Kapitel 31
Jakob POV
Ich konnte es noch immer nicht glauben, was da am Strand passiert war und Harry und Louis würden, zu geeignetem Zeitpunkt, definitiv ihre Abreibung dafür bekommen.
"Das war der absolute Brüller!", Luca kicherte, als wir uns im Schlafzimmer für das Abendessen umzogen. "Ich musste mir so auf die Zunge beissen. Chefdom. Richtig geil.", die grauen Augen glitzerten vergnügt. "Soll ich dich statt Master jetzt vielleicht auch Chefdom nennen? Chefdom, wie geil!", er begann mich zu provozieren und weil er gerade seine Hose am tauschen war, schnappte ich ihn, zog ihn mit mir zum Bett und legte ihn über mein Knie.
"Machst du dich etwa lustig über mich.", knurrte ich und beugte seinen Oberkörper nach unten, sodass sein Po nun prominent vor meinen Augen war.
"Nein, Master.", fiepte er, kicherte aber immer noch.
"Scheinbar fehlt es dir mal wieder an Respekt.", ich zog ihm seine Shorts herunter und ließ sofort fünf mal hintereinander so hart wie möglich die Hand auf seinen Hintern nieder.
Ich wusste, das es weh tat, aber er gab keinen Mucks von sich. Doch das war mir noch nicht Bestrafung genug. "Leg dich auf das Bett, auf den Bauch.", brummte ich, ging schnell zur Tür und drehte den Schlüssel um.
"Was haben sie vor, Master?", Luca blickte zu mir, doch ich schenkte ihm nur einen strengen Blick und sofort sah er wieder auf die Bettwäsche.
Ich ging an meinen Schrank, holte einen Vibroplug heraus, nahm das Gleitgel und ging zum Bett zurück.
"Entspann dich.", knurrte ich, schmierte den Plug geübt ein und kurz danach fiepte er einmal kurz auf.
"Aber wir essen gleich mit allen zusammen.", jammerte er, als ich ihm seine Shorts wieder hochzog und einmal auf seinen hübschen Po schlug.
"Das macht es umso interessanter. Und keinen Mucks, die Kinder sind dabei. Wenn du dich gut benimmst, gebe ich dir irgendwann das Zeichen, dass du kurz verschwinden darfst, um ihn rauszunehmen. Solltest du dich irgendwie in meinen Augen daneben benehmen, dann wirst du ihn bis wir ins Bett gehen, tragen. Verstanden?", ich hatte sein Kinn gepackt, ihm direkt in die Augen gesehen.
"Ja, ich habe verstanden, Master.", seine Stimme klang kleinlaut und wieder so unterwürfig, wie ich es liebte.
"Sehr schön. So will ich es haben. Also dann, raus mit dir."
XXX
Ich grinste, als sich Luca etwas ungelenk auf dem Stuhl am Esstisch niederließ.
"Oh, bist du auf deinen Po gefallen?", fragte Bear, als er Luca dabei zu sah, wie dieser unbehaglich von einer Pobacke zur anderen rutschte, nachdem ich die erste Stufe eingeschaltet hatte.
"Ja, ich bin vorhin in der Dusche ausgerutscht. Morgen ist es bestimmt wieder gut.", erklärte mein Liebling dem Jungen und dieser sah ihn bedauernd an.
"Oh je, das hoffe ich. Als ich die Treppe herunter gepurzelt bin, hat mein Popo mir eine Woche weh getan. Papa hat gesagt, ich hätte hoffentlich daraus gelernt, immer schön langsam zu gehen.", er sah Liam an und dieser lächelte, strich ihm über den Kopf.
"Genau das hab ich vorhin auch zu Luca gesagt, nicht wahr, Sweatheart?", ich schmunzelte schelmisch, als ich unter dem Tisch eine Stufe höher schaltete und er sich kurz ins Tischtuch klammerte.
"Ja, das hast du.", seine Stimme klang schon etwas unsicher und in dem Moment schienen zumindest Timothy, Louis und Harry zu begreifen, was hier gerade passierte.
"Armer Luca.", Louis kicherte, das ist wirklich sehr unangenehm am Po.", zog er ihn auf und ich genoss es, dass mein Liebling rot und röter wurde, als er nun vom unerfahrensten Sub am Tisch derart aufgezogen wurde.
