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Kapitel 36

Liam POV

Wir waren gerade in den Club gekommen, da fragte ich mich zum gefühlten tausendsten Mal, was ich hier eigentlich gerade machte.

Nachdem klar war, dass dieses heutige Session stattfinden sollte, war Timmy so aufgedreht und fröhlich gewesen wie lange nicht mehr und das tat mir auf der einen Seite im Herzen weh, auf der anderen Seite war ich aber auch froh, dass ich diese Seite wieder an ihm sehen durfte.

Harry, Louis und Luca hatten tatsächlich beschlossen, heute nur zu gucken und nicht aktiv zu werden. Der Dom der Drei hatte abgelehnt ohne Jakob mit ihnen zu spielen. Er fühlte sich dabei nicht wohl und ich fand seine Entscheidung sehr gut.

Luca gegenüber hatte ich anfänglich tatsächlich auch noch ein schlechtes Gewissen, aber nachdem er mit mir gesprochen hatte, sagte, dass das Spiel mit Timothy für Jakob mehr oder weniger eher einem "Job" glich, glaubte ich ihm und fühlte mich nicht mehr ganz so furchtbar.

"Lasst uns direkt nach hinten gehen.", Jakob, der wie immer die Truppe anführte, deutete auf die Tür vom Umkleideraum und Timothy nickte mit einem aufgeregtem Lächeln.

"Timothy, gehst du bitte schon einmal vor? Geradeaus, um die nächsten Ecke und Raum drei gehört uns.", schickte dieser meinen Freund und Sub jetzt vor und blieb mit mir zurück.

"Liam.", sagte er sanft, drückte mich auf eine der Umkleidebänke, setzte sich neben mich.

"Wenn du das nicht ertragen kannst, dann lassen wir es.", bot er an, seine Augen grundehrlich und besorgt.

"Nein, Timmy wünscht sich das so sehr. Ich schaffe das schon.", brachte ich heraus, sah auf den Fliesenboden vor mir und wünschte mir in dem Moment einfach einen ganz normalen Freund zu haben, oder Freundin, so wie Maya damals.

"Du kannst abbrechen. Denk bitte jederzeit daran, dass du nicht durchziehen musst. Wenn du willst, kann du, wenn du Timmy das Erlebnis schenken willst, auch einfach den Raum verlassen. Ich halte mich an deine Regeln, auch wenn du sie nicht überwachst. Ich denke du weißt, dass du mir vertrauen kannst, oder?", seine dunkelblauen Augen fixierten mich und ich nickte.

"Ja, das weiß ich Jakob. Danke und tut mir leid, dass ich so ambivalent bin in meinen Gefühlslagen.", ich rieb mir den Nacken und er lachte tief.

"Ganz ehrlich, als ich damals Luca das erste Mal habe mit einem anderen Dom spielen lassen... Du willst nicht wissen, wie ich mich gefühlt habe! Aber es war auch sein Wunsch und so habe ich ihn machen lassen. Es ist nicht leicht und ich fühle gleich mit dir. Aber nochmal, du kannst es stoppen, du kannst den Raum verlassen und als letzte Option wäre ja noch eine, die wir gar nicht besprochen hätten.", er schmunzelte.  "Du könntest mich währenddessen ablösen und ich könnte dir die Dinge ins Ohr flüstern, die ich dann mit Timmy machen würde, die du ausführst."

Ich sah ihn stirnrunzelnd an und er schlug mir freundschaftlich auf die Schulter. "Lass uns einfach schauen, wohin es führt. Sei nicht irritiert, wenn ich nicht so zimperlich mit Timmy bin, wie du. Wie gesagt, wir haben früher öfter mal gespielt und ich weiß, was er mag. Er liebt es durchaus härter und er liebt die Demütigung und da ich mir sicher bin, dass du weder das eine noch das andere kurzfristig über das Herz bringen wirst, in der Intensität die er mag, werde ich das heute machen. Also dann...", er hielt mir die Hand hin und zog mich hoch.

"Du schaffst das, Liam, ich glaube an dich!"

XXX

Jakob POV

Wenn ich mir Liam so ansah, wie er vor mir mit leicht gesenktem Kopf dem Raum entgegen schlich, hätte ich am liebsten die ganze Aktion abgebrochen. Luca, der mit den Jungs an einem Tisch saß, sah zu mir herüber. Sein Gesicht, als er Liam sah sprach Bände, doch ich zuckte nur mit den Schultern. Sie hatten die Bitte geäußert und jetzt würde ich es für sie durchziehen, solange bis sie mich stoppten.

