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Kapitel 24

Louis POV

Der erste Abend war einfach nur chaotisch zu nennen. Die Kinder und Zoey waren so aufgedreht, dass man entweder permanentes Schreien und Jubeln der Beiden und oder das Bellen von unserem Hund hörte.

"Meine Güte, hier ist ja was los.", wir hatten gar nicht mitbekommen, dass Niall scheinbar durch die offene Hauseingangstür herein gekommen war und wir sahen ihn alle mit großen Augen an.

"Lieblingsire!", Liam war aufgestanden, ging auf den inzwischen Brünetten zu, der lachte.

"Lieblingsbanddaddy.", gab er zurück, umarmte ihn freudig.

"Und ihr alle!", wir standen auf begrüßten den Iren nacheinander, als die Kinder aus dem Keller hochgerannt kamen.

"Oh.", sagte Jamie, sah Niall mit großen Augen an, während sich Bear direkt in seine Arme schmiss und er ihn einmal herumwirbelte.

"Niall, dürfen wir dir unseren Sohn vorstellen?", Harry hatte den Arm um mich gelegt und Jamie vor uns gezogen. Strubbelte einmal durch sein eh schon wild abstehendes Haar.

Er ließ Bear herunter und drehte sich dann zu uns, lächelte. "Sehr gern."

"Das hier ist Jamie Styles. Jamie, das ist Niall Horan, eines unserer Bandmitglieder und sehr guter Freund.", ich zwinkerte ihm zu und er ging langsam auf den Jungen zu, der sich mit dem Rücken an Harry drückte.

"Hey, du brauchst nicht schüchtern sein.", Niall ließ sich auf die Knie fallen, um sich kleiner zu machen.

"Hi.", sagte Jamie, hielt ihm die Hand hin, doch Bear schnappte ihn und drückte ihn mit einem Lachen in Nialls Arme.

"Onkel Niall ist toll. Man muss nur aufpassen, dass er nicht den ganzen Nachtisch aufisst, wenn man mal nicht aufpasst.", die Augen des 6 jährigen sahen unseren Sohn ernst an und nach einem Moment der Stille, brachen wir alle in lautes Gelächter aus.

"Wenn das mein Sohn schon weiß.", Liam schlug dem Iren belustigt auf die Schulter.

"Traurig, einfach nur traurig.", spielte er den Beleidigten, bevor er aufstand und Jamie einmal sanft über den Kopf strich.

"Keine Angst, so verfressen wie eure Daddys meinen, bin ich gar nicht. Ihr werdet sehen.", er zwinkerte den beiden verschwörerisch zu, bevor er sagte.

"Apropos, haben wir etwas zu essen da, ich habe Hunger..."

XXX

Es war schwer die Jungs ins Bett zu bekommen, aber als die Uhr 23 anzeigte, schnappten Liam und ich uns unsere Kids und brachten sie in ihr gemeinsames Zimmer.

"Wenn etwas ist, nehmt einfach das Babyphone und ruft nach uns. Nicht das ihr euch hier noch verlauft.", sagte Liam und deckte seinen Sohn noch einmal zu.

"Wir sind doch schon groß und kommen allein zu recht. Das Bad ist direkt hier und ihr könnt uns ja morgen zum Frühstück abholen.", schlug Jamie vor und ich war stolz auf ihn. Stolz, dass er trotz komplett fremder Umgebung keine Angst zu haben schien. Gut, er hatte Bear und Zoey bei sich, aber trotzdem.

"In Ordnung, das machen wir so. Dann schlaft schön.", ich gab meinem Sohn noch einen Kuss auf die Stirn, bevor ich mich mit Liam zurückzog.

"Na, meinst du sie werden schlafen?", mein bester Freund sah mich grinsend an und ich zuckte mit den Schultern.

"Keine Ahnung. Aber da Jakob erst übermorgen mit dem Unterricht beginnt, ist es wenn auch nicht schlimm. Der Jetlag wird den Beiden sicher auch die innere Uhr durcheinander bringen und von daher... lassen wir sie einfach ihre Freundschaft genießen. Wir hätten doch auch die ganze Nacht durchgequetscht, oder?", ich lachte.

"Stimmt wohl. Und wir, wollen wir auch alle nochmal in den Pool?", fragte Liam und ich zuckte mit den Schultern. 

