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Kapitel 37

Louis POV

Ich hatte die ganze Zeit auf die Tür gesehen, hinter der die drei verschwunden waren und irgendwie hatte ich ein verdammt schlechtes Gefühl.

Harry und Luca unterhielten sich gerade, während sie nebenbei der Vorführung auf der Bühne zusahen, als ich Liam aus dem Raum stürzen sah.

Vollkommen weiß im Gesicht sah er sich regelrecht panisch um und rannte dann auf den Ausgang zu.

"Liam ist gerade raus. Ich geh ihm hinterher.", rief ich den anderen beiden Jungs zu, die nur nickten und schon sprang ich auf und hechtete ihm hinterher.

Ich fand ihn schlussendlich auf der Straße, ein Stück den Fußweg hinunter. Er saß auf einem Blumenkübel, den Kopf in die Hände gesunken und schluchzte leise.

"Liam.", sprach ich ihn vorsichtig an, legte meine Hand an seine Schulter, doch er schüttelte nur mit dem Kopf.

"Was ist passiert?", fragte ich sanft, setzte mich neben meinen vollkommen verzweifelten besten Freund.

"Ich kann es es nicht. Ich liebe ihn, aber es geht einfach nicht.", hörte ich zwischen seinem Schluchzen heraus, zog ihn fest in die Arme und versuchte ihn irgendwie zu trösten.

Die Angst, dass die Leidenschaft schlussendlich doch zwischen den Beiden stehen würde, war bei mir immer präsent, auch wenn ich gehofft hatte, dass sie es irgendwie auf ein gemeinsames Level schaffen würden.

Doch scheinbar war es nicht gelungen all die Monate und jetzt durch die Session mit Jakob noch einmal schmerzlich bewusst.

"Sag sowas nicht.", ich strich ihm über die raspelkurzen Haare, griff nach seiner Hand die eiskalt war.

"Doch. Es geht nicht. Ich kann seine Wünsche nicht erfüllen. Ich kann ihm nicht das geben was er braucht und es bringt mich um. Ich liebe ihn verdammt!", seine Stimme schwoll verzweifelt an und ich überlegte krampfhaft, was ich jetzt tun sollte.

Zum Glück betrat in dem Moment Jakob den Bürgersteig, kam mit langen Schritten auf uns zu.

Er sah mich kurz an und sofort machte ich ihm Platz. "Liam.", seine tiefe Stimme war ruhig, warm und weich, so wie ich ihn kannte. "Bitte versuch dich zu beruhigen.", sprach er nun auf ihn ein, malte Kreise auf dem Rücken des Anderen, der wieder seine Hände vors Gesicht geschlagen hielt.

"Wir müssen uns trennen.", weinte Liam nun und ich musste mich kurz wegdrehen, um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Der Schmerz war so stark in seiner Stimme, dass es mich selbst fast umbrachte, das zu hören.

"Nein, das müsst ihr nicht.", Jakob zog meinen besten Freund jetzt einfach an sich, küsste ihn auf den Kopf und ich runzelte die Stirn.

"Liam, ihr liebt euch und Timmy liebt dich mehr als alles andere. Das ihr beim Spielen nicht harmoniert ist bei vielen Paaren so und sollte nicht eure Liebe zueinander stoppen. Bitte, wir finden eine Lösung, aber gebe eure Partnerschaft nicht auf.", er rede auf ihn ein.

"Ich weiß, dass du versucht hast, Dominanz zu zeigen und vielleicht hast du sogar einen Hauch davon in dir. Doch mehr bist nicht du. Du bist kein typischer Dom, wie Harry oder ich. Du bist ein Mensch, der BDSM vielleicht ganz spannend findet, aber für den dieser Lebenswandel nichts ist. Das ist in Ordnung. Wir finden wirklich eine Lösung, damit Timmy darauf nicht verzichten muss, aber dafür müssen wir miteinander reden. Bitte, gib ihm und uns die Chance, einen Weg für Euch zu finden. Bitte.", Jakob hatte ich selten so energisch und gleichzeitig verzweifelt erlebt. Er kämpfte wirklich für die Beziehung der Beiden und als Liam irgendwann nickte, atmete ich erleichtert auf.