"Gut. An der linken Wand in dem Raum steht ein Stuhl, Liam. Setz dich einfach dort hin. Überlass den Rest mir. Wie gesagt, ich kenne Timmy und weiß, was ich mit ihm machen kann. Es wird krass sein für dich und nochmal die Bitte, stopp es, wenn es nicht geht.", ich packte ihn an den Schultern, sah ihm noch einmal in die Augen. "Versprich es mir Liam! Wir sind Freunde und das darf durch das hier nicht kaputt gehen. Hörst du?"

Er schluckte, nickte. "Ich verspreche es, Jakob."

Mit einem letzten tiefen Atemzug wendete ich mich jetzt der Tür zu, straffte mich und wechselte in meine Domrolle, als ich die Klinke betätigte.

Liam schlüpfte direkt hinter mir in den Raum und ich hörte, wie er sich auf den Stuhl setzte, doch jetzt musste ich mich auf den Mann vor mir konzentrieren, der auf dem Boden kniete, den Kopf gesenkt hielt.

"Das ich dich mal wieder in einem solchen Raum habe.", sagte ich und ging auf ihn zu, umkreiste ihn einmal. "Und das, obwohl du einen solch tollen Mann und Dom an deiner Seite hast."

Ich schüttelte den Kopf, trat vor ihn und drückte sein Kinn hoch. "Was für eine Schlampe bist du nur? Biederst dich mir an, bettelst darum, dass ich dich als fremder Dom für eine Session nehme. Du widerst mich an.", fauchte ich, schlug ihn dann leicht gegen den Hinterkopf.

"Du weißt, dass ich sowas nicht gut heiße. Subs haben treu ergeben zu sein und nicht die Beine für andere breit zu machen.", ich umkreiste ihn erneut, stupste seine Beine mit meinen Schuhspitzen an.

"Das das bestraft werden muss, ist dir ja wohl hoffentlich klar. Du wirst für deinen Hang, dich an andere, dazu noch vergebene Männer heran zu machen bezahlen. Dein Arsch und dein Rücken werden glühen und du wirst bis in die letzte Haarspitze bereuen, dass du diese Session mit mir heute wolltest."

XXX

Im Augenwinkel sah ich Liam, der immer blasser wurde und ich musste meinem Bedürfnis zu ihm zu gehen, ihn zu beruhigen widerstehen.

"An die Wand.", knurrte ich, zog Timothy an den Haaren nach oben und schubste ihn auf die Wand mit dem Andreaskreuz zu. Ich wusste noch von damals, dass er Schlagsessions liebte. Da war er recht schnell im Subspace. Allerdings brauchte es dazu schon mehr, als nur einen Flogger.

Mit geschickten Handgriffen schnallte ich ihn ans Kreuz, sein Körper war gespannt, sein Kopf hing locker zwischen seinen Schultern.

"Denk an deine Farben.", flüsterte ich ihm noch einmal vorsichtshalber ins Ohr, auch wenn wir den Ampelcode bereits im Vorfeld vereinbart hatten.

"Ja, Herr.", kam es leise zurück und ich ließ meine Hand auf seinen Hinter klatschen.

"Es heißt Master!", brüllte ich ihn an, ging dann kopfschüttelnd zu den Schlaggeräten und nahm Flogger, Gerte und Peitsche mit, die ich in einigem Abstand auf den Boden legte.

"So, dann werden wir mal versuchen, deine schlechten Gedanken aus dir heraus zu schlagen.", ich griff nach dem Flogger und begann nun in regelmässigen Schlägen den kompletten Körper mit den Lederstriemen aufzuwärmen. Anders als bei Luca, bei dem ich wirklich immer recht sanft anfing, zog ich bei Timmy direkt durch.

Er stöhnte nur ganz leise auf, wenn er getroffen wurde und auch seine Hände waren noch komplett entspannt, sodass ich wusste, dass die Intensität für ihn in Ordnung war.

"Bist du eine kleine Schlampe, Bitch?", fragte ich ihn nun und ich sah im Augenwinkel, wie Liam zusammenzuckte.

"Oh ja, das bist du.", ich hielt inne, ging zu ihm, griff nach vorn an seine Mitte, die sich bereits in freudiger Erwartung aufgerichtet hatte.

"Aber dir werde ich helfen.", brummte ich, schlug weiter, wechselte dann auf die Gerte und hörte, wie langsam die Töne höher wurden.

"Ah, jetzt kommen wir langsam dahin, wo wir hinwollen.", ich lachte, ging zu ihm, riss seinen Kopf an den Haaren nach hinten.

"Du kleiner Masochist. Genießt jeden Schlag, den ich dir gebe, nicht wahr?", ich griff nach vorn, pumpte ein paar Mal fest und er stöhnte so laut, dass selbst mich eine Gänsehaut überkam.