"Klar gern und dann müssen wir aber zumindest nochmal im Groben besprechen, wie der morgige Tag ablaufen soll."

XXX

Es war schon mitten in der Nacht, als ich endlich neben Harry im Bett lag.

"Das war ein ganz schön anstrengender Tag.", sagte ich und kuschelte mich an seine nackte Brust, hauchte ein paar zarte Küsse auf sein Schlüsselbein.

"Das war es. Aber auch schön. Ich finde es toll, dass wir alle hier in einem Haus sind.", Harrys Hand glitt durch meine Haare, begann dann meinen Nacken zu kraulen und ich seufzte wohlig auf.

"Ja, du hast Recht. Aber ich glaube, dass es auch nicht ganz einfach werden wird. Ich habe heute Abend Jakob und Luca ein wenig beobachtet. Irgendwie herrscht bei den Beiden im Moment Eiszeit. So kam es zumindest für mich rüber.", ich legte meine Hand auf seine Brust, begann nun kleine Kreise zu malen.

"Ich habe sie vorhin gehört. Luca hat scheinbar eine Bestrafung bekommen. Jakob sagte, er benimmt sich bockig und zickig, seit dem Abend und das ist es auch, wie es bei mir ankommt. Klar, er hat sich zusammen gerissen, die letzten Stunden, aber man hat deutlich gemerkt, dass etwas in ihm brodelt. Vielleicht bekommst du ja Zugang zu ihm.", die grünen Augen sahen mich auffordernd an und ich nickte.

"Versuchen kann ich es ja mal. Ich kann mir das gar nicht mit ansehen, wenn die beiden so miteinander sind. Das tut mir richtig weh."

"Sie bekommen das sicher wieder hin. Mach dir keine zu großen Sorgen. In jeder Beziehung kriselt es mal und manchmal dauert es eben ein paar Tage, bis es sich wieder beruhigt. So und nun lass uns schlafen, wir müssen morgen früh raus.", er küsste mich noch einmal sanft, bevor er die Decke ein Stück höher zog.

"Schlaf gut. Ich liebe Dich, Haz."

XXX

Jakob POV

Luca war, als wir ins Zimmer zurück kehrten sofort ins Bad verschwunden und lag dann, nachdem auch ich noch einmal geduscht hatte, am Rand des Bettes. Möglichst weit von mir entfernt.

Ich seufzte lautstark. "Luca. Was soll das?", fragte ich erneut, diesmal jedoch ganz sanft.

"Was soll was?", fauchte er direkt wieder zurück und ich schüttelte nur den Kopf.

"Das du so reagierst. Bitte rede doch mit mir und sag, was los ist. So kann ich nichts an der Situation ändern, die dich stört.", ich sprach mit seinem Rücken, doch ich wollte ihn jetzt auch nicht zwingen, mich anzusehen.

"Es ist nichts.", gab er zurück und ich lachte auf. 

"Genau. Und deshalb verhältst du dich auch so, ja?", ich rieb mir über die Augen, war eigentlich zu müde dafür, doch ich musste es klären. So ging es nicht weiter. Wir hatten hier schließlich auch einen Job zu erledigen und dazu mussten wir unsere Konzentration auf die Kinder richten und das ging nicht, wenn uns unsere Probleme durch den Kopf geisterten.

"Jakob.", er drehte sich zu mir um und Tränen standen in seinen Augen und ich erschrak.

"Ich, es....", er schluckte und schon begannen die kleinen Tropfen zu laufen. 

Aus Instinkt krabbelte ich direkt zu ihm rüber, zog ihn in die Arme, doch er wehrte sich.

Ich entschloss mich von ihm abzulassen, brachte wieder ein bisschen Platz zwischen uns. Wenn er erstmal Abstand wollte, würde ich das respektieren, auch wenn ich genau wusste, dass er eigentlich unbedingt meine Nähe brauchte.

"Ganz ruhig. Ich bin da.", versuchte ich meine Stimme noch weicher klingen zu lassen.

"Aber wie lange noch?", er sah mir plötzlich in die Augen und mein Herz blieb fast stehen, als ich seine Frage verstand.

"Wie meinst du das?", fragte ich und schüttelte total erschüttert den Kopf.