"Gut, sehr gut.", Jakob lächelte. "Komm, wir fahren heim und dann reden wir."

XXX

Jakob POV

Ich war froh, dass ich Liam hatte davon überzeugen können, dass wir gemeinsam reden würden. Nur Timmy, Liam und ich.

Als wir am Haus ankamen, führte ich die Beiden, die sich die Fahrt über nicht angesehen hatten nach unten in den Keller, möglichst weit weg von allen anderen und setzte mich mit ihnen in eines der Quartiere der Angestellten, die für diese hier bereit gestellt waren.

"So.", ich schnaufte einmal durch, sah von dem einen zum Anderen. Beide waren total verheult, hielten Taschentuchpäckchen in den Händen und wenn es nicht so ein trauriger Anlass gewesen wäre, hätte ich sie fast niedlich gefunden.

"Wir müssen jetzt für euch eine Lösung finden, wie ihr mit der Situation in Zukunft umgehen könnt.", sagte ich und sah von einem zum Anderen.

"Zuerst einmal möchte ich jedoch wissen, wie es um eure Gefühlswelt steht. Timothy?", ich sah den Sub an, der an den Fingernägeln riss. Eine Angewohnheit bei Nervosität, die ich ihm persönlich schon ausgetrieben hätte.

"Ich liebe Liam. Ich will ihn nicht verlieren, aber ich will auch nicht meine Leidenschaft aufgeben. Es muss doch eine Lösung geben, die beides zulässt. Aber ich will auch nicht, dass ich Liam weh tue!", sagte er leise und wischte sich erneut ein paar Tränen von der Wange.

"Nun du Liam. Wie ist es bei dir?", ich sah den jungen Sänger an, der auf den Boden sah.

"Ich liebe Timmy. Ich liebe ihn so sehr und es tut mir so weh, ihm nicht das geben zu können. Ich, ich kann es einfach nicht.", verzweifelt krallte er seine Hände in die muskulösen Oberschenkel und ich beugte mich vor, löste seine Hände sanft.

"Hör auf damit. Das gibt nur hässliche blaue Flecken.", ich lächelte, versuchte die Situation etwas zu entkrampfen.

"Wenn ich es jetzt zusammenfasse, was ihr Zwei gesagt habt, bedeutet es, dass ihr euch nach wie vor abgöttisch liebt und lediglich die Leidenschaft von Timothy dazwischen steht.", ich hielt inne, sah beide nacheinander an.

"Ich hätte dafür eine Lösung.", verkündete ich und hoffte, dass Luca damit einverstanden wäre. Aber ich musste jetzt erstmal alles dafür tun, die Beziehung der Zwei zu retten.

"Mein Vorschlag wäre, dass ich Timothy einmal im Monat für eine Session zur Verfügung stehe. Diese Session würde immer mit mindestens einer dritten Person stattfinden, Luca, Harry, Louis, sodass für dich sichergestellt wird, dass wir deine Regularien, die du festlegst Liam, eingehalten werden. Timothy darf an diesem Abend genau der Sub sein, der er sein will. Er kann seine Leidenschaft in einem sicheren vertrauensvollen Rahmen ausüben und du müsstest dir keine Sorgen machen, deinen Liebsten an einen anderen Dom zu verlieren.", schlug ich vor und sah nun Liam an.

Sein Gesicht zeigte viele Emotionen, sie flogen regelrecht über sein Gesicht. Erstaunen, Zustimmung, Ablehnung, Angst, Glück. Doch keine davon hielt wirklich lange an und ich wartete gespannt, auf seine Antwort.

"Du würdest sein Dom sein?", fragte er nun und ich nickte, lächelte. "Du würdest ihm regelmässig das geben, was ich ihm nicht geben kann?", erneut nickte ich.

"Das würde ich tun. Natürlich nur in dem Rahmen, den wir vorher absprechen. Wenn ich ihn nicht anfassen soll, außer bei Dingen die zwingend notwendig sind, wenn ich nicht mit ihm schlafen soll, er mir keinen Blowjob geben, ist das vollkommen in Ordnung. Das ist auch nicht das, was BDSM ausmacht für Timmy, richtig?", ich sah den Sub an, der nickte und jetzt erstmals hochblickte.