"Es ist schon in Ordnung.", brummte er nun und sah auf seinen Teller, während seine rechte Hand sich zur Faust ballte, als ich die Stufe für etwa eine Minute noch einmal erhöhte.
Leider wurde diese, für alle Eingeweihten lustige Angelegenheit durch das Erscheinen eines der Manager der Band unterbrochen.
"Tut mir leid, dass ich euch störe Jungs, aber wir müssen heute noch eine Entscheidung treffen.", sagte er ernst, zog einen Stuhl zurück und sah Louis und Harry direkt an.
XXX
Harry POV
"Was für eine Entscheidung?", fragte ich direkt und sah Mike fragend an.
"Die Presse hat nun mehr als genug Paparazzifotos von euch mit Jamie. Wir haben sie die ganze Zeit zurückhalten können, haben sie geschmiert und bis jetzt ging es gut. Aber es gibt eine Zeitung, die jetzt an die Öffentlichkeit will.
Sie waren zumindest so freundlich, uns vorzuwarnen, dass sie übermorgen Bilder veröffentlichen wollen. Das ist nicht Gang und Gebe und hat uns eine Exclusivhomestory mit euch und Jamie gekostet.", er sah zu mir, versuchte Louis Augen zu entgehen, der sich sichtbar versteift hatte.
"Ich denke, ich gehe mit den Kids mal in den Keller eine Runde spielen. Was meint ihr?", Timothy sah die beiden Jungs auffordernd an und zum Glück nickten diese begeistert und ließen sich von Liam Freund aus dem Esszimmer locken.
"Exclusivhomestory?", die Stimme meines Mannes war so schneidend, wie ich sie selten gehört hatte. "Vergiss es!", giftete er unseren Manager an und ich legte ihm beruhigend die Hand auf den Oberschenkel.
"Ja, sie wollen sehen, wie ihr hier mit Jamie lebt. Euch einen Tag begleiten. Ich konnte verhandeln, dass es hier in L.A. geschieht, nicht bei Euch zu Hause in England.", erklärte Mike und das war auch mir definitiv zu viel Eingriff. Unser Sohn war noch ein Kind und sollte nur so wenig wie möglich mit dem ganzen Starzirkus in Berührung kommen, wie möglich.
Was passierte, wenn man es nicht im Griff hatte, konnten wir die letzten Wochen bei Zayn und Gigi sehen. Sie hatten sich auf Grund Streitigkeiten in der Familie, über die Herausgabe von Fotos ihrer Tochter Khai, getrennt.
"Nein, auf keinen Fall. Das könnt ihr komplett vergessen. Und was soll das, wir haben ausgehandelt, dass sie "nur hier gucken kommen.", knurrte nun auch ich, stand auf und sah Mike in die Augen. "Wir zerren den Kleinen nicht in die Öffentlichkeit."
Louis sah dankbar zu mir hoch. "Wir können gern morgen ein Pressestatement abgeben, aber da wird der Kleine nicht dabei sein. Das ist etwas, über das wir auch nicht diskutieren werden, Mike.", ich merkte wie die Dominanz selbst aus der letzten Pore meines Körpers nach Außen drang und sah Jakob im Augenwinkel stolz nicken.
"Harry, sei doch vernünftig. Wenn ihr es Euch mit der Daily Mail verscherzt... Ihr wisst was das bedeutet.", Mike sah die anderen am Tisch verschwörerisch an, doch auch Liam und Niall hatten die Arme vor der Brust verschränkt.
"Wir stehen geschossen hinter den Beiden. Die Kinder werden aus der Öffentlichkeit rausgehalten, koste es was es wolle!", Niall, der sonst immer recht versöhnlich war, versuchte Streit oder Ärger zu vermeiden und zu vermitteln, sprach ungeheuer scharf und ich sah dankbar zu unserem Iren.
"Himmel, das gibt eine Katastrophe.", der Manager seufzte laut, fuhr sich durch die Haare.
"Aber die Pressekonferenz findet statt, ja?", fragte er und sah Louis schon fast flehend an.
"Wenn es sein muss, ja. Aber wie gesagt, unser Sohn bleibt hier zu Hause und wird vor keine Kamera gezerrt.", Louis Augen blitzten noch immer und ich liebte es so sehr, wenn er zur Löwenmutter für unseren Jungen wurde.