"Oh so nötig hast du es.", ich drehte mich um, sah auf die Peitsche. Ein Instrument, was ich seltenst anwendete, weil es einfach unfassbar viel Konzentration brauchte und die Gefahr den Sub damit zu verletzten groß war. Ich hatte Erfahrung darin sie zu führen, war aber froh, dass Luca diese eigentlich zu stark in der Wirkung war und ich sie so allenfalls mal für ein paar Schläge zur Bestrafung nutzte.

"Gut, du hast es so gewollt.", ich schätzte noch einmal den Abstand, ließ die Peitsche einmal durch die Luft zischen und dann schlug sie auf seinem Rücken auf. 

Sofort durchschnitt ein Schrei den Raum, der nur langsam verhallte.

"Na, gefällt es dir immer noch? Farbe?", fragte ich und sofort kam. 

"Grün Master. Mehr bitte.", erneut glitt mein Blick zu Liam, der jetzt die Augen geschlossen hielt, die Hände ineinander verkrampft.

"Gut, ich gebe dir mehr.", erneut holte ich aus, zog durch und ich sah, wie zum Schrei der Körper in den Seilen vibrierte.

"Na, noch nicht genug, Schlampe?", ich ging wieder zu ihm, besah mir dabei schnell die roten Striemen, die die Schläge hinterlassen hatten, war aber zufrieden. Es war zwar rot, würde aber schon morgen so verblasst sein, dass ein Laie es nicht mehr erkennen würde.

XXX

Ich schlug noch ein paar Mal zu, dann jedoch löste ich ihn von den Fesseln, zog ihn rüber aufs Bett, wo ich ihn auf allen Vieren knien ließ.

"Ich will, dass du dir das hier einführst.", ich warf ihm einen großen Plug entgegen, eine Gleitgeltube und grinste.

"Machen sie das nicht, Master?", fragte er, sah mich an und ich lachte. 

"An Schlampen wie dir, mache ich mir doch meine Finger nicht dreckig. Los jetzt. Setzt ihn ein.", knurrte ich ihn an und hielt mich somit an die Verabredung mit Liam, ihn nicht mehr als notwendig zu berühren.

Mein Blick glitt erneut zu dem anderen Dom, der seinen Blick jetzt wieder auf uns gerichtet hatte, nicht mehr ganz so weiß im Gesicht war.

"Wird es bald?", bellte ich nun, als er nur langsam nach dem Plug und dem Gel griff.

"Aber das macht doch so gar keinen Spaß.", begann mich Timmy nun zu provozieren. Das er jetzt den Ungehorsamen spielte, kannte ich bereits und ich wusste auch ein probates Mittel, um genau das abzustellen.

"Was Spaß macht oder nicht, entscheide ich und weißt du was mir jetzt Spaß macht?", ich sah ihm direkt in die Augen, sah den Schauer, der dieser Blick bei ihm auslöste.

Meine Hände packten seinen Hals, drückten zu. Ich sah ihm genau in die Augen, behielt jede Regung genau im Blick. Sein Sauerstoff wurde weniger und ich merkte, wie sein Körper sich versuchte zu wehren, doch noch hielt ich ihn. Ich wusste, dass er Breath Play nicht favorisierte, aber es auch nicht auf seiner No Go Liste stand. Entsprechend war es als Bestrafung gerade eine schöne Sache für mich.

Sein Arm wollte gerade nach mir greifen, die Augen begann nach hinten zu rollen und da ließ ich ihn los. Sofort schnappte er nach Luft und ich ließ ihn aufs Bett gleiten.

"Was machst du?", Liam stand plötzlich neben mir, sah seinen Timmy auf dem Bett, der noch immer hektisch atmete.

"Ich erziehe ihn. Er war frech.", gab ich zurück, legte dabei aber beruhigend mein Hand auf Liam Rücken. Dieser sah mich mit den braunen Augen ungläubig an, bevor er den Kopf schüttelte, mit Tränen in den Augen sagte: "Ich kann das nicht, ich kann das einfach nicht." , sagte und dann kopflos den Raum verließ.

"Scheiße.", Timmy, der sich wieder beruhigt hatte, setzte sich auf, sah zu mir hoch. Unsicher, was jetzt richtig war. 

"Du hast das heute gut gemacht. Es tut mir leid, aber an der Stelle kann ich nicht weitermachen.", sagte ich sanft zu ihm, setzte mich neben ihn, zog ihn kurz in meine Arme, hauchte einen Kuss auf seine Stirn.

"Er ist einfach gegangen.", sagte er dann und brach weinend in meinen Armen zusammen.

XXX

Na was sagt ihr?


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