"Richtigen Sex will ich nur mit dir, Liam.", sagte er nun und sah seinen Freund direkt an. "Ich liebe dich und will dich damit nicht hintergehen. Du bist mein Liebster und das was ich mit Jakob hätte, hätte nichts mit dem zu tun, was wir miteinander haben."

Ich atmete tief durch, sah darauf, wie Liam reagierte. "Aber nicht im Club!", sagte er nun und ich lächelte. "Du gehst nicht in den Club, nur zu Jakob nach Hause und ich will, dass jemand von den anderen Jungs dabei ist. Zumindest am Anfang.", bestimmte er und ich fühlte wir mir ein Stein vom Herzen purzelte.

"Das ist vollkommen in Ordnung für mich.", hörte ich Timmy sagen, der immer näher zu Liam rückte. "Ich erfülle jede deiner Bedingungen!"

"Wollen wir es so versuchen, Liam? Meinst du, das könnte ein Weg sein, euch beide zufrieden zu stellen?", fragte ich nun noch einmal.

"Ja, ich werde es versuchen. Ich will Luca nicht verlieren, Jakob. Ich vertraue dir als Freund, dass du nichts tust, was uns auseinander bringt.", in dem Moment warf sich Timothy in Liam Arme und ich lächelte, stand auf.

"Ich lasse euch allein. Schlaft gut und ich bin froh, dass wir es lösen konnten."

XXX

Als ich nach oben ins Wohnzimmer kam, saßen die Anderen bereits mit großen Augen da, sahen mich neugierig an.

"Ich denke wir haben eine Lösung gefunden. Luca, ich hoffe du gehst da mit. Ich habe es entschieden, ohne dich vorher zu fragen und das ist eigentlich nicht in Ordnung.", ich schluckte, straffte mich aber dann.

"Ich habe angeboten, einmal im Monat mit Timothy zu spielen, allerdings immer in Begleitung von mindestens einem von Euch. Also Luca ist vermutlich sowieso dabei, aber es kann auch einer von euch sein, wenn Luca mal nicht möchte oder keine Zeit hat.", ließ ich die Bombe platzen und Harry und Louis standen die Münder offen, während Luca die Augenbraue hochzog.

"Ahha.", sagte er nur, lehnte sich dann mit verschränkten Armen zurück. "Ich soll dich also zukünftig regelmässig mit noch mehr Menschen teilen.", seine Augen sahen mich direkt an und ich merkte, dass die Entscheidung vielleicht zu voreilig gewesen war. Wenn das jetzt auch noch in ein Ehedrama zwischen uns ausarten würde, nur weil ich helfen wollte...

"Das wirst du wieder gut machen müssen, damit das klar ist, Master.", sagte er nun und grinste mich frech an. "Ich will verwöhnt werden und wir spielen mehr Spiele, die ich will."

"Du Kleiner...", knurrte ich, stürzte mich auf meinen Freund, der jetzt lachte und sich versuchte hinter Louis zu verstecken.

Wir kabbelten noch einen Moment miteinander, ehe wir wieder ernst wurden.

"Ich weiß nicht, ob die Lösung funktionieren wird. Für Liam wird jeder dieser Abende die Hölle sein, aber einen Versuch ist es wert. Vielleicht kann sein bester Freund ja was mit ihm unternehmen, um ihn an diesen Tagen abzulenken.", ich sah zu Louis, der heftig nickte.

"Natürlich, wir bekommen das hin. Wenn wir damit alle gemeinsam die Beziehung der beiden retten können, werden wir alles erdenkliche tun. Das ist keine Frage.", nun nickte auch Harry.

"Absolut. Ich finde es gut, dass du dich dafür zur Verfügung stellst. Auch wenn es für dich sicherlich innerlich auch ein Drahtseilakt ist, weil du sicher auch die Eifersucht von Liam befürchtest. Ich hoffe, dass der Plan Erfolg hat. Meine Güte, unser aller Leben ist echt besser als jede Soap im Fernsehen. Vielleicht sollten wir das mal alles aufschreiben und dann verfilmen lassen."

XXX

Was meint Ihr zu der Lösung? Kann es funktionieren?

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