"Ja, ich habe es ja verstanden.", Mike nickte, stand dann auf und kramte schon im Gehen sein Handy heraus.
"Ich organisiere das. Schicke euch die Adresse und Uhrzeit. Seid bitte pünktlich. Und was das Andere angeht... Wir versuchen unser Möglichstes, aber ich kann nicht garantieren, dass wir die Pressegeier ewig im Griff halten können."
XXX
Mike war gerade verschwunden, da drückte sich Louis dankbar an mich, gab mir einen Kuss auf die Wange und hauchte ein "Danke, du warst großartig.", ins Ohr.
Ich schob ihn weg, lächelte. "Wir waren uns doch einig, also musste ich es auch so durchsetzen.", ich lächelte in die Runde und als Jakob und meine Augen sich trafen, nickte er mir anerkennend zu.
"Das hast du gut gemacht, Harry.", lobte er mich nun auch noch und das tat noch extra gut.
Als wir uns alle ein wenig beruhigt hatten, kurze Zeit Stille am Tisch herrschte, sah sich Niall auf einmal nach allen Seiten um, bevor er sich in die Mitte des runden Tisch lehnte und grinsend sagte. "So und nun verratet ihr mir mal, was so zwischen euch abgeht. Die Erklärung Chefdom war doch an den Haaren herbei gezogen. Also, erzählt dem alten Onkel Niall mal, was wirklich los ist.", ich schluckte, sah zu Louis, der sofort peinlich berührt auf die Tischplatte blickte, genau wie es Liam tat.
"Jungs.", Niall lachte, schüttelte den Kopf. "Ich verurteile euch nicht, egal was ihr macht. Wir sind doch Brüder.", ging er noch einen Schritt auf uns zu und dann hörte ich Jakobs tiefe Stimme.
"Hör zu, wir reden nachher darüber, wenn die Kids im Bett sind. Mir ist das zu heikel, wenn sie jeden Moment hier herein kommen können, ausserdem sollte auch Timothy dabei sein.", ich sah den Iren an, der nickte.
"Das hört sich nach einem Plan an.", er fing an die Teller ineinander zu stapeln. "Ich mache dann schon mal Popcorn und ihr könnt ja für Getränke sorgen."
XXX
Louis und Liam standen vollkommen mit den Nerven fertig neben mir, nachdem sie die Jungs gerade ins Bett bringen gebracht hatten und gleich die Aussprache mit unserem vierten Bandmitglieder erfolgen würde.
"Wenn er es doch nicht akzeptiert?", Liams braune Augen waren aufgewühlt. Waren wir doch gerade froh gewesen, dass er sich wieder geöffnet hatte, kam nun die nächste Breitseite auf ihn zu.
"Das wird er. Macht euch keine Sorgen.", Jakob legte seinen Arm um Liam, der ihn reflexartig abschüttelte und wie ein Tiger in einem Käfig hin und her lief.
"Er könnte uns ekelig finden und die Band verlassen wollen.", fing nun auch Louis an und ich fiel, die Hände gen Himmel streckend auf die Outdoorcouch am Pool.
"Nun seid doch nicht albern. Er hat doch vorhin schon gesagt, dass er uns akzeptiert, egal was los ist.", versuchte ich die beiden aufzubauen und auch Luca, der inzwischen vom Spielzeug befreit wurde, nickte.
"Habt nicht so viel Angst. Es wird alles viel leichter, wenn er auch eingeweiht ist.", sagte Timothy nun und kuschelte sich an seinen Liam.
"So, da bin ich.", Niall strahlte uns alle an, stellte das Tablett mit den Bierflaschen auf den Tisch.
"Jetzt bin ich ja mal gespannt, was ich gleich erfahren werde. Gut, dass ich Popcorn habe.", er lachte über seinen eigenen Scherz und lehnte sich zurück.
"Gut, soll ich?", Jakob sah uns fragend an und wir alle waren mehr als dankbar, nickten.
"Also Niall, es ist so...."
XXX
Ja, nun wird auch noch der Vierte im Bunde eingeweiht. Meint Ihr, er weiß schon genau worum es geht? Wird er wirklich so cool reagieren?
Und was glaubt ihr was mit den Presseleuten passiert? Wird die Konferenz entspannt ablaufen?
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro