand.
"Was?", fragte er, seine Stimme klang unnatürlich hoch und bevor ich reagieren konnte, flüchtete er die Treppe nach oben und ich konnte die Schlafzimmertür zuschlagen hören.
Diese heftige Reaktion hatte ich von ihm ehrlich gesagt nicht erwartet. Das er es kritisch sah hatte ich mir schon gedacht und bei dem Kinderthema war er eh sehr sensibel. Aber das er mich hier einfach so stehen ließ...
XXX
Ich hatte mich selbst innerlich ein wenig gesammelt, als ich die Treppe nach oben ging. Ohne zu klopfen öffnete ich die Schlafzimmertür und war überrascht vor dem Bild, das ich sah. Statt wie zu erwarten im Bett, lag Luca eingerollt in seinem Käfig. In seinem Arm hielt er seine Kuschelte, die Decke hatte er bis zur Nase hochgezogen.
"Luca.", meine Stimme wurde automatisch ganz sanft. Das Bild das sich mir bot, tat mir im Herzen weh. Scheinbar hatte er meine Idee als Ablehnung verstanden, als Wegstossen vielleicht?
"Sweatheart, komm heraus. Lass uns bitte darüber reden. Wir müssen es auch nicht aufgeben. Ich habe nur gedacht, dass es dir vielleicht auch gut tun würde.", ich kniete mich vor den Käfig, ließ meine Hand rein gleiten, streichelte sanft über sein Bein.
Doch er reagierte nicht wirklich, sah mich jedoch aus großen Augen an.
"Sweatheart, sofort raus da.", versuchte ich es nun streng und tatsächlich begann er sich zu bewegen, krabbelte auf mich zu, sah mich mit großen Augen an.
"Ich will nicht gehen, ich will bei dir bleiben.", fiepte er leise.
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