"Du wirst mich verlassen.", sagte er nun und ich starrte ihn einfach nur mit offenem Mund an.

"Wie kommst du denn darauf?", ich war vollkommen geschockt über seinen Gedankengang. Wie kam er denn bloss darauf, dass ich ihn verlassen wollen würde?

"Du, sie...", stotterte er und schluchzte auf. "Sie, sie sind jetzt dein Lebensmittelpunkt.", er schlug die Hände vor die Augen und erst da begriff ich.

"Oh Gott Luca.", jetzt packte ich ihn doch, zog ihn an mich, drückte sein Gesicht in meine Halsbeuge und begann ihn hin und her zu wiegen. Sein Trauma machte sich wieder bemerkbar. Die Angst vor dem Verlassen werden, etwas was seit Jahren gut gewesen war und jetzt aber scheinbar wieder an die Oberfläche trat.

"Ich werde dich nicht verlassen. Ich liebe dich, Sweatheart und nur dich.", ich wiegte das Bündel in meinen Armen hin und her, hauchte immer wieder Küsse auf seine Stirn.

"Du, du hast mich ausgeschlossen. Du spielst mit ihnen und dann leuchten deine Augen... Es ist nur eine Frage der Zeit.", kam es abgehackt aus seinem Mund und jetzt traten auch mir Tränen in die Augen.

Was machte mein Liebster nur gerade durch? Was hatte er für selbstzerstörerische Gedanken und das vermutlich schon tagelang. Kein Wunder, dass er so reagierte, wie er reagierte.

"Hör zu, Sweatheart.", ich drückte ihn von mir weg, sodass er mir in die Augen sehen musste.

"Ich liebe nur dich und ich liebe es mit dir zu spielen. Du bist meine absolute Nummer 1 und ich würde dich um nichts in der Welt eintauschen. Ich wollte nicht, dass du dich zurückgesetzt fühlst, weil wir mit den Beiden spielen, ich mich dann natürlich mehr um sie kümmere, als um dich, damit sie lernen. Aber wenn du das nicht mehr willst, dann lassen wir es. Mir ist es wichtig, dass es dir gut geht. Du bist meine Priorität, nicht Louis und Harry.", ich streichelte ihm über die nassen Wangen und er rieb sich jetzt mit der Faust über die Augen.

"Nein, ich will nicht, dass wir das aufgeben.", seine Stimme war leise und ich runzelte die Stirn.

"Aber wenn es dir schadet, wenn du dadurch schlechte Gefühle hast...", versuchte ich es, doch er schüttelte den Kopf.

"Es, es ist nur... Ich weiß es doch auch nicht. Vielleicht ist meine Verlustangst einfach so explodiert, weil du erst mit Louis allein und dann mit Louis und Harry diese Sessions hattest. Es hat mich und er Zeit verrückt gemacht, nicht zu wissen was passiert. Ich weiß es ist Blödsinn und irrational, aber ich kann nicht aus meiner Haut.", er krallte sich wieder an mich.

"Schon gut, schon gut. Ich kann deine Gefühle verstehen, Sweatheart. Das muss wirklich schwer für dich gewesen sein. Aber ich verspreche dir, dass wir nur noch zu Viert spielen, wenn du das überhaupt noch möchtest. Du sollst dich nicht ausgesperrt fühlen, denn das ist das Letzte was ich möchte.", ich küsste jetzt erstmals wieder sanft seine Lippen und er erwiderte vorsichtig.

Als wir uns wieder lösten, sah er mich mit seinen großen Augen an. "Könnten, könnten wir vielleicht morgen Abend hier im Zimmer... also, dürfte ich mal wieder klein sein?"

Mich überraschte sein Wunsch nicht wirklich. In jeder Phase, in der es ihm seelisch nicht gut ging, versuchte er diesem Schmerz mit Ageplay zu entfliehen. In der Vergangenheit hatte ich es ihm dann oft versagt, einfach weil ich Angst hatte, er würde damit seine Probleme einfach übertünchen. 

"Das können wir gern machen, Sweatheart. Aber du weißt, dass das eine Ausnahme ist. Ich will nicht, dass du vor deinen Problemen flüchtest, in Ordnung?", ich lächelte ihn liebevoll an und er nickte.

"Ja, nur einmal. Danke, Master.", flüsterte er und drückte sich fest an mich.

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